Samstag, 11. Juni 2011

A Boy and his Blob

Ich kann es nicht anders machen, als zu dem besten Review (Eurogamer) zu verlinken, das je geschrieben wurde. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Text auf einer Webseite gelesen zu haben, in dem die Stärken und Schwächen des Spiels so deutlich und vollständig rübergebracht wurden. Ein paar Sachen kann ich vielleicht aus meinem Sichtpunkt doch unterstreichen.

Ich habe jetzt 15 Jahre lang gewartet, bis ein 2D-Spiel kommt, das animationstechnisch mit Earthworm Jim mithalten kann. Hier ist es. Hier gibt es old-school Animationen wie man sie weder in Spielen noch im Fernsehen, noch in Filmen sieht, mit Stretch-n-Squash, Dreidimensionalität usw. Wer hat diese Künstler ausgebildet? Zeichentricktechnik läuft seit sovielen Jahrzehnten schief, daß es niemanden geben dürfte, der den Leuten richtige Animationen beibringen kann. Kein Vergleich zu einmal-gezeichneten, sich rotierenden Rotz wie Castle-Crashers und Shank. Und es läuft mit 60 FPS.

Auf der anderen Seite fand ich die Auswahl der gewünschten Fähigkeit viel zu träge; lästiger scheinbar als der eurogamer-Reviewer. Manchmal war es unnötig umständlich, den Blob folgen zu lassen. Und die nichtvorhandenen Checkpoints in den Bonuslevels haben manchmal genervt.

Genrefans greifen zu.

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