Montag, 29. April 2013

Sonic All-Stars Racing Transformed ruckelt oder auch nicht, es hängt von der Plattform ab

Auf Konsole kann es nicht mal die 30 FPS aufrechterhalten, was einfach nur traurig ist. Auf dem 3DS geht es nicht mal bis zu 30 hoch, was deprimierend ist. Das Spiel sieht so aus, als ob es gleich auseinanderfällt. Man will ihm die Hand reichen, um zu helfen.


Selbst wenn es auf dem PC flüssig ist, ist es spielerisch in etwa wie Mario Kart 7 ist flüssig ... zum Teil, weil Mario Kart immer schlechter geworden ist und seiner Konkurrenz damit entgegenkommt. Weil der Sonic Racer gleich von Anfang an schwierig ist, wird klar, dass die Spielsysteme nerven. Und die Strecken sind schlechter lesbar. Und die Musik geht in beiden Spielen in einer Kakophonie der Extranutzung und Sprachsamples der Charaktere. Es nervt.

Endlich macht mal der Rich-Text-Editor von Blogspot vernünftiges HTML!

Sonntag, 28. April 2013

Fire Emblem Awakening

Ich habe noch nie Strategiespiele gemocht. Komischerweise gefallen mir die Demos von XCOM und Fire Emblem. Vielleicht deswegen, weil sie nicht zu schwierig sind? Wie frustriert wäre ich mit der Spielmechanik, wenn sie mal tatsächlich zum Einsatz kommt? Wie kommt es, dass Nintendo mit Fire Emblem und Advance Wars gleich zwei Strategieserien hat, in denen Mario gar nicht auftaucht? Das ist ihnen gar nicht ähnlich.

Ich spiele mit dem Gedanken, mit Advance Wars auf dem GBA anzufangen, weil es vermutlich am simpelsten ist, und wenn es mir gefällt, mich vorzuarbeiten. Grafisch spricht es mich auch eher an als Fire Emblem, das standardmäßiges Fantasy ist.

Mittwoch, 17. April 2013

Hammer-Time! (Monster Hunter 3)

Die Erfahrung, die ich mit der Monster Hunter 3 Demo gemacht habe, lässt sich so beschreiben, daß jemand einen Hammer nimmt, der nicht aus Holz oder Eisen sondern aus Langeweile gemacht ist, und mir dann wiederholt damit auf dem Kopf schlägt. Es ist kein physikalischer Schlag aber einer, der auf eine ähnliche Weise meine Gedanken mit Wucht einnimt, die Funktion meines Gehirns außer Kraft setzt und mit zunehmender Zeit mich zum erliegen bringen könnte.

Es gibt zwei Missionen zum auswählen. In der leichten hat man 20 min, um einen etwas größeren Gegner zu töten, und in der schwierigen gibt es einen schwierigeren Gegner. Man läuft also los und ist erstmal überrascht über die kleinen Außenareale, die von Ladezeiten getrennt werden und in ihrer Größe von Ocarina of Time, das 1998 erschienen ist, übertroffen werden.


Dann läuft man zum Gegner hin 5 min lang und verbringt die nächste Viertel Stunde damit, weiterhin auf ihn zuzulaufen und mit sehr langsamen Hieben Energie abzuziehen. Die Hiebe sind so langsam, daß der Riesengegner weniger Zeit braucht, mit einem Sidestep um den eigenen Charakter herumzuwirbeln. Manchmal weicht man selbst aus. Ich habe keine Energieanzeige des Gegners entdeckt, also hat man ein Viertel Stunde lang keine Ahnung, wie man sich schlägt. Das spannendste ist, wenn man am Rand eines Areals kämpft, unabsichtlich über die unsichtbare Grenze geht und in ein anderes kommt und dann sofort wieder zurück. Ich habe mich wie ein Idiot gefühlt, als ich die zweite Ladezeit ausgelöst habe. Irgendwann ist der Gegner tot.

Ich fange dann die zweite Mission an, diesmal mit einem Langschwert. Die Schlaganimation des Langschwerts ist doppelt so lang! Ich laufe dann zum Gegner, bringe unterwegs ein paar wehrlose Schlümpfe um und wenn ich zum Ziel ankomme, merke ich, daß der Gegner unterwasser ist. Ich blicke die Unterwassersteuerung nicht. Der Gegner ist so schnell, daß ich nicht mal weiß, ob es überhaupt geht, seinen Angriffen auszuweichen, geschweige denn wie man es genau macht. Die Bewegungen meiner eigenen Schlaganimationen sehen aus wie in Bullet-Time. Spiele versuchen oft eine "Power-Fantasy" zu verkaufen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte mal bei einem Spiel so ohnmächtig gefühlt habe.

Ich habe es ausgeschaltet.

Dienstag, 16. April 2013

Resident Evil Revelations hat eine Demo. Ich habe sie gespielt

Es ist cool, daß das 3DS Demos hat. In Foren wurde das Spiel gelobt, weil es Resident Evil 4 am ähnlichsten ist, wenn man 5 und 6 dagegenhält, und insgesamt ein ordentliches Spiel. Mir ruckelt es zu sehr. Dann kommt dazu, daß die Gegner beim laufen dauernd spastische Bewegungen machen. Wenn man sie getötet hat, dann hat ihre Sterbeanimation weitere spastische Bewegungen, nur kann man sie ohne Übung nicht von den normalen spastischen Bewegungen unterscheiden. Also verschwendet man zwei, drei weitere Kugeln, die überflüssig sind, die Munition geht aus, bevor die Demo zuende ist, und man stirbt einen sehr unspannenden Tod.

Dann halt nicht.

Dead or Alive Dimensions ist flüssig und nicht flüssig

Das hängt davon ab, ob man den 3D Effekt eingeschaltet hat. Also habe ich ihn ausgeschaltet. Und auf einmal fällt auf, daß die Grafik vom 3DS nicht mal Xbox 1 Niveau hat.

Ich glaube die Reversals funktionieren hier wie in Teil 3, was die beste Lösung in der Serie war. Die Stages in der Demo sind ein Mischmasch aus verschiedenen Teilen, nur daß die aus Teil 4 reduziert sind und auch schwach aussehen. Es ist inzwischen so billig, daß ich in Versuchung komme, es zu kaufen. Die Musik ist leider tekkenmäßiger als sonst, also schlecht.

Sonntag, 14. April 2013

Rayman Origins 3DS ist auch nicht flüssig

...und zwar deswegen nicht, weil es ruckelt. Das ist ärgerlich. Die Anzahl der Objekte, die gleichzeitig auf dem Bildschirm sind, ist im Vergleich zu den großen Konsolen reduziert. Das ist ebenfalls ärgerlich. Und das Bild hat eine superschlimme Version von Anti-Aliasing, die das Bild wie Matsch aussehen lässt und die Schönheit, die das Spiel irgendwannmal hatte unwiderruflich begräbt. Der Ärger nimmt kein Ende.

Samstag, 13. April 2013

Metal Gear Solid 3D ist noch weniger flüssig

Es ruckelt wie die Sau. Wenn man den 3D-Effekt eingeschaltet hat und auf die Grashalme sieht, kriegt man Kopfschmerzen beim Versuch zu fokussieren. Die Egoshootersteuerung, wobei man die Sicht mit den Feuertasten steuert, ist für die Katz. Das Spiel in seiner Gesamtheit auch.

Donnerstag, 11. April 2013

Super Mario 3D Land ist nicht flüssig

...sondern läuft mit 30 FPS, was eine herbe Enttäuschung ist. Es ist für mich auch nicht sichtbar, warum das so ist. Mario sieht nicht mehr oder weniger detailliert als in Mario Kart aus und die Levels bestehen aus Blöcken. Ich befürchte, das Spiel setzt einen besorgniserregenden Trend, weil ich davon ausgegangen bin, daß seit Wii Nintendo auf 60 FPS setzt.

Sonst ist es das leichteste Mario in meiner Erinnerung. Selbst die großen Bonusmünzen hole ich regelmäßig gleich beim ersten Versuch. Man stirbt aber auch, wenn man nicht aufpasst. Vielleicht ist es gut, daß es keine übertrieben hohe Genauigkeit der Eingaben vom Spieler verlangt, weil es für ein Handheld in Kombination mit Analogsteuerung nicht passend wäre und weil wir sonst eine Galaxy 2 Situation hätten. Es spielt sich angenehm. Nur gegen Ende zieht es an.

Mittwoch, 10. April 2013

Mario Kart 7 ist flüssig

Leider ist das die Ausnahme auf der 3DS bisher. Der 3D Effekt ist toll. Der Regen an Waffeneinsätzen etwas weniger schlimm als auf der Wii, weil "nur" 8 Teilnehmer auf der Strecke sind. Ich glaube, die Straßen sind die breitesten ever. Selbst die Remakes der Wii Strecken wurden leichter gemacht als bisher. Die Musik der neuen Strecken ist erstaunlich fürchterlich.

Ich muß mich einfach damit abfinden, daß Mario Kart seit Mario Kart 64 nicht für mich sondern für andere Menschen ist. Solange der blaue Panzer existiert, handelt es sich um ein Spielsystem, wo Können eine untergeordnete Rolle spielt.

Montag, 8. April 2013

Ich habe ein 3DS XL gekauft

Der 3D Effekt ist sehr gut. Die Auflösung für den Bildschirm zu klein aber ich bin da toleranter als andere. Die Tasten rechts sind OK, der Analog ... knopf links ist gut, wenn es darum geht, stufenlos eine Richtung anzugeben aber man braucht etwas Konzentration, wenn man nicht den vollen Ausschlag sondern weniger dosieren will. Das Steuerkreuz ist glaube ich vergleichbar mit Gamecube und Wii, also zu klein aber immer noch besser als jedes Sony-Steuerkreuz. Das von meinem fetten DS war größer und etwas weniger anstrengend.


Es gab kurz vor Weihnachten ein Angebot auf Amazon mit dem ich eine PS Vita billiger gekriegt hätte als das, was ich jetzt für das 3DS bezahlt habe und Little Big Planet war beigelegt. Mir fiel aber kein einziges Spiel ein, das ich haben wollte. Uncharted läuft in einer sub-nativen Auflösung und ruckelt. Dito Wipeout. Little Big Planet hatte schon immer eine niedrige Framerate und schlechtes Spielgefühl. Sonst scheint die Konsole nur schlecht reduzierte Versionen der großen Konsolenspiele von Sony zu kriegen und das ganze immer nur von Sonys B-Teams gemacht. Und alles ruckelt, selbst der Trailer von Vita Killzone. Im Gegensatz dazu kommt Mario Land 3D vom Team das Mario Galaxy gemacht hat.

Vom 3DS habe ich mir versprochen, daß die Mario Spiele erträglich sein werden: Mario Kart, Mario Land, New Mario Bros, Paper Mario. Die Layton Spiele sind ordentliche Zeittöter. Das erste Luigi's Mansion fand ich großartig. Ich will Cave Story nochmal darauf kaufen. Ich besorge mir Art Academy. Und ich aus irgendeinem Grund lebe ich mit der Erwartungshaltung, daß das 3DS Zelda besser sein wird als das WiiU Zelda. Ich mag den Wind Waker Look besser als den Standard-Fantasy der restlichen 3D-Zeldas. Wenn man die Geschichte als Maßstab nimmt, dann sind die Handheld-Zeldas dichter mit Spielelementen, mutiger mit der Spielmechanik. Zudem hat Nintendo angedeutet, daß ein A Link to the Past-Remake kommen könnte.

Super Mario 64 war kein gutes Spiel. Ein Grund, warum es soviele toll fanden, war daß es das erste mal dem Spieler eine 3D-Welt gegeben hat, in der man sich frei bewegen konnte. Ich fand den Gedanken damals nicht attraktiv, weil die Mario-Welt häßlich war, aber ich habe mit Mario Land 3D das erste Mal nachvollziehen können, was für ein Gefühl das ist. Nicht mit den normalen Level, die aus abstrakten Blöcken bestehen, sondern mit den Bonushäusern. Wie in den New Mario Spielen gibt es Pilzhäuser, in denen ein Bonus auf den Spieler wartet. Der Einstieg in das Haus ist ein kurzer spielbarer Abschnitt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einem Spiel das letzte Mal so ein Gefühl hatte, in einer Welt eingetaucht zu sein wie in diesen 5 Sekunden, in denen ich in der stereoskopischen Sicht am Zaun vorbei zur Tür laufe, die Tür öffne und dann ins Haus. Ich habe das Gefühl, daß das dargestellte in echt existiert. Wenn Zelda dieses Gefühl dauerhaft einfangen kann, dann spiele ich es durch, selbst wenn es spielerisch schlecht ist.

Donnerstag, 4. April 2013

Ich weiß nicht, wie ich Deadlight finden soll

In den Credits gibt es Namechecks für die Menschen, die für Prince of Persia, Another World und Flashback verantwortlich sind. Deadlight ist auch ähnlich zu diesen Spielen allerdings ist es Another World am nächsten. Es ist auch in seinen Bewegungen geradliniger, weniger Action-Adventuremäßig und zu einem großen Teil sind die Bewegungen, die der Spieler machen muß, vorgegeben.


Ich habe gedacht, daß ich Zombies als Thema hasse, allerdings stellt sich heraus, daß ich die trashige Behandlung von Zombies nicht mag, die sich auf Splatter konzentrieren. Die Situation, in der die überlebenden Menschen in einer Zombieapocalypse gebracht werden, die ihr wahres Ich zeigen, sind interessant. Davon gibt es aber in Deadlight nichts (raffiniertes) zu sehen. Die Geschichte ist unbeholfen. Der Spieler soll sich um Charaktere sorgen, die er nicht kennt. Die Flashbacks mit der Familie und das Tagebuch sind zu schwerfällig getragen. Die Kommentare des Hauptcharakters nagen an der Atmosphäre.

Die Atmosphäre ist aber trotzdem sehr gut und das ist das erste, was mir (überraschend) positiv aufgefallen ist. Die Umgebungen in Deadlight erwecken erfolgreich den Eindruck, daß man sich in einer Welt befindet, in der Menschen tatsächlich gelebt, eingekauft, gespielt haben. Das ist eine Sache, die auch Call of Duty trotz seiner low-res Assets viel besser schafft als zum Beispiel Mass Effect. In Deadlight läuft man an verschwenderisch abwechslungsreich und detailreich realisierten Bildern vorbei, daß ich mich frage, wie die drauf kommen, daß sich die Arbeit lohnt. Die Animationen gut und die Zombies bewegen sich zombiemäßiger als in jedem anderen Spiel, an das ich mich erinnern kann.

Die wenigen Spielsysteme und das Leveldesign sind gut aufeinander abgestimmt, das Spiel fliesst gut, dauert nicht zu lang oder zu kurz. Ich finde Deadlight ganz gut.

Dienstag, 2. April 2013

Dredd

...ist ein erfreulich geradliniger und letztendlich durchschnittlicher Action-Film. Bei weitem nicht so dumm wie der typische Michael Bay Film aber es hat einfach Spannung gefehlt.

Montag, 1. April 2013

Bernie

Basierend auf einer wahren Geschichte geht es um einen Bestatter, der bis zu einem lächerlichen Ausmaß gut zu den Menschen und gleichzeitig naiv ist. Er liebt alle, alle lieben ihn und irgendwann bringt er eine alte Frau um. Ich hätte gesagt, daß die Rolle Jack Black auf den Leib geschrieben ist, allerdings hat sich die Rolle zur Hälfte ergeben und wurde nicht geschrieben. Der Film hat etwas Dokumentarfilmcharakter und ist genauso, wie man ihn erwartet oder zumindest wie ich ihn erwartet habe. Komisch, tragisch, badet in einem See von Uncoolness, was ihn wieder cool macht. Leidet weder unter besonderer Hollywoodisierung, noch ist er unangenehm künstlerisch wie ein Indie-Film oder schwerfällig wie The Social Network. Berauschend oder spannend ist er auch nicht aber gute Begleitung zu der Maultaschensuppe, die man isst.