Sonntag, 8. Dezember 2019

Call of Duty Advanced Warfare Review

Ich habe erwartet, dass es eins der besseren Call of Dutys sein wird, weil Sci-Fi interessanter als realistisch anmutende Kriegsführung ist. Auch wenn es nicht so weit in die Zukunft geht. Gadgets und Double Jumps eröffnen Möglichkeiten für mehr Abwechslung und ineinander greifende Systeme.

Das Spiel sieht keine Sonne gegen sowas wie Titalfall. Total nicht! In jedem Level gibt es ein paar vorbestimmte und wechselnde Perks, die ich vergessen habe zu benutzen, weil ich mich nicht mal erinnern konnte, welche Eingabe das auslöst, was mir überhaupt zugewiesen wurde und was es genau für Auswirkungen hat, wenn ich es tatsächlich benutze. Unterm Strich benimmt es sich kaum anders als ein Standardspiel der Serie, was wie jeder weiß, glorifiziertes Virtua Cop ist. Nur doch nicht, weil es in der Hälfte der Level versucht, die Mission in Pripyat von CoD4 nachzumachen, was bedeutet, dass man einer zu langsamen Figur hinterherlaufen muss. Argh!

Grafisch ist es auch lasch, bis auf ein paar Gescichter manchmal.

Die Proportionen der Gegenstände der Umgebung stimmen überhaupt nicht.

Die Geschichte versucht was zu sagen, ist aber wie üblich amateurhaft geschrieben.

Infinite Warfare habe ich noch gekauft und ich hoffe es wird besser. Ebenso hoffe ich, dass ich mich dazu bringen kann, danach aus der Serie komplett auszusteigen. Ich zahle nie mehr als 10€ für die Teile aber trotzdem. Die neueste Folge ist in ihrer Geschichte mal wieder extra ekelhaft.

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