Als ich "The Dark Knight" gesehen habe, dachte ich mir während des Films, daß ich zuviele Action-Sequenzen gesehen habe, um noch von ihnen begeistert werden zu können. Es hat sich herausgestellt, daß das nicht stimmt und die Prügeleien dort einfach nur lahm sind. Außerdem ist mir bewußt geworden, daß selbst, wenn die neuen Batman-Filme im Vergleich zu den Schuhmacher-Werken oder sowas wie X-Men und Superman recht edgy rüberkommen und Kritiker, die später in rottentomatoes auftauchen, dazu verleiten zu sagen, daß The Dark Knight sowas wie Sieben in Comicform ist, diese Filme letztendlich Kinderkram sind.
Der Film war zuende und ich habe Mitleid für die Watchmen-Macher und die Watchmen-Fans gefühlt, die soviel arbeiten und dulden müssen, um von einem um ein vielfaches "kleineren" Film vorgeführt zu bekommen, wie sehr sie ihre Zeit verschwendet haben. Wie fühlt sich wohl der Schmerz an, wenn ein neuer Film kommt, der mit Leichtfüßigkeit alles schafft, was Watchmen mit all seinen Effekten, Slow-Motion und bedeutungsschwangeren Symbolik entgeht? Selbst Kommentare zu unserer heutigen Gesellschaft sind reingepackt und zwar ohne den Zuschauer zu bevormunden, ohne daß sie schwer im Magen liegen und ohne daß sie dumm sind.
Ich hoffe, ich habe damit meine Begeisterung für Kick-ass umfassend beschrieben.
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