PS+ schlägt wieder zurück. |
Dienstag, 29. Dezember 2015
Lone Survivor hätte gerne ein größeres Budget
Gleich am Anfang des Spiels kommt ein Hinweis, dass man Kopfhörer aufsetzen soll und das in einer atmosphärefördernden Umgebung spielen soll. Das hat mir schon Sorgen gemacht. Das Spiel bestätigt dann meine Befürchtungen, dass es nicht auf Gameplay sondern auf die "Experience" setzt, um zu unterhalten. Das ist quasi ein Silent Hill, wie wenn es auf dem Commodore 64 laufen würde.
Ansätze für Atmosphäre sind schon da, nur versagt das Spiel trotzdem auf ganzer Linie. Wenn man auf niedrige Auflösung setzt, dann sollten die Animationen zumindest stimmen und die sind billig. Das Stück Spiel, das ich mitgemacht habe, war extrem linear, die Map ist im Prinzip dreidimensional und im Zusammenspiel mit der 2D Darstellung gibt es nur schlechte Orientierung. Für so ein einfaches Spiel dauert das Tutorial zu lange und wird quasi vom Hauptcharakter sich selbst erklärt. Er redet die ganze Zeit mit sich selbst und was er sagt, ist unbeholfen und langweilig.
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