Freitag, 30. Januar 2009

Max Payne - der Film

Mein Gott, ist das daneben. Der Regisseur kapiert mal gar nichts. Man verbringt im Film mehr Zeit damit, computergenerierten Walküren anzusehen als Actionsequenzen zu bewundern. Der Film hat nichts, das für ihn spricht. Die Musik des Spiels ist nirgendwo zu finden, stattdessen hört man eine schlechte Imitation der Hans Zimmer Schule. Kein Slow-Motion. Keine metaphergeschwängerte Monologe. Kein Tempo. Kein Timing. Keine guten schauspielerischen Leistungen. Ein Film hat ein echtes Problem, wenn kleine Babys getötet werden und der Zuschauer sich wundert, ob es nicht zu spät für ein Sandwich wäre. Wie ich seit "I am legend" weiß, stehen Babys am zweithöchsten in der Gunst des Publikums gleich nach den Hunden. Im Spiel ist die Szene fünfhunderttausendmillionen Mal besser gemacht worden.

Fazit: Besser als der Hitman Film.

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