Samstag, 15. Dezember 2012

Dead Space 2

Blablabla ... man hat mehr Angst vorm Unbekannten als vor dem, was man kennt ... bla ... Dead Space 2 zeigt dem Spieler innerhalb von geschätzten 30 Sekunden und bevor man überhaupt was steuern kann, wovor man sich dem Rest des Spiels fürchten soll: Xenomorphs und dem Wahnsinn, hier subtil durch den Geist der verstorbenen Frau zum Ausdruck gebracht.

Weil das Spiel mit allem auf einmal kommt, macht man im Verlauf der Geschichte keine wirklich neue Erfahrungen, was den Spielablauf angeht. Die abwechslungsreichere Umgebungen und ein paar bombastisch inzenierte Sequenzen sorgen für etwas zusätzliches Vergnügen.


Ich habe in Foren wiederholt gelesen, daß das Leveldesign schwach und frustrierend sein soll und einfach große Zahlen an Gegnern auf einen wirft. Das Problem ist, daß Menschen emotional sind und keine Roboter, so wie ich. Weil ich mich nicht einer unfairen Spielstruktur aussetzen wollte, habe ich das Spiel auf leicht gespielt, um schließlich zu entdecken, daß nur zwei Passagen am Ende tatsächlich schlecht und frustrierend sind. Weil die allerletzte Passage die schlechteste im Spiel ist, haben die Leute das auf das ganze Spiel projiziert. n00bs!

Dead Space 2 ist actionreicher und weniger angsteinflössend als der Vorgänger. Die Grafik ist richtig gut und die Spielbarkeit besser als die meisten 3rd person shooter. Besser als Gears of War zum Beispiel. Mit Resident Evil will ich gar nicht anfangen. n00bs!

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