Samstag, 7. April 2018

Closure

Falls jemand die Flash-Version gespielt hat, dann soll sie oder er wissen, dass die Steam-Version deutlich erweitert, verändert und aufgewertet wurde.

Normalerweise brauch ich Spielprinzipien nicht erklären, weil man sich das anhand des Genres ausdenken kann. Das hier ist eine Ausnahme. Also, hier existieren nur die Böden, Wände und Objekte, die beleuchtet werden. Wenn eine Plattform zu weit von einer Lichtquelle entfernt ist, dann hört sie auf zu existieren, bis sie wieder beleuchtet wird. Man muss also stellenweise eine Lichtquelle mit sich führen, wenn man nicht ins Nichts fallen will. Durch eine Mischung von Rätseln und Geschicklichkeit findet man Wege durch die Levels, um den Ausgang aufzuschließen und hindurchzugehen.

It is ze creepy.

Es ist schlau und das Leveldesign fängt recht schnell an, das Maximale aus dem Konzept herauszuholen. Nicht so gut ist, dass ungefährt nach der Hälfte der Levels keine neue Prinzipien eingeführt werden und stattdessen die Komplexität/Kompliziertheit hochgetrieben wird mit unübersichtlich zusammenhängenden Lichtschaltern. Zudem wird eine Genauigkeit beim Navigieren verlangt, das die ungenaue Darstellung der Grafik frustrierende macht. Ich habe es dann aufgegeben.

Das sollte andere nicht davon abbringen, dem Spiel eine Chance zu geben. Ich habe genug Gegenwert für mein Geld gekriegt, das Spiel ist originell und sympathisch und alles und ja.

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