Samstag, 28. September 2019

Far Cry 5 Erweiterungen: Dead Living Zombies, Hours of Darkness, Lost on Mars

Es ist lustig, wie der Plan, nach dem ich Far Cry 5 gespielt habe von den Umständen "diktiert" wird. In Australien habe ich eine Xbone X für eine Weile gekauft, weil ich Halo 5 nachziehen wollte. Mit der gebrauchten Box hat man mir Far Cry 5 mitgegeben, also habe ich das einfach mal gespielt, bevor ich die Konsole wieder verkauft habe.

Im September war ein Monat UPlay+ kostenlos und ich habe mir die Expansions vorgenommen, weil ich nicht das Hauptspiel, das nötig ist, nicht noch mal auf PC kaufen wollte, nur um die Expansions zu spielen. Ich habe die in umgekehrter Interessenreihenfolge gespielt.

Dead Living Zombies

ist recht FarCry-untypisch weil meist sehr linear. Ein paar mal gibt es auch Mini-Arenen, in denen man kämpft.

...in hübsch.

Es ist quasi Left 4 Dead 3 in hübsch. Die Episoden varieren in der Qualität. War OK. Ich habe nicht bereut, es gespielt zu haben.

Hours of Darkness

Das ist ein Mini-Far Cry in Vietnam. Ich war schon bei der Ankündigung wütend, weil jetzt auch noch die Kanadier/Chinesen Vietnam so betrachten wie den zweiten Weltkrieg, wo die US die Helden und ihre Gegner das absolute Böse sind. Wow! Zudem habe ich befürchtet, dass sie es noch schlimmer machen, indem sie ihren respektlosen Humor™ hinzufügen. Eine Weile lang ging das "gut", um am Ende doch noch eine America-fuck-yeah-Szene rauszuhauen, komplett mit "cooler" Musikuntermalung, weil die es mal in einem Film gesehen haben und den Kontext nicht verstanden haben. Traurig.

Hier habe ich den Fotomodus wiederentdeckt.

Gameplaymäßig sieht das Spiel gern, dass man schleicht, gibt einem ein paar schnell zu ergatternde Fähigkeiten und Systeme, nur kann man die Hälfte wie die Airstrikes kaum nutzen, weil das Spiel es einem verbietet oder weil es sinnlos ist, weil gleich daneben zu befreiende Soldaten sind. Es ist wirr. Zudem kommt, dass die Sichtbarkeit oft gering ist und in der Landschaft alles gleich aussieht ohne Orientierungsmerkmale. Schwach, aber immer noch OK im Vergleich zu Call of Battlefield.

Lost on Mars

Hier ist Orientierungshilfe richtig gemacht. Der Humor ist am besten, die Spielsysteme am gamigsten, die Freiheit am größten.

Ich hätte Fotograf werden sollen.

Wie üblich in der Serie fehlt es an Feinschliff aber das ist recht vernachlässigbar. Die Grafik wirkt hier manchmal auch je nach Beleuchtung nicht aus einem Guß. Trotzdem die beste Erweiterung. Sci-Fi Far Cry ist bestes Far Cry.

Freitag, 20. September 2019

Paper Mario Color Splash

Es spielt sich fast von selbst und man macht in Stunde 30 oder so das gleiche, was man in der ersten halben Stunde macht, ohne echte Variation. Die Abwechslung kommt von den Settings und den überspannende Aufgaben. Es ist kein gutes Spiel aber es ist angenehm, wenn man sein Gehirn für eine Stunde ausschalten will.

Es ist auf jeden Fall recht hübsch und witzig.
 Wenn man nicht verzweifeln will, würde ich vorschlagen, im Optionsmenü die Touchsteuerung für die Kämpfe auszuschalten, weil das alles drei mal so lange dauert als wenn man sich durch die überflüssigen Schritte mit dem Steuerkreuz hämmert.

Dienstag, 17. September 2019

Nur ein bißchen Snake Pass

Ich habe nur zwei Levels gespielt. Nur haben gleich die Bonusdinger des ersten Levels einen Vorgeschmack (kann man das so nennen, wenn es gleich so anfängt?) auf den Frust der pingelig unvorhersehbaren Interaktion zwischen Steuerung, Leveldesign und Physik gegeben und es hat mir nicht gefallen.

Ist auf jeden Fall hübsch.

Ich bin mir sicher, dass man mit genug Übung eventuell an einem Punkt ankommt, wo das alles Sinn ergibt und es ein fairer Kampf ist, aber ich habe keine Lust bis dorthin zu kommen. Es ist auch nicht meine Art Spiel.

Mittwoch, 11. September 2019

Saboteur

Ich konnte mich noch an 80% des Spiels erinnern. Das einzige, was ich nicht weiß, ist wie man die Disk löscht/beschreibt/kopiert? Irgendwas muss man noch machen, nachdem sie geholt hat, und bevor man mit dem Hubschrauber entkommt.

Die Grafik hat was.

Das Spiel ist nichts für Leute, die das nicht schon kennen. Und ich frage mich, warum ein Spiel, das früher auf einem Computer mit 48K Hauptspeicher lief, heute 400MB auf dem Switch Speicher braucht.

Montag, 2. September 2019

Filme 11

Chernobyl

Aber das ist doch kein Film. Ja, ich weiß. Wir besprechen sowas auch. Es ist super. Manchmal bißchen zu offensichtlich aber das sollte niemanden davon abhalten, das anzuschauen. Es ist Pflicht.

The Great Hack

Das hier ist auch gelegentlich zu sentimental, manipulierend und sei es auch nur wegen des groben Einsatzes von Musik. Trotzdem interessant und wichtig.

The Villainess

Hmpf! Ich wollte es mögen und gelegentlich ist es OK. Alle Zutaten, um einen großartigen Action-Thriller zu machen sind drin. Aber die Action-Szenen sind unerträglich. Es gibt superlange Passagen, die ohne Schnitt gefilmt sind, und wenn man diese Bedingung berücksichtigt, dann ist es beeindruckend, wie sie gemacht sind. Aber wenn man die Beschränkungen ignoriert, dann sehen die albern aus. Dann wackelt und zittert die Kamera ständig ohne Sinn und Verstand und ich glaube, die verstärken den Ruckeleffekt absichtlich, indem sie Dauer der Belichtung pro Bild reduzieren, damit es kein Motion Blur gibt. Kopfschmerzen!

Dragon Ball Super Broly

Die ersten zwei Hälften des Films kann man noch ganz gut hinnehmen, wenn man nicht zuviel darüber nachdenkt. Der Aufbau bis zum Endkampf wirkt, so dass wenn er anfängt, es richtig dramatisch ist. Nur dauert der Endkampf volle 35 Minuten mit Dauergeschrei, ohne dass es eine großartige Entwicklung drin gibt. Es sei denn man betrachtet die verschiedenen Haarfarben, durch die die Helden durchgehen als Entwicklung. Die Charaktere hinter den Kämpfen kommen nicht zum Einsatz. Habe ich das Dauergeschrei erwähnt? Es ist anstrengend. Broly als Charakter ist uninteressant. Es ist ganz gut gemalt für Dragon Ball-Verhältnisse

Qu'Est-Ce Qu'On A Fait Au Bon Dieu (Monsieur Claude und seine Töchter)

War witzig. Am Ende wird es arg romantisch-komödiantisch aber ich habe öfter laut gelacht. Die besten Komödien sind, wenn sie etwas Einsicht in die menschliche Psyche gewähren.