...ist ein ernsthafter Film mit Jackie Chan. Und obwohl zu erwarten ist, daß nach all den Jahren er vielleicht etwas Raum für bessere Schauspielerei hat, wenn man ihm ein Drehbuch gibt, das auch nur halbwegs vernünftig ist, hat mich sowohl Jackie Chan wie auch der Film insgesamt positiv überrascht. Für einen westlichen Zuschauer ist der Film nicht nur für asiatische Verhältnisse sondern insgesamt gut. Eins der besten Zeichen ist, daß es nicht um Gut und Böse geht sondern um fehlerbehaftete Menschen. Das einzige Problem ist, daß Jackie Chan zu alt für seine Rolle ist.
Der Film spielt in den 90ern, in denen es anscheinend eine große Welle an chinesischen Immigranten gab, die nach Japan übergesiedelt sind. Der Protagonist reist seiner Verlobten hinterher, die sich seit längerer Zeit nicht gemeldet hat. Recht schnell hat er Probleme, eine Unterkunft, Arbeit und Essen zu finden und er wird von einer Gruppe Chinesen aufgenommen, die durch Zwang oder Bequemlichkeit es mit dem Gesetz nicht immer so genau nehmen. Kein Kung Fu!
2 Kommentare:
Ja, den fand ihn auch ok. Jacky wird für den Mist in der Tat zu alt, das merkt man deutlich. Sollte sich mit dem Abtreten etwas beeilen, bevor es wirklich würdelos wird.
Der ist inzwischen in dem Alter, wo er den alten weisen Kung Fu Master spielen kann und zwar ohne falschen Bart. So wie in Karate Kid. Er muß nicht unbedingt abtreten aber ich sehe tatsächlich nicht viele potentielle Rollen für ihn in neuen Filmen.
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