Donnerstag, 18. Juli 2019

Assassin's Creed Chronicles China, India Russia alles zusammen

Ist es Mark of the Ninja? Ist es Prince of Persia? Nein, es ist Assassin's Creed Chronicles!

Die China Episode sieht wie auf Reispapier gemalt aus.

Und obwohl es sich bei den anderen Spielen bedient, hat es genug Charakteristika der namensgebenden Serie hinübergerettet, dass es sich tatsächlich wie ein flache Version der großen Brüder anfühlt. Obwohl alle drei Episoden zusammen zum durchspielen so lange brauchen wie einer der 3D Vertreter. Also doch nichts mit groß und klein.

Die Spiele haben einfallsreiche Ideen, um einen eigenen Geschmack zu haben, und Abwechslung einzubringen. Das Problem ist, die Spiele werden von der Trägheit in Steuerung und vom Leveldesign im Stich gelassen.

Russia sieht wie ein Propaganda-Poster aus. India wie
typisch indische Kunst. Ich mag's.

Es fängt schon so an, dass es in China OK ist aber nie besonders aufregend. Je mehr man fortschreitet und der Schwierigkeit anzieht, desto starrer wird das Spiel. Oft gibt es nicht den optimalen sondern nur den einzigen Pfad, es kommen vermehrt Timer im Einsatz und es wird Millimeterarbeit abverlangt. Das Scoresystem wirkt zusätzlich wie eine Zwangsjacke und man sollte es ignorieren. Das ist mir viel zu spät bewusst geworden. Und das Spiel läuft mit der Unreal Engine 3 auf einem Laptop, das leistungsmäßig auf Xbone Niveau liegt, mit 720p und ruckelt trotzdem zu oft.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich bereut habe, bis zum Ende durchgehalten zu haben. Ich glaube schon.

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