Mittwoch, 10. November 2010

Glennkill

Es war einmal Ich. Und ich hatte eine Schwester. Die Schwester hatte eine Mitschülerin, die sie nach fünfzehn Milliarden Jahren wieder getroffen hat und die völlig gaga ist. Eines Tages fragte die Schwester Mitschülerin Gaga nach Buchempfehlungen. Keine Ahnung, warum sie das getan hat. Und so geschah es, daß ich Glennkill für meine Schwester bestellt und es gelesen habe, bevor ich es ihr gegeben habe. Und Glennkill ist geil ...kill. Sorry, mir fällt nichts besseres ein.

Ich sehe gerade, daß ich den Platzhalter für dieses Posting November letzten Jahres gesetzt habe. Na dann...

Ein weiser Mann (wieder ich) sagte einmal, daß gute Autoren sich von weniger guten abheben, indem sie sich in andere Menschen hineinversetzen können, ihre Irrationalität erfassen und nachvollziehbar darstellen können. Diese Autorin ist so schlau, daß sie sich extrem überzeugend in Schafe hineinversetzen kann. Sehr unterhaltsame Schafe. Glennkill ist genau die richtige Medizin, wenn man ein paar japanische Spiele hintereinander gespielt hat und in Panik geraten ist, weil die meisten Final Fantasy Fans gesetzlich als zurechnungsfähig durchgehen und wählen gehen können. Und was sagt das über die Zukunft unserer Welt aus?

1 Kommentar:

Schwester hat gesagt…

"Manchmal ist Alleinsein ein Vorteil"...