Es ist ein Resident Evil Spiel. Die Animationen sind vor allem für das niedrige Budget richtig gut, das Gameplay-Feeling das beste in der Serie bisher, wobei ich Teil 6 noch nicht gespielt habe. Revelations 1 war stellenweise ein Rückschritt im Vergleich zu RE 4 in dieser Hinsicht aber hier ist davon nichts zu merken.
Die Gegner sind eigentlich unsichtbar. |
Es ist atmosphärisch genug. Seit Teil 4 sind die Spiele auch gamey genug. Das, was mich dauerhaft stresst (und zwar nicht so, dass es angenehm ist) ist die Munitionsknappheit. Ich schaffe es in den Spielen durch zu viel Sparsamkeit genug zu haben, allerdings laufe ich nicht vor Feinden weg und das hat mich im zweiten Anlauf von Code Veronica dazu gebracht, dass ich keine Munition mehr habe, womit ich das Spiel wieder komplett aufgegeben habe.
In Revelations 2 haben die es geschafft, noch ein paar mehr störende Dinge einzubauen als sonst. Die Partnerin, die nicht kämpft, ist die einzige der Geheimnisse, also ist man veranlasst, einen anderen Charakter zur Navigation zu nehmen als für Kämpfe. Das Mädchen ist unnötig creepy und häßlich. Item-Verwaltung über zwei Charaktere ist anstrengend. Es gibt ein gutes/schlechtes Ende und es hängt von einer Entscheidung im zweiten Drittel des Spiels ab, die erst verstanden wird, nachdem man sie gemacht hat. Unnötig und doof.
Die Dialoge sind zwar so schlecht wie immer aber die Sprecher sind zumindest besser geworden. Bis auf Barry, der direkt aus Resident Evil 1 kommt, Jahrzehnte von Fortschritt ignoriert und sich so anhört wie zu besten Jill-Sandwhich Zeiten.
War OK, weil Gameplay und Atmosphäre es retten. Und 60 FPS auf der Xbone.
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