Montag, 21. Januar 2019

Halo 3

Wo waren wir? Wir haben vor Ewigkeiten die Master Chief Collection gespielt.

Ich habe immer gemischte Gefühle gegenüber Halo 3 gehabt. Spielerisch und von der ganzen Aufmachung her ist es alles, was bisher in der Serie gelobt wurde turned to 11 mit größtmöglichen Verzicht auf die Kritikpunkte. Das Ende ist rund und schließt alles ab, man spielt wieder die ganze Zeit den Master Chief, es gibt keine Bullet-Sponges (wenn die Gegner zu viel aushalten). Das Spiel bemüht sich um größtmögliche Abwechslung egal, ob man einen Durchlauf des Spiels macht oder mehrere. Alles gut.

Keine Ahnung, ob das von der Xbox One ist.

Auf der grafischen Seite ist nicht alles rosig. Das Spiel ist sehr weitläufig (super), die Umgebungen und vor allem die großen Vistas sehen trotzdem konkurrenzfähig, bis konkurrenzlos aus (yeah!), die Figuren und vor allem die menschlichen Charaktere sehen zum Teil wie aus der Hardwaregeneration zuvor aus und nach Gears of War einfach nicht akzeptabel (oh no!) und die auf kurzeste Distanz verschwindenden Schatten, die sich im Port immer noch so verhalten, sind auch nicht so das Wahre (naja).

Das alles verstehe ich irgendwo, weil kein anderes Spiel aus der Zeit, das ich kenne, solch große Spielareale angeboten hat, und irgendwo Kompromisse gemacht werden müssen. Was ich nicht verstehe sind die Framepacing-Probleme. Ich glaube, es wurde gemessen, dass Halo 3 auf der Xbox 360 mit 30 FPS läuft aber diese Frames haben nicht immer den gleichen zeitlichen Abstand. In jeder Sekunde wiederholt sich das gleiche Muster an Zucken und ich es hat ge-nervt! Dau-er-haft!

Ich konnte bisher Halo 3 nie so lieben, wie es der Spielinhalt verdient hat. Auf der Xbox One mit den konstanten 60 FPS haben wir uns endlich angefreundet.

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