Ich habe mich schon an Photo-Modes gewöhnt und ihn hier vermisst. |
Wie sagt man "self-contained" auf Deutsch? Ich mag dass die Befreiungsmissionen so self-contained Miniwelten sind, wo das Leveldesign relevant ist. Das Kampfsystem ist in seinem Code immer noch das gleiche wie im ersten Teil, nur haben sie die Regeln und die Parametrisierung so geändert, dass es mit dem ersten Batman Arkham mithalten kann. Immerhin!
Das Spiel ist die Hälfte der Zeit unfreiwillig komisch. Ich mag, dass das Spiel echte Charaktere hat und die Beziehungen sich weiterentwickeln, was in der Serie nicht so oft vorkommt. Fand das sogar gelegentlich spannend. Eevie ist super. Jacob ist manchmal doch zu nervig. Er würde einen wunderbaren Bösewicht hergeben. Wahrscheinlich wäre das doch keine gute Idee, denn der Kontrast zu Jacob macht Eevie doch etwas interessanter.
Ich will den Charakter im Screenshot nicht in der Mitte haben. |
Ich finde nicht, dass Unity besser aussieht. Es gibt allerdings ein "Problem" mit der Präsentation des Spiels und das ist, dass die Straßen zu breit sind und London auch deswegen seinen Charakter etwas verliert und zu offen und ordentlich aussieht. Ich verstehe, warum die das aus Gameplaysicht so machen, aber trotzdem. Es hilft nicht, dass ich vor zwei Monaten in London war.
Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, zwei AC Spiele hintereinander zu spielen aber ich weiß warum. Die Existenz von Origins und Odyssey, die frische und (hoffentlich) gute Systeme mit sich bringen und Settings haben, die mich im Gegensatz zu Unity und Syndicate interessieren, haben mich ungeduldig mit dem alten Krust werden lassen und ich wollte das Zeug möglichst schnell hinter mir bringen, um es nicht im Hinterkopf zu haben. Dafür hat mir sowohl Unity und noch mehr Syndicate besser gefallen als erwartet. Und ich habe was über die französische Revolution und Karl Marx erfahren. Nett!
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