Donnerstag, 22. Oktober 2015

JUJU hat Großbuchstaben

Der Verlass kleiner Entwicklungsstudios auf Unreal Engine und Unity garantiert, dass auf den alten Konsolen kein Spiel flüssig läuft. Dann kommt dazu, dass sie bei den Basics wie eine vernünftige Steuerung versagen, und dann weine ich. JUJU ist flüssig, hübsch und steuert sich gut und erst dann versagt es.

Sieht angenehm aus.
Ich weiß nicht, ob es bei weiteren Levels besser wird, aber in der recht langen Demo hat das Leveldesign nichts interessantes angeboten. Elemente sind getrennt in ihrer Abfolge und erfordern nicht, dass man mehrere Sachen gleichzeitig im Auge behält wie zum Beispiel ... in Donkey Kong? (wie vor 30 Jahren, ohne Country) Das beste Beispiel, dass die Spieldesigner nicht wussten, wohin, nachdem sie die Basics hingekriegt haben, ist, dass das Sammeln der Dingens nie zeitintensiv ist wie in Rayman Origins und manche einzelne (!) Dingens zwei Sprünge brauchen, um herausgeholt und aufgenommen zu werden, ohne dass der Vorgang mit anderen Systemen verzahnt ist, oder es sonst das Spiel irgendwie bereichert. Enttäuschend.

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