Donnerstag, 20. August 2009

Coraline

Here be ein Tim Burton Film, an dem Tim Burton überhaupt nicht mitgewirkt hat.

Es ist völlig untergegangen, daß der Regisseur von Nightmare Before Christmas nicht Tim Burton ist, auch wenn der Film mit seinen Namen beworben wird. Henry Sellick geht also seinen eigenen Weg und macht einen Film, der wie ein Tim Burton Film aussieht, mit einer Musik, die sich wie von Danny Elfman anhört.

Nicht Caroline!
Coraline samt Eltern zieht in ein neues Haus mit seltsamen Nachbarn ein. Wie es sich bei einem echten heranwachsenden Weib gehört, ist sie von allem und jeden genervt. Nachts entdeckt sie ein Tor zu einer anderen Welt, wo alles so ist, wie sie es gerne hätte oder so. Natürlich ist das "oder so" ein fett krasses "oder so" aber ich will nicht zuviel von der vorhersehbaren Geschichte verraten, weil... ihr... dann... zuviel wüsstet?

Der Grund, warum man sich den Film ansieht, ist nicht die Geschichte sondern die bezaubernden Bilder und die skurillen Figuren und die liefert der Film auch zum größten Teil. Ich glaube nicht, daß es genau so beabsichtigt war, aber die Wirkung des Films ist nicht am stärksten, wenn der Bildschirm voller schrecklicher Figuren ist. Er ist dann unheimlich, wenn man Bilder sieht, die schön wirken würden, wenn man nicht zuvor Hinweise gekriegt hätte, daß irgendwas schief läuft.

Wenn man damit zurechtkommt, daß die dumme Göre sich etwas länger dumm anstellt als nötig wäre, kann man sich von den Film berieseln lassen.

2 Kommentare:

Krystian Majewski hat gesagt…

Das ist ja alles schön und gut aber die wichtigste Frage hier ist ja wohl: Läuft es im ersten Frame? ;-)

Pasco hat gesagt…

Leider nicht. Ich warte darauf, daß James Cameron sich der Mission widmet, 48p einzuführen. Wäre auch genug.