Die besten Gesichter der Videospielindustrie. |
Von den Charakteren abgesehen, die man alle steuern kann, gibt es jetzt mehr Orte zu besuchen als in allen anderen Teilen zusammen. Zudem hat jeder Hauptcharakter eine Nebengeschichte am laufen, die in eine Reihe von Missionen resultiert, die gleichzeitig Abwechslung bringen und mehr Konsistenz. Die Skills, die man sich in anderen Minispielen erarbeitet, sind in der Regel nicht übertragbar aber hier gibt es von den Kämpfen abgesehen jeweils eine Nebenbeschäftigung, in der man besser wird. Zum Beispiel fährt Kazuma Taxi, was nicht nur gebührend albern ist sondern noch alberner, weil es Punkteabzug gibt, wenn man nicht blinkt. Das Weibchen hat bei den Taxifahrten ein wenig Interesse ans Spiel gezeigt, was sie meistens bei Spielen nicht tut aber wenige Sekunden später habe ich das mit dem Blinken erzählt und sie hat ausgecheckt. Was hat sie gegen Blinken? Ich find's toll!
Auch sonst war der Humor treffender als im Vorgänger, die sonstigen Minispiele besser, die Geschichte auch. Es hat Spaß gemacht. Wie üblich schwächelt das Spiel am Ende, wenn es sich genötigt fühlt zwei Stunden Zwischensequenzen zu servieren zusammen mit willkürlichen Wendungen und übermäßig dick aufgetragenes Nonsens-Drama.
Immerhin will ich wieder ein Yakuza Spiel spielen.
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