Die Bioshocks sind sowieso recht deprimierende Spiele aber in den ersten gab es noch zumindest eine Quentchen Hoffnung für die Zukunft. Hier wird der Depri-Grad noch etwas hochgedreht. Weil (schon wieder) die Geschichte nicht so schlau ist, wie sie es gern hätte, kommt es bemüht rüber. Statt, dass am Ende die Puzzleteile so fallen, dass sie mit einem Aha-Erlebnis ein Ganzes ergeben, wirken die Situationen gestellt. Gefühlsmäßig zieht es auch nicht so mit, weil der Spieler keine emotionale Bindung zur Little Sister, die für beide Episoden als MacGuffin eingesetzt wird. Sie wird erst in der Mitte gezeigt aber es wird einem erzählt, dass sie wichtig ist und das soll man glauben.
Warum raucht die auf einmal? |
Wie immer bei Bioshock hat es Schwächen aber das Spiel ist trotzdem interessant genug, dass ich meine Zeit damit nicht bereue. Für die zwei Episoden habe ich etwa 9 Stunden gebraucht, was 50% mehr als eine typische Call-of-Duty Kampagne ist.
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