Freitag, 6. April 2012
Faulheit Filme und so Teil 3 vielleicht
So, was habe ich denn gesehen und noch nichts dazu geschrieben? Das ist eine Frage, die Carmen Electra nachts wachhält. Zuallererst esse ich aber ein Crispello.
Drive
Tolle Bilder, toller Sound, haut rein, eine nicht-frauenkompatible Romanze. Was will man mehr? Noch ein Crispello wäre nicht schlecht.
Ghost in the Shell II Innocence
Habe ich zum zweiten Mal nach Ewigkeiten gesehen und es hat mir immer noch gut gefallen. Es hat mich etwas überrascht, daß er so gut wie in meiner Erinnerung war. Beide Filme sind gut animierte philosophisch-Action-Dingens, die die Matrix inspiriert haben, aber cooler sind. Wenn ich sterbe, will ich, daß die Musik aus dem Intro gespielt wird.
Contagion
Seuche bricht aus und den Menschen geht es schlecht. Der Film ist zu Ende und es wird einem bewußt, daß er nichts zu sagen hatte. Was mit den Charakteren passiert, ist auch egal. Ich konnte damit nichts anfangen.
The Descendants
Frau stirbt, der Mann und die zwei Töchter müssen damit umgehen. Der Film ist zu Ende und es wird einem bewußt, daß er nichts zu sagen hatte. Hier kann man mit den Charakteren besser mitfühlen aber das ganze führt nirgendwo hin.
Johnny English Reborn
Ich habe mich nach 10 min entschieden, daß ich ihn nicht zuendeschauen werde und nach einer halben Stunde, nachdem ich fertiggegessen habe, habe ich das ganze auch in die Tat umgesetzt. Ich frage mich, ob die an der Produktion beteiligten genau wussten, was genau sie das fabrizieren, es aber trotzdem durchgezogen haben, weil sie durch Focus-Group-Testing oder wie das Zeug heißt, genau wußten, daß der Film sein Publikum haben wird. Ich habe in irgendso einem Interview über eine Deutsche Komödie gelesen, daß die Rülps- und Furzwitze deswegen so zahlreich sind, weil sie beim getesteten Publikum am besten ankommen.
The Adventures of Tintin (und Struppi)
Boringness redefined. Der Mangel an jeder Art Originalität ist so präsent, daß es einen erschlägt.
The Ides of March
Ist ein netter Polit-Thriller, der hauptsächlich von den tollen Schauspielern getragen wird. Politiker sind übrigens scheiße.
The Artist
...ist originell, hat sehr viel Charme und ist mindestens 20 min zu lang, was völlig überflüssig ist, weil in diesen Minuten nichts anderes passiert als ein weiterer Zyklus von etwas, das wir schonmal im Film gesehen haben.
Das waren aber nicht viele Filme.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Ah, zum Glück magst du immerhin Drive =), fantastischer Film! GitS2 habe ich noch nicht gesehen, aber der soll ja ziemlich anders von der Machart sein im Vergleich zum Erstling (weniger Action?) und deshalb manche Fans damals enttäuscht haben.
Mir fällt gerade auf, daß ich keinen der beiden Filme für einen Actionfilm halte. Soweit ich mich erinnern kann, haben beide ähnlich viel Action an den selben Stellen im Film. Die Einführungsszene sehr kurz, zum Abschluß des ersten Drittels und am meisten im Finale. Ich sehe auch nicht, daß es von der Machart her anders ist. Selbst der Realfilm von dem komischen Regisseur ist von der Machart her gleich.
Kommentar veröffentlichen