Dienstag, 23. September 2008

N+

Ich werde diesen Eintrag bereuen.

Das letzte Mal, daß ich nachgeschaut habe, hatte ich in N+ in jedem einzelnen Level den besten Score in meiner Freundesliste. Wenn ich mir meine Platzierung in jedem anderen Live Arcade Spiel anschaue, kann das nur eine Sache bedeuten. N+ wurde nicht oft genug gekauft. Dabei ist es großartig.

Das ist eins der Spiele, die ein Achievement für viele Tode haben
Hier kann man sich N holen, auf das N+ basiert. Das Spielprinzip, die Physik und die Steuerung sind dieselben, allerdings lebt so ein Spiel davon, wie das Leveldesign sich die Prinzipien des Spiels zunutze macht und da ist die Konsolenversion der PC Version weit überlegen. Die ersten "offiziellen" Levels von N (es steht ein Leveleditor zur Verfügung) sind ein Mischmasch durcheinandergewürfelter Levelelemente. Die Levels von N+ sind eher kompakte Prüfungen, die einen jeweiligen leitenden Gedanken folgen. Die Konsolenversion hat noch zusätzlich gute Musik, eine bessere Framerate und verschiedene Multiplayermodi, die auch online funktionieren. Die Kamera zoomt vor allem im Multiplayermodus manchmal wild herum, was nervt, und es gibt schwächere Levels aber das geht bei dem Umfang, den das Spiel hat, unter.

N+ ist eine erfolgreiche Modernisierung der Spielprinzipien, die zusammen mit den Spielhallen im Laufe der 90er gestorben sind. Zusammen mit Spielen wie Geometry Wars und Pacman C.E. definiert es ein imaginäres Xbox Live Arcade wie es sein sollte, das nicht von Shrek's sowieso Party und Warlords, das als Minispiel in Chef's Luv Shack auf dem Dreamcast als Minispiel deutlich besser implementiert wurde, zugemüllt wird.

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