Da sich das Spiel überhaupt nicht geändert hat, hat für diese Iteration fast jeder Satz Gültigkeit, den ich über Yakuza 2 geschrieben habe.
Auch wenn die selben Stärken und Schwächen in der Grafik übernommen wurden, gibt es durch den Generationswechsel große Verbesserungen. Die Kamera ist jetzt nicht fest sondern verfolgt Kiryu und ist drehbar. Das zusammen mit Okinawa als zweiten großen Hauptort weckt das Verlangen nach einem neuen Shenmue Spiel noch mehr.
Die Grafik ist wie eine mehrschichtige Gesellschaft. Gesichter kriegen das größte Rechenzeitbudget, dann kommen die Körper der Hauptcharaktere. Drittklassige Charaktere und die Umgebung kriegen am wenigsten. Das ergibt ein nichtkonsistentes Bild, wo sich die besten Gesichter der aktuellen Computerspielwelt sich den Bildschirm mit Umgebungen teilen, die aus Shenmue auf dem Dreamcast sein könnten.
Die Albernheit der albernen Stellen ist noch mal deutlich aufgedreht worten, so daß ich manchmal laut lachen mußte. Meine Lieblingsstellen sind diesmal das Lernen neuer Moves aus willkürlichen Situationen und das darauffolgende Bloggen.
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