Back from the dead!
Co-op is the new black. Und die asozialen Kids (oder die ohne Goldmitgliedschaft) dürfen auch mitmachen, indem der Mitspieler vom Computer übernommen wird komplett mit "lustigen" Sprüchen. Weil Call of Duty das neue GTA ist und jeder davon ausgeht, daß Call of Duty allein durch seine Inszenierung verkauft hat, muß jetzt jeder Entwickler versuchen, das einzufangen, was die Inszenierung von Call of Duty so toll macht. In diesem Spiel hat man also seinen Bruder, der nicht nur einem in Feuergefechten hilft, sondern auch durch die wahnwitzigen Labyrinthe der Bound in Blood Welt (Sarkasmus) führt, damit man sich ja nicht verliert. Und mit "führt" meine ich eine Führung wie Hitler, weil eine Warnung auf dem Bildschirm erscheint, sobald man sich vom Bruder entfernt.
Die Demo zeigt noch mehr fehlgeleitete Versuche, abwechslungsreich und aufregend zu sein. Mich hat verblüfft, daß die Entwickler innerhalb von ein paar Minuten drei verschiedene Arten gefunden haben, die Steuerung mitten im Spiel zu verändern, und mich zu verwirren.
Bei dem ganzen Pipapo und den großen Bildschirmanzeigen, die jedes Minispiel erklären, geht fast unter, daß das Spiel ein schlaues, automatisches und unsteifes Deckungssystem ähnlich Army of Two hat, das in meiner kurzen Spielzeit nicht versagt hat. Die Hilfe der Zielerfassung teilt diese Attribute auch, ist aber recht großzügig. Das ist auch bitter nötig, weil das Spiel wie die Pest ruckelt und das zielen zu einer Qual macht.
Das Team scheint ein paar einzelne schlaue Programmierer zu haben aber der Rest ist für die Tonne. Das Spiel ruckelt, das Bild wabert auf eine komische Art und Weise und in einem Ausmaß, das ich in keinem anderen Spiel gesehen habe. Der Bruder nervt. Die Minispiele reißen einen aus dem eigentlichen Spiel. Man verbringt mehr Zeit mit Nachladen als mit schießen. Und noch ein Haufen anderes Zeugs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen