Mittwoch, 25. Dezember 2019

Filme 13

Plus One

Das habe ich in den Neuerscheinungen auf rottentomatoes entdeckt und es hat super Wertungen. Obwohl es kompetent ausgeführt ist, ist es letztendlich vorhersehbar und meist langweilig.

The Terminator

Ich weiß nicht, wieviele Jahrzehnte es her ist, dass ich den das letzte mal gesehen habe. Er wirkt altbacken, hat seine Wirkung nicht komplett verloren. Wirkt seltsamerweise immer noch weniger vorhersehbar als alles, was Cameron nach Terminator 2 gemacht hat.

Terminator 2

Das ist immer noch einer der besten Action-Filme aller Zeiten. 2/3 der zusätzlichen Szenen im neueren Cut sind leider überflüssig und das neue Ende schadet sogar dem Film. Ich weiß nicht, was mit James Cameron passiert ist, dass nach True Lies scheinbar ein Schalter umgelegt wurde und er statt intelligente, aufregende, überraschende Filme er vorhersehbaren, sentimentalen Langweiler mit Unobtainium macht.

Justive League vs The Fatal Five

Ja, OK. Schlecht gezeichnet. Die Musik ist super.

Ocean's 8

Die größte Erkenntnis, die ich vom Film gewonnen habe, ist, dass die Ocean's Filme sehr formelhaft sind. Das fühlt sich dennoch "falsch" an, weil der erste Film bei mir damals so frisch gewirkt hat. Hm.

Auf jeden Fall ist der hier ganz lustig und cool aber nicht besonders spannend oder überraschend.

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Sonntag, 8. Dezember 2019

Call of Duty Advanced Warfare Review

Ich habe erwartet, dass es eins der besseren Call of Dutys sein wird, weil Sci-Fi interessanter als realistisch anmutende Kriegsführung ist. Auch wenn es nicht so weit in die Zukunft geht. Gadgets und Double Jumps eröffnen Möglichkeiten für mehr Abwechslung und ineinander greifende Systeme.

Das Spiel sieht keine Sonne gegen sowas wie Titalfall. Total nicht! In jedem Level gibt es ein paar vorbestimmte und wechselnde Perks, die ich vergessen habe zu benutzen, weil ich mich nicht mal erinnern konnte, welche Eingabe das auslöst, was mir überhaupt zugewiesen wurde und was es genau für Auswirkungen hat, wenn ich es tatsächlich benutze. Unterm Strich benimmt es sich kaum anders als ein Standardspiel der Serie, was wie jeder weiß, glorifiziertes Virtua Cop ist. Nur doch nicht, weil es in der Hälfte der Level versucht, die Mission in Pripyat von CoD4 nachzumachen, was bedeutet, dass man einer zu langsamen Figur hinterherlaufen muss. Argh!

Grafisch ist es auch lasch, bis auf ein paar Gescichter manchmal.

Die Proportionen der Gegenstände der Umgebung stimmen überhaupt nicht.

Die Geschichte versucht was zu sagen, ist aber wie üblich amateurhaft geschrieben.

Infinite Warfare habe ich noch gekauft und ich hoffe es wird besser. Ebenso hoffe ich, dass ich mich dazu bringen kann, danach aus der Serie komplett auszusteigen. Ich zahle nie mehr als 10€ für die Teile aber trotzdem. Die neueste Folge ist in ihrer Geschichte mal wieder extra ekelhaft.

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Assassin's Creed Origins Review

Es hat eine superinteressante Welt. Man sieht ihr oft genug an, dass sie prozedural generiert ist.

Die Charaktere gehören zu den interessantesten, die die Serie zu bieten hat. Die Geschichte lässt sie im Stich und verwirrt mit den wirren Motivationen von Aya.

Ich habe den Fotomodus sehr oft eingesetzt.

Navigation reagiert besser auf Eingaben. Die Animationen sind schlechter geworden.

Kampfsystem und sonstige Auseinandersetzungen sind nicht mehr schlechter als typischerweise in anderen Action-Adventures. Es ist ein Experience Points System implementiert.

Tomb Raider

Charaktere haben wie in Shenmue einen Tagesablauf oder Ziele. Die Implementierung von Navigationspfaden ist kaputt.

Die Welt ist riesig und abwechslungsreich. Sie ist nicht nur aber auch mit copy-&-paste-Missionen voll.

Alexandria Raider.

Das Spiel ruckelt wie verrückt auf meinem Rechner, sobald es mehr als 5 Charaktere in der Umgebung gibt.

Montag, 2. Dezember 2019

Kairo Review

Sieht extremst billig aus und kann nicht mal flüssige Kamerafahrten mit dem Controller darstellen. Es ist simpel, wirr, willkürlich, fragmentiert, undurchsichtig und trotzdem gefällt es mir.

So sieht das Spiel aus.

Es ist auch atmosphärisch, abwechslungsreich und wirkt auf mich geheimnisvoll. Ich habe es jetzt durch, kam beqeum durch musste nur zweimal das dreistufige Hint-System nutzen.

Normalerweise kann ich objektiv erklären, warum mir ein Spiel gefällt. Nur hier nicht.

Sonntag, 17. November 2019

Celeste Review

Obwohl ich erkennen kann, was objektiv alles im Spiel wunderbar gelöst wurde, kann ich mich dafür nicht begeistern. Ich mag die Musik in der Komposition und wie sie sich den Geschehnissen anpasst. Gameplay fühlt sich gut an und ist abwechslungsreich.

Pixelly Pixels

Ich mag den Look nicht und ich finde es seltsam, wie schwach das Spiel aussieht, weil der Künstler ständig Pixelart-Tutorials und andere Werke auf Twitter postet, die zeigen, dass er es draufhat.
 
Und schließlich mag ich nicht, wenn in einem Jump n Run quasi jede Bewegung in dem Ausmaß vordefiniert ist, dass man keine Freiheit in der Herangehensweise hat. Es interessiert mich nicht, was für Abkürzungen Speed-Runner benutzen. Für meine Erfahrung mit dem Spiel spielt es keine Rolle. In den schwierigsten Momenten, gleicht das Gameplay einem Musikspiel, wo man vorgegebene Noten zum richtigen Zeitpunkt treffen muss, nur dass es anders aussieht.

Trotzdem VIEL besser als Super Meat Boy. Da war die Steuerung eine Katastrophe.

Donnerstag, 14. November 2019

INSIDE

Wow!

Wow!
Keine Ahnung, was in dem Spiel passiert, aber wow!

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Portal 2 again

Darüber habe ich schon mal geschrieben, als ich es das erste mal geschrieben habe, und es stimmt fast alles. Aber ich weiß nicht, was mich geritten hat, als ich über angebliche Schwächen geschrieben habe. Das Spiel ist perfekt.

Sonntag, 27. Oktober 2019

The Swapper - The Review

Das Spiel ist einfach atmosphärisch und super und das Gameplay sitzt.

Warum gibt es dass überall außer auf der Xbox 360?

Ich habe befürchtet, dass es wie so oft bei Indie-Rätselspielen ihnen die Ideen ausgehen und man irgendwann millimetergenaue Arbeit liefern muss, statt nur Zusammenhänge zu lösen, aber das gabe es genau bei einem Rätsel und der Rest des Spiels war einwandfrei.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Metroid Prime (2)

Ich wollte jetzt eine Einführung schreiben, wie lange her das ist, dass ich die Spiele auf der WiiU gekauft habe, und dann ist mir eingefallen, dass ich grundsätzlich Sachen spiele, die ich vor mindestens 5 Jahren gekauft habe, und die noch älter sind. Ausnahme ist zur Zeit Assassin's Creed Origins, weil es das für 10 Euro auf humblebundle gab und ich wegen des Settings und der neuen Technologie scharf darauf war (hmpf!) und vor einer Stunde habe ich Celeste angefangen, weil es das kostenlos auf dem Epic Store gab, und ich irgendwo auf dem Laufenden sein will, was Indie Spiele angeht.

MiiVerse funktioniert ja nicht mehr, also kann ich nicht meine Screenshots übertragen.
Oder ging das doch mit einem USB-Stick? Wir werden es nie wissen.

Das erste Metroid Prime hat eine schwere Geburt gehabt UND es hat sehr viele Elemente, die neuartig waren inklusive der Egoperspektive in einem Action-Adventure. Es ist auch so ein extrem rundes Spiel aber wenn man obige Faktoren in Betracht zieht, fühlt es sich an wie etwas, das nicht existieren hätte dürfen.

Dank der "richtigen" Egoshooter Steuerung mit dem Wii Remote kann man sich jetzt seitwärts bewegen, ohne ein Lock-on benutzen zu müssen, was das ganze viel viel angenehmer macht.

Der zweite Teil ist vielleicht etwas unbalancierter und die Karte manchmal schwieriger zu lesen, aber es ist fast ein genauso gutes Spiel.

Montag, 21. Oktober 2019

Filme 12

Spider-Man Far From Home

Eine der besseren Marvel-Fließbandproduktionen, wenn man ein Auge zudrückt. Die Charaktere haben trotz ihrer totalen Vorhersehbarkeit Charme und die Wokeness ist irgendwie angenehm. Die Computeranimationen sehen insgesamt besser als im Vorgänger aus aber immer noch spürbar schlechter als in Amazing Spider-Man 2. Die einzigen Überraschungen sind in den Post-Credit-Szenen, nur sind sie dort willkürlich, ohne jeden Kontext und ziehen den positiven Eindruck vom Film runter.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Marvel-Fans einen Aufstand machen, weil sie die Qualität solcher Spider-Man Filme aufrechterhalten wollen. Es ist OK aber nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

Venom

Es funktioniert ganz gut als Horrorfilm light, bis Venom anfängt zu sprechen. Dann geht es stetig und mit fast absichtlicher Konsequenz bergab, bis es am Ende jeden guten Willen des Zuschauer aufgebraucht hat.

John Wick 3 Parabellum

Ich will die Filme so sehr mögen und es spricht für sie, dass es nicht jede Sekunde einen Schnitt gibt, aber die Choreographien sind zur Hälfte wie aus den 80ern (Hollywood, nicht asietische 80er) und die Ausführung ist langsam. Gegner laufen absichtlich in die Schußlinie von John Wick. Wenn sie mit Körpern kämpfen, dann gibt es teilweise Gegner, die Rollen im Hintergrund machen, damit es nach was aussieht, während sie warten, bis sie dran sind zu angreifen. Argh!

Momentum Generation

Eine Dokumentation über US-Surfer, die die Surfwelt erobert haben. Interessant. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Leute um ihre Kameradschaft in ihrer Jugend und die Abenteuer beneiden soll.

Tais Toi 

Es ist gut mal zur Abwechslung etwas anzuschauen, das nicht der typische geleckte Film von Hollywood ist. Ganz nett.

Freitag, 18. Oktober 2019

Guacamelee! 2

Es ist vielleicht eines meiner Top 5 Spiele aller Zeiten. Es gibt kaum ein Action-Adventure, das mehr Spiel pro Zeiteinheit hat als das hier. Und es ist die gamey Sorte Gameplay, für das sich realistisch aussehende Spiele zu schade sind.

Ist es zu viel Spoiler?

Es gibt ein paar zusätzliche Lichteffekte, die ich im Vorgänger nicht bemerkt habe, die Musik is besser, das Setting und die Geschichte sind saftiger. Es ist ein Spiel voller kleiner, erheiternder Überraschungen und es macht mich glücklich.

Ich verstehe, wenn der Humor nicht jedem gefällt aber meiner Meinung nach ist es sauwitzig und wer mir widerspricht hat Unrecht.

Samstag, 28. September 2019

Far Cry 5 Erweiterungen: Dead Living Zombies, Hours of Darkness, Lost on Mars

Es ist lustig, wie der Plan, nach dem ich Far Cry 5 gespielt habe von den Umständen "diktiert" wird. In Australien habe ich eine Xbone X für eine Weile gekauft, weil ich Halo 5 nachziehen wollte. Mit der gebrauchten Box hat man mir Far Cry 5 mitgegeben, also habe ich das einfach mal gespielt, bevor ich die Konsole wieder verkauft habe.

Im September war ein Monat UPlay+ kostenlos und ich habe mir die Expansions vorgenommen, weil ich nicht das Hauptspiel, das nötig ist, nicht noch mal auf PC kaufen wollte, nur um die Expansions zu spielen. Ich habe die in umgekehrter Interessenreihenfolge gespielt.

Dead Living Zombies

ist recht FarCry-untypisch weil meist sehr linear. Ein paar mal gibt es auch Mini-Arenen, in denen man kämpft.

...in hübsch.

Es ist quasi Left 4 Dead 3 in hübsch. Die Episoden varieren in der Qualität. War OK. Ich habe nicht bereut, es gespielt zu haben.

Hours of Darkness

Das ist ein Mini-Far Cry in Vietnam. Ich war schon bei der Ankündigung wütend, weil jetzt auch noch die Kanadier/Chinesen Vietnam so betrachten wie den zweiten Weltkrieg, wo die US die Helden und ihre Gegner das absolute Böse sind. Wow! Zudem habe ich befürchtet, dass sie es noch schlimmer machen, indem sie ihren respektlosen Humor™ hinzufügen. Eine Weile lang ging das "gut", um am Ende doch noch eine America-fuck-yeah-Szene rauszuhauen, komplett mit "cooler" Musikuntermalung, weil die es mal in einem Film gesehen haben und den Kontext nicht verstanden haben. Traurig.

Hier habe ich den Fotomodus wiederentdeckt.

Gameplaymäßig sieht das Spiel gern, dass man schleicht, gibt einem ein paar schnell zu ergatternde Fähigkeiten und Systeme, nur kann man die Hälfte wie die Airstrikes kaum nutzen, weil das Spiel es einem verbietet oder weil es sinnlos ist, weil gleich daneben zu befreiende Soldaten sind. Es ist wirr. Zudem kommt, dass die Sichtbarkeit oft gering ist und in der Landschaft alles gleich aussieht ohne Orientierungsmerkmale. Schwach, aber immer noch OK im Vergleich zu Call of Battlefield.

Lost on Mars

Hier ist Orientierungshilfe richtig gemacht. Der Humor ist am besten, die Spielsysteme am gamigsten, die Freiheit am größten.

Ich hätte Fotograf werden sollen.

Wie üblich in der Serie fehlt es an Feinschliff aber das ist recht vernachlässigbar. Die Grafik wirkt hier manchmal auch je nach Beleuchtung nicht aus einem Guß. Trotzdem die beste Erweiterung. Sci-Fi Far Cry ist bestes Far Cry.

Freitag, 20. September 2019

Paper Mario Color Splash

Es spielt sich fast von selbst und man macht in Stunde 30 oder so das gleiche, was man in der ersten halben Stunde macht, ohne echte Variation. Die Abwechslung kommt von den Settings und den überspannende Aufgaben. Es ist kein gutes Spiel aber es ist angenehm, wenn man sein Gehirn für eine Stunde ausschalten will.

Es ist auf jeden Fall recht hübsch und witzig.
 Wenn man nicht verzweifeln will, würde ich vorschlagen, im Optionsmenü die Touchsteuerung für die Kämpfe auszuschalten, weil das alles drei mal so lange dauert als wenn man sich durch die überflüssigen Schritte mit dem Steuerkreuz hämmert.

Dienstag, 17. September 2019

Nur ein bißchen Snake Pass

Ich habe nur zwei Levels gespielt. Nur haben gleich die Bonusdinger des ersten Levels einen Vorgeschmack (kann man das so nennen, wenn es gleich so anfängt?) auf den Frust der pingelig unvorhersehbaren Interaktion zwischen Steuerung, Leveldesign und Physik gegeben und es hat mir nicht gefallen.

Ist auf jeden Fall hübsch.

Ich bin mir sicher, dass man mit genug Übung eventuell an einem Punkt ankommt, wo das alles Sinn ergibt und es ein fairer Kampf ist, aber ich habe keine Lust bis dorthin zu kommen. Es ist auch nicht meine Art Spiel.

Mittwoch, 11. September 2019

Saboteur

Ich konnte mich noch an 80% des Spiels erinnern. Das einzige, was ich nicht weiß, ist wie man die Disk löscht/beschreibt/kopiert? Irgendwas muss man noch machen, nachdem sie geholt hat, und bevor man mit dem Hubschrauber entkommt.

Die Grafik hat was.

Das Spiel ist nichts für Leute, die das nicht schon kennen. Und ich frage mich, warum ein Spiel, das früher auf einem Computer mit 48K Hauptspeicher lief, heute 400MB auf dem Switch Speicher braucht.

Montag, 2. September 2019

Filme 11

Chernobyl

Aber das ist doch kein Film. Ja, ich weiß. Wir besprechen sowas auch. Es ist super. Manchmal bißchen zu offensichtlich aber das sollte niemanden davon abhalten, das anzuschauen. Es ist Pflicht.

The Great Hack

Das hier ist auch gelegentlich zu sentimental, manipulierend und sei es auch nur wegen des groben Einsatzes von Musik. Trotzdem interessant und wichtig.

The Villainess

Hmpf! Ich wollte es mögen und gelegentlich ist es OK. Alle Zutaten, um einen großartigen Action-Thriller zu machen sind drin. Aber die Action-Szenen sind unerträglich. Es gibt superlange Passagen, die ohne Schnitt gefilmt sind, und wenn man diese Bedingung berücksichtigt, dann ist es beeindruckend, wie sie gemacht sind. Aber wenn man die Beschränkungen ignoriert, dann sehen die albern aus. Dann wackelt und zittert die Kamera ständig ohne Sinn und Verstand und ich glaube, die verstärken den Ruckeleffekt absichtlich, indem sie Dauer der Belichtung pro Bild reduzieren, damit es kein Motion Blur gibt. Kopfschmerzen!

Dragon Ball Super Broly

Die ersten zwei Hälften des Films kann man noch ganz gut hinnehmen, wenn man nicht zuviel darüber nachdenkt. Der Aufbau bis zum Endkampf wirkt, so dass wenn er anfängt, es richtig dramatisch ist. Nur dauert der Endkampf volle 35 Minuten mit Dauergeschrei, ohne dass es eine großartige Entwicklung drin gibt. Es sei denn man betrachtet die verschiedenen Haarfarben, durch die die Helden durchgehen als Entwicklung. Die Charaktere hinter den Kämpfen kommen nicht zum Einsatz. Habe ich das Dauergeschrei erwähnt? Es ist anstrengend. Broly als Charakter ist uninteressant. Es ist ganz gut gemalt für Dragon Ball-Verhältnisse

Qu'Est-Ce Qu'On A Fait Au Bon Dieu (Monsieur Claude und seine Töchter)

War witzig. Am Ende wird es arg romantisch-komödiantisch aber ich habe öfter laut gelacht. Die besten Komödien sind, wenn sie etwas Einsicht in die menschliche Psyche gewähren.

Freitag, 30. August 2019

Quarantine Circular

Enttäuschender Nachfolger von Subsurface Circular. Auf der einen Seite ist es gut, dass sie nicht das wiederkauen, was sie im letzten Spiel gemacht haben, auf der anderen Seite fällt die ganze Geschichte flach.

Was ist das??

Mathematisch gesehen, hat man mehr Entscheidungsfreiheit, in der Erzählung ist man mehr beschränkt, weil man in die Rolle verschiedener Charaktere schlüpft und dann Entscheidungen fällen muss, die charaktertreu sind aber die dem Spieler alle nicht gefallen.

Dienstag, 27. August 2019

Now Playing - The Swapper

Obwohl mein Laptop ungefähr so leistungsfähig ist wie eine Xbone (ich kann MGS5 in 720p auf Medium mit 60 FPS laufen lassen), bin ich es gewohnt, dass alle anderen Spiele relativ schlecht optimiert sind und ich selbst bei Umsetzungen aus der PS360 Generation die Auflösung auf 720p setzen muss, damit sie mit 60 FPS laufen. Bei Lords of Shadow ist es zum Beispiel so. DmC und Saint's Row 3 kann ich überhaupt nicht mit 60 FPS laufen lassen, was dumm ist. 99% der Unity Spiele kann man per default vergessen, selbst wenn sie in 2D sind. The Swapper läuft sehr gut in voller Auflösung und das macht mich glücklich.

In echt sieht es nicht SO schwammig aus. Ich glaube
das ist vom Motion Blur aber ich bin zu faul jetzt
einen neuen Screenshot zu machen.

Sonst habe ich nur den Anfang gespielt und es ist schön einfallsreich, atmosphärisch und das Level-Design ist schlau. Solange ihnen am Ende die Ideen nicht ausgehen und sie dafür verlangen, dass man pixelgenaue Arbeit abliefert, wird es gut.

Mittwoch, 14. August 2019

Subsurface Circular

Es besteht quasi nur aus Dialogen, in denen gelegentlich Rätsel eingebunden sind. Das Entscheidungskriterium hier ist nicht die Spielbarkeit sondern, wie gut die Geschichte ist, die das Spiel erzählt.

Sie ist gut.

Ich war überrascht, wieviel man aus so einem Format rausholen kann, und ich bin in meinen fortgeschrittenen Jahren immer schwieriger zu überraschen.

Sonntag, 11. August 2019

Time Gentlemen, Please!

Es ist in etwa so witzig wie der Vorgänger aber die Rätsel waren mir zu crazy. Die Welt war größer, hat aber die Fortbewegungsmöglichkeiten nicht beschränkt, wie es oft in solchen Spielen passiert, dass man weiß, worauf man sich konzentrieren soll. Und ich habe größere Pausen gemacht, die Übersicht verloren und irgendwann zum größten Teil mit vorgegebenen Lösungsweg weiter gemacht.

Schade.

Grundsätzlich  kann man Spaß damit haben aber auch wegen der Umstände ist es bei mir nicht so geworden.

Freitag, 9. August 2019

Behold the Kickmen ... again

Ich habe Behold the Kickmen noch einmal angefangen, nachdem der Entwickler mit gesagt hat, dass man die Schwierigkeitsstufe runterstellen kann (allerdings nur vor dem Beginn) und diesmal auch beendet. War OK.

Donnerstag, 18. Juli 2019

Assassin's Creed Chronicles China, India Russia alles zusammen

Ist es Mark of the Ninja? Ist es Prince of Persia? Nein, es ist Assassin's Creed Chronicles!

Die China Episode sieht wie auf Reispapier gemalt aus.

Und obwohl es sich bei den anderen Spielen bedient, hat es genug Charakteristika der namensgebenden Serie hinübergerettet, dass es sich tatsächlich wie ein flache Version der großen Brüder anfühlt. Obwohl alle drei Episoden zusammen zum durchspielen so lange brauchen wie einer der 3D Vertreter. Also doch nichts mit groß und klein.

Die Spiele haben einfallsreiche Ideen, um einen eigenen Geschmack zu haben, und Abwechslung einzubringen. Das Problem ist, die Spiele werden von der Trägheit in Steuerung und vom Leveldesign im Stich gelassen.

Russia sieht wie ein Propaganda-Poster aus. India wie
typisch indische Kunst. Ich mag's.

Es fängt schon so an, dass es in China OK ist aber nie besonders aufregend. Je mehr man fortschreitet und der Schwierigkeit anzieht, desto starrer wird das Spiel. Oft gibt es nicht den optimalen sondern nur den einzigen Pfad, es kommen vermehrt Timer im Einsatz und es wird Millimeterarbeit abverlangt. Das Scoresystem wirkt zusätzlich wie eine Zwangsjacke und man sollte es ignorieren. Das ist mir viel zu spät bewusst geworden. Und das Spiel läuft mit der Unreal Engine 3 auf einem Laptop, das leistungsmäßig auf Xbone Niveau liegt, mit 720p und ruckelt trotzdem zu oft.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich bereut habe, bis zum Ende durchgehalten zu haben. Ich glaube schon.

Montag, 15. Juli 2019

Yoku's Island Express

Texte über gute Spiele zu schreiben ist langweilig.

Yoku ist wie Metroid, nur dass man nur nach links und rechts rollen kann, aber alles andere sonst sich wie ein Flipper verhält. Es ist hübsch, die Musik ist chillig, die Charaktere haben (glücklicherweise) nicht viel zu sagen und das Spiel hat Charme.

Das gehört nicht mal zu den hübscheren Stellen im Spiel.

Leveldesign ist sowohl übersichtlich insgesamt und stellenweise schön verzwickt mit Geheimnissen, wie es sich in einem guten Spiel dieser Art gehört.

Das war's, glaube ich.

Freitag, 12. Juli 2019

Quake 4

Man hat id Software früher vorgeworfen Spiele zu machen, die primär als Tech-Demo taugen aber spielerisch nicht so viel Tiefe haben, wie sich das PC Spieler damals gewünscht haben. Es war schon damals eine lachhafte Ansicht und rückwirkend betrachtet sollte es auch für den letzten Deppen offensichtlich sein, dass id Spiele wegen ihrer Spielbarkeit echte Klassiker sind. Währenddessen ist der überwältigende Großteil der Egoshooter aus den 90ern vergessen worden.

Auch die Spiele, die id in Auftrag gegeben hat, konnten nicht mithalten. Doom 3 war zu dem Zeitpunkt das meistkritisierte Spiel von id aber auch das erfolgreichste. Quake 4 war dagegen so uninteressant, dass sich keiner die Mühe gegeben hat, es zu kritisieren. Zurecht!

Ein gutes Beispiel, das gute und schlechte grafische Elemente
zeigt, die sich im Spiel ständig die Hand reichen.


Es sieht schlechter aus als ich Doom 3 in Erinnerung habe. Chaotisch. Es spielt sich auch wie aus einer vor-Halo-Epoche mit typischen PC-Spiel Problemen. Die Checkpoints sind so, als ob man sie auf einem Designdokument festgesetzt hat aber später, nachdem das Spiel fertig war, nicht mehr angepasst hat, dass sie "Fortschrittseinheiten" speichern statt Kapitel. Sie liegen oft zu weit auseinander und zusammen mit mangelndem Polishing anderswo, der zum Beispiel dem Spiel erlaubt gleich nach Öffnen der Tür den Spieler zu beschießen und Energie abzuziehen, bevor er reagieren kann, zwingen sie fast einen zur Quicksave Nutzung vor allem gegen Ende des Spiels.

Das Spiel hat trotzdem oft interessantere Auseinandersetzungen als Hau-den-Lukas-Call-of-Duty.

Dienstag, 9. Juli 2019

Rainbow Six Vegas 2

Weil ich doof bin, wollte ich zuerst Rainbow Six Vegas Numero Uno auf dem PC nachziehen, weil ich die Geschichte vergessen habe, weil die ja so wichtig ist. Nachdem ich zwei Stunden damit verbracht habe, zu versuchen, das Gameplad erkennen zu lassen, habe ich verstanden, dass das Editieren des ini-Files nur in Teil 2 funktioniert, obwohl die Schritte sich auf beide anwenden lassen, und dann bin ich direkt in Teil 2 eingestiegen.

Ubisoft ist besser geworden.

Ich hatte die Serie besser in Erinnerung. Die KI ist bißchen doof aber trotzdem sind die eigenen Teamkameraden meist übermächtig, bis auf einige Stellen, wo das Leveldesign ungünstig für sie ausfällt und die dann mit jedem Versuch an der selben Stelle sterben.

Wie schlecht der Kern der Spielmechanik ist, offenbart sich im vorletzten Level, wo man ohne Team unterwegs ist und plötzlich mit jedem Aspekt des Spiels ungefiltert konfrontiert wird. Unsichtbare Linien, die Gegner aus dem Nichts spawnen. Sterben bevor man überhaupt die Möglichkeit hat, den Gegner zu sehen, geschweige denn zurückzuschießen. Rücksetzpunkte die zu  weit auseinanderliegen. Wie ein unbalanciertes Spiel aus den 80ern.

Die meiste Zeit mit Team ist gerade noch OK vom Gefühl her. Trotzdem eine Nachricht an mich selbst, wenn ich in Zukunft diesen Text lese: "Falls du mit dem Gedanken spielst, das hier noch mal anzufangen, tu es nicht! Du wurdest gewarnt."

Samstag, 6. Juli 2019

Left 4 Dead 2

Ich habe die ersten zwei Kapitel mit einem Freund gespielt, weil wir ein co-op Spiel gebraucht haben, das auf meinem Laptop läuft. Es gefällt mir nicht. Es ist nicht hübsch. Die Sprachsamples nerven recht schnell.

Wie heißt der Typ nochmal?

Es ist wie Geometry Wars in 3D, nur dass es weder die nötige Übersicht bietet, noch ist befriedigend, die Zombies abzuschießen. Die wirken wie aus Pappe.

Mittwoch, 3. Juli 2019

Filme 10

Basic Instinct

Ich frage mich, ob ich das spannend oder sexy gefunden hätte, wenn ich es gesehen hätte, als es noch frisch war. Wahrscheinlich nicht.

Operation Mekong

Die erste Hälfte ist ganz nett, auch wenn typisch für so eine Art Film jede Sorte von Subtext fehlt. Die zweite Hälfte ist planlos, langweilig und Rambo-3-Level doof.

Außerdem zuviel Wackelkamera.

Game of Thrones

Meine Meinung stimmt in etwa mit dem überein, was die Enttäuschten über die letzte Saison oder die letzten zwei sagen. Schade. Die schlimmste Folge war für mich der Kampf mit den Zombies, weil da zu viele Charaktere unmögliche Situationen überlebt haben, indem der Schnitt zu einer anderen Szene gewechselt hat.

I Kill Giants

Handwerklich gut, manchmal mitreissend. Der Hook, auf den der Film aufbaut, offenbart sich am Ende als sinnlos. Es entwertet den Film. Er ist nicht schlecht aber empfehlen kann ich ihn auch nicht.

Sonntag, 30. Juni 2019

Shenmue 1 & 2

Ich habe die Spiele hier und da erwähnt, aber noch nie ausführlich darüber geschrieben. Nicht hier. Aber reichlich anderswo. Ich schau mal, was ich so in Foren geschrieben habe. Vielleicht kann ich es reinkopieren, etwas überarbeiten und mir Arbeit sparen. Wartet kurz!

So.

Shenmue hat haufenweise Schwächen und es ist völlig legitim, wenn sie einen so stören, dass man keinen Spaß daran hat.

The four wude.

Es ist fast zwanzig Jahre her und wir sind vier Konsolengenerationen weiter und es gibt kein einziges Spiel, das so erfolgreich schafft, den Spieler in einen anderen Ort zu versetzen so wie Shenmue in Yokosuka. Ich meine einfach nur das Gefühl durch die Straßen zu laufen. GTA sowieso ist ein Lego-Spiel mit realistischer Grafik dagegen. Die Figuren existieren dort nur, um vom Spieler überfahren zu werden oder um ihm Missonen zu geben. Ihre Dialoge kommen von einem Briten, der Gangsta sein will, und sind wie von Hugh Grant in Mickey Blue Eyes nur mit einem echteren Akzent. In Shenmue hat man echte japanische Charaktere mit allen Eigenheiten, Höflichkeitsformen und Mimik, die Japaner halt haben, und die ihren Tagesablauf nachgehen, den man dann unterbricht. Die brauchen den Spieler nicht, um zu existieren. Man sollte meinen, dass das im Spiel keinen Unterschied macht, außer dass es lästig ist, wenn man Menschen sucht, aber es macht einen enormen Unterschied im Mittendrin-Gefühl, ob die Welt nur existiert, um dem Spieler zu dienen, oder ob ihr der Spieler egal ist. Sowas gibt es nicht in GTA, nicht in Yakuza und nicht in sonst einem Spiel. Assassin's Creed Origin wird das zweite Spiel überhaupt, das so eine Tagesablaufsimulation in so einem Spiel bietet und das mit 18 Jahren Verspätung.

The hitting of the tree.

Die Leute, die dem Spiel Charaktertiefe absprechen, sollen mir Spiele zeigen, wo es besser gemacht wird. Ich dachte am Anfang auch, dass die Geschichte simpel ist, aber ich sehe keinen auf NeoGAF z.B., der es blickt. Ich lese immer nur "Yeah, Shenmue 3, endlich werde ich Lan Di dem Arsch treten" und die sehen nicht, dass es nicht darum geht. Die letzte Anweisung von seinem Vater war, dass er Freunde machen soll, was er größtenteils ignoriert. Es gibt Hinweise, dass sein Vater nicht ganz unschuldig war. Die Aufgabe von Ryo wird am Ende nicht sein, Lan Di zu besiegen, sondern den Kreis der Gewalt zu beenden. Ich habe schon wieder zu viel geschrieben ... egal.

Unterm Strich spielt man Shenmue nicht wegen der Spielmechanik. Wenn es darum ginge, kann das Yu Suzuki auch in anspruchsvoll. Er hat Virtua Fighter gemacht. Es geht darum, in der Welt des Spiels zu existieren und die Reise mitzumachen.

Hier noch ein Bonus-GIF, das zeigt, wie vor einer Interaktion das Spiel die Schritte berechnet und ausführt1, um Ryo richtig zu positionieren. Das gibt es meines Wissens seitdem in keinem anderen Spiel.


Montag, 24. Juni 2019

E3 2019 Rückblick

Es ist das Jahr der cinematic Trailer! Microsoft hat ein offenes Tor vor sich und schießt fast daneben. Gears of War 5 kriegt einen inhaltlosen Teaser und für Multiplayer einen schnarchigen Trailer ohne Spiel. Es ist schwer zu beschreiben, was alles der Halo Trailer falsch macht, weil es unklar ist, was er überhaupt rüberbringen will. Elden Rings hätten sie sich sparen können. Es gibt kleinere Spiele, die nett aussehen und das ganze retten. Ich werde trotzdem an allem meckern, weil ich keine Seele habe, und an nichts mehr Freude empfinden kann.

Wenn ein Port von Soccer Slam heutzutage erscheinen würde, würde man dem Spiel vorwerfen, es würde Overwatch kopieren. Bleeding Edge entkommt dem Fluch auch nicht. Schauen wir mal, wie sich das entwickelt.

Bleeding ... Edge.

Phantasy Star 2 weckt schöne Erinnerungen auf aber sonst habe ich keine Zeit und Freunde dafür.

Microsoft kauft Double Fine und mir ist etwas mulmig. Kurz und mittelfristig wird es gut laufen, da bin ich mir sicher. Double Fine kriegt mehr Geld und ich traue (New-)Microsoft zu, dass sie mit ihren Studios recht hands off sind. Double Fine dürfte in einem Service wie Game Pass blühen, weil für "kostenlos" mehr Leute ihre Spiele ausprobieren werden. Langfristig könnte es immer noch passieren, dass Microsoft keine Sorte meßbaren Nutzen mehr in der Firma sieht oder neues Management kommt und sie absägt.

Der Psychonauts 2 Trailer macht mich auf jeden Fall glücklich.

In-Engine Bild von Psychonauts 2 ... NOT!

Battletoads ist kein gutaussehendes Spiel.

Twelve Minutes ist nicht unbedingt ein Hingucker sieht aber interessant aus.

Cyberpunk 2077 sieht ... nicht-schlau und langweilig aus. Es ist anstrengend, dass es mit jeder Zeile Dialog versucht, ccool zu sein. Und der Verlass auf Keanu Reeves strahlt Mangel an Selbstvertrauen aus.

Xbox Game Pass for PC ist eine gute Sache. Und verwirrend.

Get up! I'll allow you to die like a warrior.

Shenmue 3 ist toll aber ich kann nicht darüber hinwegsehen, dass die Echtzeit-Kämpfe zwar anders aber schwach aussheen und zwar haben sie Probleme mit den Animationen, die früher nicht da waren, mit dem Rutschen der Füße. Warumen kann es der Typ, der Virtua Fighter gemacht hat, nicht besser? Vielleicht war es sein Team, das seine Kampfspiele gut gemach hat

Der Halo Infinite Trailer wurde 40% öfter angeschaut als der Trailer vom Final Fantasy 7 Remake. Es gibt noch Hoffnung für unsere Welt.

Star Wars Jedi Fallen Order sieht ganz nett aus aber die zittringen Animationen lenken ab.

DOOM Eternal sieht schön gamey aus. Erst muss ich den Vorgänger spielen.

Suddenly Helen.
Watch Dogs Legion ist technisch und vom Spieldesign gesehen eine beeindruckende Errungenschaft aber ich will Watch_Dogs ohne Schußwaffen. Stattdessen geht über die Hälfte der Demo für Cover-Shooting drauf.

Rainbow Six: Quarantine. Urgs!

Der Trailer von Gods and Monsters ist nichtssagend, wenn man davon absieht, dassden Figuren Charme fehlt.

Ich werde UPlay+ vielleicht sogar nutzen, weil die Basisversionen von UbiSoft-Spielen zwar billig genug werden, die Erweiterungen aber nicht. Da könnte es sein, dass man mit dem Abo preislich besser wegkommt. Ihr Open-Worldler sind riesig genug, dass ich am Ende von jedem Spiel genug davon habe und es nicht wieder spielen will. Es wird selten passieren, dass ich etwas von denen wiederspielen will und selbst wenn, kann ich es dann ein paar Jahre danach nachkaufen.

Das Bild sieht eigentlich schon geil aus.

Über das Panzer Dragoon Remake sollte ich mich freuen aber ich traue denen eine vernünftige Framerate icht zu und dass sie es wie beim Nachfolger so machen, dass man mit einem Tastendruck eine kurze Reihe von Schüssen auslöst, so dass am Ende des ersten Levels nicht die Hand wehtut.

Contra Rogue Corps gehört zu  einer Serie die früher mal zu meinen Lieblingen gehört hat. Das neue sieht erbärmlich aus.

Leider kommt Astral Chain von Platinum. Das bedeutet, dass auch, wenn es einen guten Gameplay-Kern hat, das Spiel auf irgendeine Ebene nerven wird. Metal Gear Revengeance ohne Dialoge und den Endgegner wäre ein gutes Spiel.

Warum muss es ein Link's Awakening Remake sein und kein neues Zelda?

Auf dem 3DS konnte ich mich mit dem Look nicht anfreunden aber hochaufgelöst
sieht es schon attraktiv aus.

Ich verstehe, dass die Wiederverwendung der Breath of the Wild Welt es wahrscheinlich überhaupt möglich macht, dass man diese Generation noch ein großes Zelda kriegt, aber das bedeutet, dass wir grafische wieder ein WiiU-Spiel kriegen, das auf der Switch läuft.

Kein Pikmin, kein Metroid, kein 2D Metroid, kein Donkey Kong vs Mario, kein gutes Paper Mario. Dafür neue Charaktere für das am schlechtesten animierte professionelle Videospiel auf dem Markt und das nach einem Jahd der Ports und Reinfälle wie Yoshi und Kirby.

Immerhin sieht Luigi's Mansion 3 einwandfrei aus.

Einwandfrei.

Best of E³:
  • Luigi's Mansion 3
  • Doom Eternal
  • Ein fucking Abo für PC 
Worst of E³:
  • Rainbow Six Left 4 Dead
  • dass id Software immer noch Zenimax gehört
  • kein Virtua Fighter 6
  • das Avengers Spiel und noch mehr die Tatsache, dass Crystal Dynamics (eins der besten Teams, wo gibt) ein Jahrzehnt an die Marke gebunden sein werden, die Gameplay-mäßig quasi den kleinsten gemeinsamen Nenner diktiert und nirgendwo führen kann

Samstag, 15. Juni 2019

Flashback

Ich konnte mich an den größten Teil des Spiels sehr gut erinnern, obwohl es 25 Jahre her ist, dass ich es gespielt habe. Es ist ein gutes Spiel. Man findet heutzutage nur selten 2D Spiele, die so gut aussehen. Musik ist ein bißchen willkürlich. Mit den Kämpfen muss man sich abfinden. Sie sind Französisch/computerspielmäßig. Sie sind nicht so "sauber" wie man es von Konsolenspielen damals erwartet hat und gehorchen ihr eigenes, seltsames Regelwerk.

Das erste Retro-Spiel, bei dem ich mit den (konfigurierbaren)
Bildschirmfiltern glücklich bin.

Wer einen spirituellen Nachfolger will, verfolgt am besten Lunark. Ich h'tte aber doch auch gern einen richtigen Nachfolger mit kleineren Pixeln

Freitag, 31. Mai 2019

The Way Remastered

Ich werde nicht mehr automatisch wütend, wenn ich das Wort "Remastered" mit Bezug auf Videospiele sehen. Es ist trotzdem doof.

Ich habe das Spiel für 1€ auf dem Switch Shop gesehen und mitgenommen.

Die Stelle, wo ich aufgehört habe.

Es fängt gut an, Musik ist super. Sobald man auf dem Alien Planeten ist, fällt das Spiel auseinander. Leveldesign unpoliert oder einfach nur wiederholend langweilig, Feinde, die fast aus dem Nichts kommen, zuviele atmosphäre-zerstörende Sprachsamples. Warum muss der Typ den Abschuß von jedem dritten Feind kommentieren? Abgebrochen.

Schade.

Dienstag, 28. Mai 2019

Golf Story

Es ist zwar ein bißchen simpler aber es ist das beste Golf seit 2014. Die eine Reihe auf der Playstation ist zwar ein Stück weit ähnlich gut aber ab irgendeinen Punkt verlangen die Kurse nur noch Trickshots, die wiederholt werden müssen, wenn sie nicht 100%ig sitzen.

Golf mit Story.
Story ist auch witzig mit liebenswürdigen Charakteren.

Samstag, 25. Mai 2019

Bloodstained - Curse of the Moon

Es ist in meiner Erinnerung das beste Spiel, das ich von Inti Creates gespielt habe. Also gerade noch OK. Das mit den unterschiedlichen Charakteren, die beim Sterben erst wieder zur Verfügung stehen, wenn alle anderen auch gestorben sind und tatsächlich ein Leben abgezogen wurde ... ich weiß nicht, wie ich dazu stehe. Das Zusammenspiel, das sich dann mit dem Level und Gegnerdesign ergibt scheint willkürlich statt poliert zu sein, aber das Spiel ist auch nicht schwierig genug, dass es jetzt richtig frustrierend wäre.

Die einzige Frau muss natürlich kreuzbeinig stehen.

Ich mag NES Grafik und Sound nicht, gleich zwei mal nicht, wenn es ungefiltert auf einen Flachbildfernseher angezeigt wird. Xbox Live Gold ist abgelaufen, bevor ich das letzte Level spielen konnte. Damit habe ich Zugang zum Spiel verloren aber tut mir jetzt auch nicht weh.

Ich freu mich schon auf das große Bloodstained und wie die Iga-Fans versuchen, dessen Schwächen schönzureden, obwohl es eine Katastrophe wird, die nich so weit entfernt von Mighty No 9 ist.

Dienstag, 14. Mai 2019

Filme 9

22 Stunden unterwegs mit Flugzeugen. Los geht's!

Ralph Breaks the Internet

Es ist gleichzeitig ziemlich schlau im Aufbau und das, was es erzählt, und vorhersehbar und langweilig.

What Men Want

Schlampiger in der Ausführung als der Vorgänger, den ich im Kino gesehen habe, auch wenn ich micht nicht erinnern kann warum. Und ein schlechterer Film. Die Witze zünden nicht oft genug aber ich habe trotzdem mehr Spaß gehabt als mit Ralph?

Playing Hard

Suuuperlangweilig und nichtssagend. Es ist eine Dokumentation über die Entwicklung von For Honor von UbiSoft. Bis auf eine paar Ausrutscher bietet es keine Einsichten in Spiele oder in den Prozess der Entwicklung, primär weil es sich nur auf die leitenden Entwickler konzentriert und der Obermotz ein Schwätzer ist.

Harry Potter and the Goblet of Fire

Den ersten Harry Potter habe ich im Kino gesehen, die anderen zwei auf Video vor über einem Jahrzehnt. Ich dachte, die sind nichts, aber ich habe mich immer so gefühlt, als ob mir Popkultur-Wissen fehlen würde, weil ich nicht weiß, was da ist und so. Also habe ich dem nächsten Film eine Chance gegeben.

Nope! Immer noch doof und langweilig.

Russel Brand: RE:BIRTH

Der Typ ist schlau und lustig, allerdings ging mir die Beschreibung einer Geburts zu lang und ein paar andere Dinge auch. Trotzdem....

After Life

Man merkt nicht so richtig, dass es vorangeht, und dann ist es zu schnell passiert. Ist nett.

Adam Sandler 100% Fresh

Weird und gut. Ich habe stellenweise richtig gelacht.

Irgendeine Show über Affordable Houses at the Beach oder so?

Es war interessant, auf die schnelle in Häuser dort reinschauen zu können, aber das Format war schwierig auszuhalten.

In Flugzeugen gebe ich mir Sachen, von denen ich nicht viel erwarte, weil ich mir vernünftige Sachen lieber für vernünftige Fernseher und Hifi-Systemen spare.

Samstag, 11. Mai 2019

Metro Last Light Redux

Ich habe das Spiel zwar auf PC gekauft, allerdings auf der Xbone X gespielt, weil es Teil des Game Pass war und mein leistungsfähiger PC ein paar Tausend Kilometer weit weg.

Es hat sich nicht viel geändert im Metro Land seit dem ersten Besuch. Präsentation, Gameplay, Vorteile, Nachteile, alles ist ähnlich. Vielleicht sogar etwas schlechter.

Jep.

Im ersten Drittel des Spiels spielt man kaum sondern muss sie die Depri-Anspruchsvoll-Immerhin-Auf-Buch-Basierend-Dröhnung geben, die bei mir überhaupt keine Wirkung gehabt hat. Ich kann mich nicht erinnern, wann mir das letzte mal so egal war, was mit der Welt oder die Charaktere passiert, die ich sowieso weder wiedererkennen oder einordnen kann.

Jepjep.

Schließlich kurz nach der Hälfte des Spiels zum ersten offenen Level gekommen, wo ich nicht wusste, wie es weitergeht. Statt mit den Checkpoints bewusst zu arbeiten und manuelle Reloads zu starten, habe ich einfach weitergespielt, als ob mir der Sauerstoff in meinem Invnetory egal wäre. Am Anfang des nächsten Levels hatte ich nicht genug, um weiterkommen zu können. Ich wollte das Level zuvor nicht nochmal in schnell durchspielen, also habe ich das Spiel abgebrochen. Ich bin von der Serie geheilt.

Mittwoch, 8. Mai 2019

Filme 8

Avengers

Das erste mal seit Veröffentlichung auf Video gesehen. Genauso flach wie ich es in Erinnerung hatte.

Grosse Pointe Blank

Das erste mal seit Jahrzehnten gesehen. Genauso gut wie ich es in Erinnerung hatte.

Journey to the West - The Demons Strike Back

Eine Kombination von Tsui Hark und Stephen Chow sollte den besten Film aller Zeiten hergeben. Oder auch nicht. Der Film besteht hauptsächlich aus Charakteren, die sich gegenseitig anschreien und ein paar ordentliche Dragonball-Action-Sequenzen. Unter der Oberfläche blubbert das Genie der Leute, die das gemacht haben, und ich habe ein paar mal laut gelacht aber die brauchen einen Zensor. Davon abgsehen, dass der Film anstrengend ist, gibt's in Stephen Chow Filmen ständig Schläge als witzige(?) Erziehungmethode? Wer will das sehen? Diesmal gibt's als Extra die flachsten Vergewaltigungswitze.

Arrival

Ist ein guter Film. Bißchen langsam, vor allem in der Mitte, aber das macht nichts.

How To Train Your Dragon - The Hidden World

Die ersten beiden habe ich gut in Erinnerung. Diesen habe ich it größerer Gesellschaft angeschaut. Kein einziger hat irgendwo gelacht. Das Weibchen sagte am Ende, dass er langweilig war und keine Geschichte hatte. Ich lass das mal so stehen.

Avengers Endgame

Eine Sache, die die guten von den langweiligen Marvel Filmen unterscheidet, ist, ob sie sich eingestehen wie dumm sie sind. Thor Ragnarok ist das beste Beispiel. Die Team-Filme (also Avengers) sind noch dümmer als sonstige Superheldenfilme, weil die Anzahl der logischen Löcher, durch die sie schlüpfen, um die Bildung eines Teams von Superhelden zu rechtfertigen, um eine Größenordnung höher als sonst ist. Was hat eine Frau, die Kung Fu kann und mit einer Pistole schießen kann, in einem Team mit einem Gott zu suchen?

Das Problem der ersten beiden Avengers-Filme ist, dass obwohl die "witzig" sind, sie nie den Anspruch auf Coolness loslassen wollen. Sie wollen den Figuren Respekt zollen und verlangen als Gegenleistung Respekt vom Zuschauer ... für die facepalmigsten Szenen der Welt. Infinity War leidet auch darunter, allerdings nicht zum selben Ausmaß wie die ersten beiden Filme, weil sich der Film auf die inhärente Dummheit der Avengers beschränkt und nicht lahme One-Liner und unerträgliche Klischees mit Begeisterung draufstapelt.

Endgame ist geil, weil es der erste Avengers Film ist, von dem ich den Eindruck habe, dass er nicht zu verstecken versucht, dass es die Verfilmung eines 5jährigen ist, der seine Action-Figuren aufeinanderprallen lässt. Es ist ein Gym-Selfie von einem Film, mit Marvel-Figuren auf dem Bizeps tätowiert. Es ist ein Wasserfall von dem teuersten Fanservice aller Zeiten, es ist NICHTS darüber hinaus und es schämt sich nicht mal dafür. Nach der ersten Hälfte ist es nur noch eine Aneinanderreihung von Szenen, die Marvel Fans schon immer sehen wollten, und die werden von Szenen getoppt, die Marvel Fans noch nicht mal wussten, dass sie sie sehen wollen. Es gibt eine Minute im Film, wo Captain America cool ist! Ich habe es für unmachbar gehalten.

Das Problem ist halt, dass er seine Wirkung verliert, wenn man nicht die 20 Filme zuvor gesehen hat, von denen nur wenige was richtig taugen.

Ich bin in eine Vorstellung um 10:30 morgens gegangen, um allein im Kino zu sein, es waren aber trotzdem ein gutes Dutzend Leute da. Haben die Dienstag Morgen nichts besseres zu tun?

Sonntag, 5. Mai 2019

Demos (die mich alle unglücklich machen)

Etrian Odyssey V 3DS

OK, das macht mich strenggenommen nicht glücklich, weil ich nichts davon erwartet habe und mich nur morbide Neugier getrieben hat, es runterzuladen. Und nach dem runterladen hat es glaube ich noch ein Jahr gedauert, bis ich die Demo tatsächlich gespielt habe. Geschichte ist quasi nicht vorhanden, dafür haufenweise Dialoge vor dem Einstieg in die Map. Dann ... ja. So Dungeon Master Zeug? Das fand ich schon in den 80ern nicht ansprechend.

Hey Pikmin

Superschlechte Framerate, kein 3D Effekt, Matschgrafik, mangelnde Map Übersicht und unbequeme Steuerung. Und trotzdem reizt es mich, es mit einem Emulator auszuprobieren.

Kirby's Extra Epic Yarn

30 FPS und die nicht abschaltbaren Extra Spielelemente machen das Spiel schlechter. In einem youtube Video schien das Spiel mit 60 FPS zu laufen, woraus ich schließe, dass es das zweite Spiel nach Yoshi Woolly World ist, das auf dem New 3DS mit der doppelten Framerate verglichen mit dem einfachen 3DS läuft. Sowas ärgert mich.

Captain Toad Treasure Tracker 3DS

Hier habe ich etwas mehr Nachsicht, dass es mit 30 FPS läuft. Immerhin ist es eine Umsetzung eines WiiU-Spiels. Ich habe das Spiel aber eh schon und von der Framerate abgesehen ärgert mich, was für eine Recyclingfabrik Nintendo geworden ist. Also noch mehr als zuvor.

Mega Man 11 Switch

Die Framedrops sind schon mal schlimm. Ich könnte das Spiel immerhin auf einer anderen Plattform kaufen. Die Musik ist allerdings so fürchterlich, dass sie allein dafür ausreicht, das Spiel aus der Wunschliste zu streichen. Das Gameplay an sich war jetzt auch nicht besonders aufregend.

Donnerstag, 2. Mai 2019

Filme 7

Unbroken

Es ist ein biografischer Kriegsfilm(?), der dem Weibchen empfohlen wurde, weil er da in einer Minute des Films eine inspirierende Disney Botschaft versteckt wurde. Ich fand das uninteressant. Das interessante und inspirierende ist, wie der Held des Films mit dem, was ihm passiert ist, später umgegangen ist und das wird nur mit etwas Text am Ende gewürdigt.

Paradox SPL3

Es kratzt daran, ein richtig guter Film zu sein, nur müssen die Gefühle so offensichtlich zur Schau getragen werden wie in jedem durchschnittlichen asiatischen Film. Hmpf! Die Kämpfe sind super choreografiert, nur habe ich auch da Probleme. Ich mag Messerkämpfe nicht, weil die mit 24 FPS unlesbar sind und von den Bewegungen her eintöniger aussehen. Es gibt innerhalb der Kämpfe keine Wendungen ohne Impulse von außen. Es wird gleich am Anfang etabliert, wie das Verhältnis der Skillsets ist und dann wird das vorhersehbar abgespult, bis ein Außenfaktor greift. Ich weiß nicht, ob es verständlich ist, was ich meine.

Captain Marvel

Boring! Ein weiteres Fließbandprodukt aus der Marvel-Fabrik. Es ist erstaunlich, wie haufenweise Regisseure für Superheldenfilme eingestellt werden, die bisher keinen Action-Film gemacht haben, um frische Perspektiven einzubringen, und am Ende kommt immer nur das gleiche Zeug raus.

In den Raumschiffen ist die Action unlesbar, weil die Filme inzwischen für zuhause gemacht werden und die Farben im Kino blaß sind und natürlich muss es immer noch Shaky-Cam geben. Das Weibchen hat gesagt, sie wollte sich gegen Ende mit ihrem Handy beschäftigen.

Wenn sich junge Mädchen ermutigt fühlen, es mit der Welt aufzunehmen, weil sie Captain Marvel angeschaut haben, dann hat der Film irgendwo eine Daseinsberechtigung, sonst war das nix.

A Quiet Place

Haut rein. Erfrischend ist hier, dass nicht die ewig-gleichen gesellschaftlichen Rollen auftauchen, die in jedem Zombie-Film sind, weil es hier nur um eine Familie geht.

The Age of Shadows

Nach 45 min aufgegeben, weil es für einen Spionenfilm einfach nicht spannend genug ist.

Edit: Doch zuende geschaut. Es ist hübsch und in der Mitte des Films auch recht spannend. Aber ich es ist gleichzeitig zu offensichtlich/schlecht geschrieben. Es ist nicht so schlau, wie ich es von einem Spionenthriller erwarte. Ich weiß nicht, inwiefern es auf wahre Gegebenheiten basiert.


Montag, 29. April 2019

Lilly Looking Through

Die Metadaten sagen mir, dass ich den Screenshot hier letzten September gepostet habe. Also gehe ich mal davon aus, dass ich es damals installiert habe, aber erst jetzt bin ich dazu gekommen, es durchzuspielen, obwohl man nur anderthalb Stunden braucht. Es ist schwierig, sich in die Stimmung zu bringen, einem Point-n-Click Adventure mit der gebührenden Geduld entgegenzukommen.

Das war glaube ich einer der seltenen Fälle, bei denen ich auf Steam geschaut habe, was es für Demos gibt und die Demo zum Kauf geführt hat. Ein paar Jahre später habe ich Finding Teddy angefangen mit der Annahme, dass es sich um dieses Spiel handelt. Doch nicht. So!

Das Spiel ist hübsch.

Vor allem bin ich ein Fan der Animationen des Spiels. Es hat, wie es sich wohl für ein Indie-Darling gehört, sehr viel Charme. Das ist aber auch nötig, weil jede gültige Eingabe des Spielers, von denen es nur wenige gibt, eine ausufernde Animation auslöst, die man nicht unterbrechen kann. Solange die Rätsel leicht sind und wenige Interaktionen pro Bildschirm erforderlich sind, geht das noch gut. Im letzten Drittel, das vom Zeitaufwand her eher die zweite Hälfte ist, kommen nicht schwierige sondern unlogische Rätsel zum Vorschein und die lassen einen dann die Starrheit des Spiels richtig spüren.

Die Geschichte endet auch noch mit einem Cliffhanger und dann hat es sein Kapital bei mir verspielt. Ich wollte es mögen trauriger Smiley.

Freitag, 26. April 2019

Shadow of the Tomb Raider

Das Spiel bietet absolut keine Überraschungen für jemanden, der die letzten zwei Spiele gespielt hat. Es spielt sich gleich aber diesmal mit ein paar zusätzlichen Bewegungen. Wer Nu-Lara bisher nicht gemocht hat, wird sie auch hier nicht mögen (zurecht). Umgebungen reichen von nett bis spektakulär, Animationen können gegebenenfalls rumzucken. Die Menge der Zeit, die man allein in Gräber und Höhlen verbringt, ohne zu kämpfen, hat sich von Tomb Raider 2013 zu Rise deutlich erhöht und hier erfährt es nochmal eine deutliche Zunahme. Man kann sich immer noch beschweren, dass es zuviel Tod gibt aber nicht dass es zu wenig Gräber gibt.
Ich habe noch viel mehr Screenshots gemacht. Die meisten
habe ich nicht von der Xbox auf dem PC übertragen lassen,
weil die Internetverbindung hier ein beschränktes Datenvolumen
hat. Im Jahr 2019.

Man merkt, dass sich talentierte Entwickler viel Mühe mit allem gegeben haben, so dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn mich jetzt beim dritten Ableger der Serie ein Gefühl der Trostlosigkeit überkommt. Spielerisch war und ist die Serie besser als Uncharted. Trotzdem könnte ich mir noch ein Uncharted mit Chloe geben aber ich will kein weiteres Tomb Raider ohne dass sich der Charakter des Spiels deutlich ändert.

So.
Normalerweise spiele ich so neue Spiele nicht, weil mein Backlog riesig ist aber das war Teil des Xbone Game Pass und das Versprechen eines High Framerate Modus hat es mir angetan. So gut wie es Digital Foundry klingen lässt war es aber doch nicht. In den Dörfern gibt es dauerhafte Framedrops und Tearing. In lineareren Passagen hat es aber die 60 FPS mit ein paar Ausnahmen sehr gut gehalten. Also keine Katastrophe aber sauber ist das auch nicht.

Dienstag, 23. April 2019

Castlevania Lords of Shadow

Das Gemecker, dass Lords of Shadow kein echtes Castlevania ist, ist tragisch und komisch zugleich. Es hat mehr mit dem ersten Castlevania gemeinsam als alles, was nach dem traurigen Symphony of the Night erschienen ist. Und das ist gut. Nach dem ersten Trailer hatte ich große Hoffnungen für das Spiel. Dann kam raus, dass die Framerate variabel und schlimm ist. Dann habe ich die PC Version gekauft, die hoffentlich doch gut ist. Dann wurde ich enttäuscht.

Hübsch.

Im Grunde ist nichts für sich ... schlecht. Das Spiel ist sogar extrem hübsch und die Musik haut rein, auch wenn sie sich zu oft wiederholt. Oder sich wiederholen muss, weil das Spiel zwei mal so lang ist wie es sein sollte. Das Gameplay ist auch ohne offensichtliche Mängel am Anfang. Aber je mehr man spielt, desto mehr wird man mit dem Mangel an Feintuning konfrontiert.

Die Navigations des Characters ist nervös und die Kamera ist noch nervöser und verfolgt die kleinste Bewegung. Klettert lagt trotzdem und ist starr und unbefriedigend. Es gibt Zwischensequenzen nach Checkpoints, die sich zwar überspringen lassen aber ... hmpf! Nach einem Konter fehlt bei der "Erholung" der Animation Unverwundbarkeit. Es ist nicht so gut lesbar, was beklettert werden kann.

Auch.

Geschichte könnte was sein, wird in Klischees begraben. Action-Adventure Elemente deplaziert weil es keinen Grund gibt, sich an nicht erreichbare Stellen zu erinnern. Es ist auch nicht offensichtlich, was man braucht. Man kriegt mehr Kraft aber es ist das falsche mehr Kraft. Der Endgegner in den Extra-Kapiteln macht Ground-Pounds über die man nicht springen kann.

Die Welt ist trotzdem unglaublich gut und das Spiel hat ein gutes Sequel verdient, das auf die Grundlagen hier aufbaut. Den Reviews nach ist es aber schlechter geworden.

Das ist alles enttäuschend.