Donnerstag, 25. August 2011

Rise of the Planet of the Apes

Die Thematik des Films hat mich nie großartig interessiert, die alten und neueren Filme auch nicht. Freunde haben mich mitgeschleppt und nach den guten Kritiken und den schlauen Teaser war ich vorsichtig optimistisch, daß ich zumindest mein Geld nicht hinterherheulen werde.


Der Film war eine angenehme Überraschung. Unter Modernisierung von Filmen verstehe ich inzwischen, daß man Szenen einbaut, in denen sich normale Geschwindigkeit mit Slow-Motion im paar-Sekunden-Takt die Hand geben. Bißchen bad-ass-emo noch hinzufügen mit einem Actionhelden, der so aussieht, als ob er nicht genug Kraft hätte, den Kochlöffel hochzuheben und fertig sind meine Kopfschmerzen. Dieser Film dagegen hat nichts von alldem. Langsam und stetig dreht er den Pegel des Gefühls der Bedrohlichkeit. Die Motivationen und Aktionen der Charaktere sind nachvollziehbar. Die Inszenierung sitzt. OK, die Dialoge sind nur brauchbar und nicht mehr, wobei der Tiefpunkt der Manager des Helden ist. Der könnte aus einem Boll-Film sein.

Ich wollte jetzt aber nicht was negatives zum Schluß stehen haben. Der Film war ...eine angenehme Überraschung? Eine angenehme Überraschung. Ich kam aus dem Kino und dachte mir "cool!"

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