Dienstag, 11. Oktober 2016

Call of Duty Black Ops 2 und Ghosts sind doof

...und zwar gewaltig. Ich bin mir nicht sicher, ob es objektiv wahr ist, ich weiß nicht, ob es überhaupt objektiv meßbar ist, aber ich habe den Eindruck, Call of Duty Spiele werden zunehmend idiotischer. Ich meine, High Tech Kubaner, die die Drohnen und die Welt übernehmen? Ich war vor einem halben Jahr in Kuba und ihr Tech dort reicht nicht mal dafür aus, ihre Häuser zu reparieren, so dass Ihnen nicht das Dach auf dem Kopf fällt und das meine ich wörtlich. Wir sind rumgelaufen, um T-Shirts zu verteilen und ein Opa mit Löchern im eigenen Shirt hat uns stolz sein Telefon mit Drehscheibe gezeigt.

Die Vorgänger hatten zwar auch America Fuck Yeah Geschichten, die von bemitleidenswerten Naturen überm Teich ernstgenommen werden aber das scheint mir noch eine Nummer härter. Soviel zu Black Ops 2.

Sieht nicht so toll aus, unterstützt aber 3D.

Ghosts ist nochmal dümmer!!1! Nicht nur dass Südamerika sich gegen die USA wendet, die Staaten verwandeln sich in eine postapokalyptische Wüste während wahrscheinlich das komplette Südamerika wie von Geisterhand reich wird, sobald sie mit ihren Death Rays das andere halbe Kontinent plattgemacht haben. Und in den Zwischensequenzen kommt sowas wie dass die Südamerikaner viel effektiver foltern und jemanden wenden können, weil ihnen das Voodoo im Blut liegt und die alten Geheimnisse des Folterns von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Sieht toll aus aber kein 3D.

Ich habe erwartet, dass man in der Kampagne von Black Ops 2 haufenweise mit Gadgets spielen kann, komischerweise wurde es in der Hinsicht von Ghosts übertroffen, obwohl letzteres nach Mittelalter aussieht. Beide Spiele fangen den Spieler natürlich in eine Zwangsjacke, so dass sie sich selbst dann um Freudlosigkeit bemühen, wenn sie Abwechslung bieten. Grafisch finde ich Ghosts, obwohl man sich ohne mir ersichtlichen Grund darüber lustig gemacht hat, besser als Battlefield 4. Es ist auch insgesamt das bessere Spiel.

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