Sonntag, 25. August 2013

I Am Alive

Es sieht so aus, als hätte ich nichts über das Spiel geschrieben, obwohl ich es ... ich schau mal auf Steam ... Anfang März durchgespielt habe.


Es ist wie Uncharted, wenn Uncharted keine Farben hätte und stattdessen das Gameplay mit Farben der Resourcenverwaltung gefärbt wäre. Man trägt nur ein oder zwei Kugeln für die eigene Pistole mit sich, wenn überhaupt, und muss sie meist ohne zu schießen benutzen, um die Gegner einzuschüchtern. Nur lässt sich zum jeweiligen Zeitpunkt nicht mehrere gleichzeitig einschüchtern, weil man nur auf einen zielen kann. Und die Gegner lassen sich unterschiedlich lang einschüchtern, bis sie zum Schluß kommen, dass in der Pistole keine Kugeln stecken und trotzdem angreifen. Und manche Gegner sind bewaffnet. Also muss man all diese Faktoren und das Level-layout benutzen, um sie in der richtigen Reihenfolge in Schach zu halten und sie sich dann einen nach dem anderen zu entledigen.

Das Klettern ist linearer, braucht weniger Überlegung und trotzdem muss man mit der beschräkten Ausdauer gut umgehen.

Das Spiel ist atmosphärisch, verkauft die Welt, in der es stattfindet, gut. Es hat "schöne" Momente, die erinnerungswürdig sind. Es gibt nicht viel Abwechslung aber im Vergleich zu anderen modernen Spielen schlägt es sich gut und steigert sich mit der Zeit.

Technisch ist es auf Konsole katastrophal und obwohl es wenig Ansprüche auf die Hardware stellen sollte, hat es mein PC, der keine zwei Jahre alt war, trotzdem nicht geschafft, es komplett flüssig darzustellen. Hmpf! Wen die Beschreibung der Spielsysteme nicht abgeschreckt hat, darf es kaufen. Die anderen nicht.

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