Dienstag, 28. August 2018

Dust An Elysian Tail

Am Anfang war die Demo und sie hat mir gefallen.

Dann habe ich das Spiel bisschen weitergespielt, bis es mit den RPG Elementen angefangen hat und mir ein großen Batzen Side-quests und Items, die mich nicht interessiert haben, aufs Schoß gelegt hat. Und ich wollte von Anfang an die Dialoge überspringen aber im Dorf war es auch diesbezüglich am schlimmsten. Dann hat mir das Spiel nicht gefallen.

Dann gab es wieder ein Stück weit Kämpfe. Das Spiel hat mir gefallen.

Es ist nicht schwierig, hübsche Screenshots zu machen.

Dann war ich in den Höhlen, die zum ersten mal stärker verzweigte  Pfade hatten, bei denen die superrudimentäre Karte nicht hilft und der Mangel an wiedererkennbaren Strukturen auch nicht. Das Spiel hat mir nicht gefallen.

Dann habe ich die Items für mich arbeiten lassen gelernt. Dann hat mir das Spiel wieder gefallen.

Dann war es fast trivial und ich bin nur mit einem Move weitergekommen. Nicht gefallen.

Dann war ich im Groove und bin schnell genug vorwärts gekommen und habe alles aufgeräumt, dass das Spiel nicht so die Gelegenheit hatte, zu langweilen. Also hat sich alles eingependelt.

Dann war das Spiel nachdem ich 20 Minuten lang eine Armee überrollt habe und einen Endgegnerkampf geschafft habe, der anspruchsvoll wäre, wenn ich eine Million Heil-items hätte, zuende.

War ganz gut. Viel zu lang. Die Dialoge auch zu lang. Und schlecht. Der Hauptcharakter ist fast so gut wie aus Street Fighter 3 animiert, alle anderen haben rotierende Gliedmaßen, weil der Speicher der Xbox 360 sonst nicht ausgereicht hätte. Interessant. Als fast Ein-Mann-Projekt mächtig beeindruckend. Die Dialoge und die Furry-Ästhetik sind eine Bestrafung.

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