Montag, 23. Januar 2017

VR Woche Teil 1

Dank des heiligen Backlogs, das Sparsamkeit von einer erstrebenswerten Tugend zu der einzigen Option gemacht hat, weil Geld für neue Spiele ausgeben, wenn man schon ein paar hundert ungespielte hat, gerade aus idiotisch ist, bin ich bei weitem nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge, was die Spielelandschaft angeht. Ich habe immer noch keine Xbox One, keine Playstation 4 und ich habe sogar, seit ich meine Reise angefangen habe, einen Downgrade in der Leistung meines PCs erfahren und bin immer noch glücklich.

Alle paar Jahren gibt es ein Ausnahme und Virtual Reality ist die Größte. Das Geld hat mir nicht wehgetan, weil ich wusste, dass ich den Helm nicht mitnehmen kann und innerhalb von einer paar Wochen wieder verkaufen werde (mit 50€ Verlust am Ende), dafür muss mich nicht mehr die Neugier quälen, wie das Ding letztendlich ist.

Eine lange Einführung, um zu einem kurzen Schluß zu kommen: VR ist das, was ich mir erhofft habe, was bei den Erwartungen eines zynischen alten Spielers, dem der Wii-Controller zu anstrengend ist und der bald einen Gehstock braucht, eine Leistung für sich ist. Man taucht mit dem Ding in eine andere Welt ein und jeder (Nichtspieler), dem ich den Helm aufgesetzt habe, hat dauerhaft gegrinst. Ich weiß nicht, was es sonst noch zu sagen gibt.

Ach so!

Kein Softwarehersteller kann damit zur Zeit Geld machen, also ist die Software noch nicht da, damit sich die Hardware für den Käufer lohnt.

Budget Cuts Demo

Ist ein Schleichspiel mit überraschend viel nutzlose Interaktivität, in dem man sich fortbewegt, in dem man sich mit Steinwürfen teleportiert. Die Demo ist grandios und macht von vielen Eigenheiten der Steuerung und des Setups Nutzen. Es war/ist immer noch in Entwicklung und ich werde es mir wieder anschauen, wenn ich wieder einen Helm kaufe.

Ich hätte ein spannenderes Screenshot nehmen sollen.

Cloudlands VR Minigolf Demo

Ist ein Minigolf, das wildere Architekturen als die Realität zulässt, allerdings schwieriger zu spielen ist, als jedes andere echte oder Videospiel-Minigolf, weil es schwierig ist, die Stärke so regulieren, dass der Ball nicht mit zuviel Wucht aus dem Feld fliegt. Weiterhin etwas störend ist, dass man nicht selbst wählen kann, wo genau man im Raum "abgesetzt" wird und in welche Richtung man schaut, also muss man sich oft umorientieren. Der Kern des Spiels ist aber ordentlich implementiert und es ist immer noch "verlässlicher" und damit besser als jedes Mario Kart bis auf das eine auf dem Super Nintendo.

Ganz schön aufregend diesmal!

Fantastic Contraption

Ich habe keine Ahnung, womit ich das vergleichen soll. Man baut vielleicht ein bißchen wie in Incredible Machine eine Struktur, die ein Ziel erledigen soll. Am Anfang soll ein Ballon in einem bestimmten Stück Raum gefahren werden. Ich konnte selbst mit Lego Technik nicht viel anfangen, obwohl ich es gerne tun würde, deswegen habe ich mich nicht viel damit beschäftigt. Es ist trotzdem einfach cool.

Ist mir egal, ich gehe jetzt schlafen.

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