Sonntag, 11. Dezember 2011

Meine Faulheit kennt keine Grenzen (Spiele)

Deswegen nur kurze Kommentare zu angespielten Spielen ohne Screenshots und so.

Adventures of Shuggy (XBLA)

Jump n Run Puzzler, der abwechslungsreich zu sein scheint und zwar soweit, daß hinter jedem Level eine eigene Idee steckt. Musik nervt etwas. Taugt. Vormerken für später. 60 FPS.

Boulder Dash XL (XBLA, PSN(?))

Ich habe Boulder Dash nie gemocht, weil ich nie vorausschauen konnte, wie die Steine fallen werden, wenn ich Pfad X nehme. Die Entwickler haben die Chance genutzt, das Spiel bei der Modernisierung genauso hässlich aussehen zu lassen wie das Original nur hässlicher. Die Framerate ist hier egal, es läuft aber trotzdem flüssig.

Catherine Demo (360, PS3)

Die Geschichte ist keine Katastrophe wie angenommen aber wir haben hier ein Puzzlespiel, das man unter Zeitdruck spielt und bei dem man wegen der schrägen Perspektive nicht mit Sicherheit wissen kann, wie der Charakter auf die Eingaben des Spielers reagiert. Außerdem wäre das Spiel auf der PS1 machbar und läuft trotzdem mit 30 FPS. Next!

Crazy Machines Elements (XBLA)

Incredible Machine-Klon. Als ich das ausprobiert habe, hatte ich im Hinterkopf, daß es ein Indie Spiel ist und dachte mir, daß es zumindest aufwendiger zu sein scheint als die Zombiespiele und Dating-Simulationen. Es soll wohl aber ein professionelles Spiel sein. Dafür ist es zu häßlich, ruckelt wie die Pest, ist umständlich zu steuern und ich habe ein Android Spiel in der Richtung gesehen, das besser zu sein scheint.

Cycloid (XBox Indie)

Was war das nochmal? Ich glaube dieses Breakout, wo man sich im Kreis bewegt. Die Implementierung geht in Ordnung, allerdings hört sich das Spiel auf dem Papier besser an als es in der Realität sein kann. Das Setup bietet mehr unmögliche Situationen für den Spieler zu meistern als das Original und wenn der Ball anfängt nicht zur Mitte zu gehen sondern sich im Kreis zu bewegen und man wenig Möglichkeiten hat, es zu ändern, dann macht es einfach keinen Spaß. Vielleicht ist das nächste Spiel der Entwickler besser.

Raventhorne (XBox Indie)

Man kann springen und zuschlagen und es gibt Feinde, die die Hiebe empfangen und auch angreifen usw. aber die ganzen Elemente zusammengefügt ergeben kein Spiel. Ich verstehe, daß 2D Animationen aufwendig sind und Indies sich oft nichts besseres leisten können aber ich habe eine Allergie gegen Animationen bestehend aus rotierenden Gliedmaßen.

Driver: SF (360, PS3)

Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich das Spiel nicht kaufen will. Es ist gut gemacht, hat eine originelle Idee und läuft mit 60 FPS. Ich will, daß die Kommentare des Entwicklers Anklang finden. Aber ich kann mich nicht für Autospiele interessieren. Stattdessen spiele ich jetzt inFamous, das wie die Pest ruckelt, das ich aber immerhin kostenlos gekriegt hab. Ich schäme mich.

FishCraft (XBox Indie)

Angry Birds Klon, der ruckelt und bei dem das scrollen des Bodens in der falschen Geschwindigkeit passiert. WTF?

Niji (XBox Indie)

Ein Vertikalschwimmer, wo man versucht, möglichst weit nach oben zu kommen. Es ist flüssig, interessant präsentiert und ich habe keine Ahnung, was auf dem Bildschirm abläuft. Trotzdem eines Blicks wert, weil es vielleicht ein anderer blickt.

TEC 2001 (XBox Indie)

In-die-Tiefe-Lauf-und-Hindernisse-ausweichspiel, das recht schnell superschnell wird und mit 30 FPS läuft, obwohl es primitiv aussieht. Es ist so, als ob die Entwickler mein Geld nicht wollen.

Broken Sword Director's Cut (Wii)

Ist ein Adventure, das ich aus irgendeinem Grund durchgespielt habe. Die Rätsel sind nicht gut, der Hauptcharakter megaunsympathisch, die Dialoge langweilig geschrieben und amateurhaft vorgetragen. Es ist gut animiert.

Doom & Destiny (XBox Indie)

Old-schooliger JRPG-Klon, der witzig ist. Ob er spielerisch was taugt, kann man der Demo nicht entnehmen. Trotzdem gekauft, wird später ausführlich gespielt.

Dragon Forge (XBox Indie)

Ist kein echtes Spiel sondern ein halbfertiger Prototyp, den ich nicht veröffentlicht hätte. Zeitverschwendung.

Apex (XBox Indie)

Man hat einen kleinen Panzer und klettert hoch und muß Hindernisse aus dem Weg schaffen. Der Puzzle Anteil ist kleiner als in Catherine und das hier ist eindeutig das bessere Spiel. Läuft sogar flüssig.

Goals (XBox Indie)

Kick-Off/Sensible Soccer Klon, der überraschend gut gelungen ist, für den ich trotzdem keine Existenzberechtigung sehe, wenn Sensible Soccer schon auf XBLA ist. OK, das hier ist viel einfacher zu spielen. Wenn es jemanden interessiert...

Grapple Boy (XBox Indie)

Man stelle sich vor, jemand hat ein Spiel gemacht, wo es nur darum geht, das Seil von Worms zu benutzen. Im Spiel ist alles sehr gut gemacht außer die Bewegungsgeschwindigkeit des Charakters, die so hoch ist, daß ich nie das Gefühl hatte, die Kontrolle zu haben. Ich habe schon die Demo frustriert aufgegeben. Wenn sich jemand zutraut, das Ding zu beherrschen, könnte es aber gut sein.

Half-Minute hero (XBLA)

Ein missionsbasiertes Rollenspiel, das auf seine Essenz reduziert wurde, und bei dem man jede Mission in 30 Sekunden absolvieren muß. Es gibt Gegenden, wo die Zeit stehen bleibt und es gibt Wege, ein paar Sekunden dazuzukaufen. Gut implementiert und läuft flüssig. Interessantes Spielchen (für jemanden, der von sich aus Interesse für Rollenspiele mitbringt).

Street Fighter 3 3rd Strike (XBLA)

...hat am Bildschirmrand Scoreanzeigen, die ruckeln. Ich kann mir das keine Minute ansehen.

Renegade Ops (XBLA)

Aufwendiger Twin-Stick Shooter, der flüssig ist und auch sonst gut gemacht worden ist. Kam völlig unerwartet, vor allem weil es von Sega vertrieben wird. Erinnert mich etwas an Mass Destruction auf dem Saturn. Das war auch cool.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Du bist nicht allein. Ich habe auch eine Allergie gegen Animationen bestehend aus rotierenden Gliedmaßen.

Pasco hat gesagt…

Ich bin nicht allein. Das ist ein schönes Weihnachtsmotto oder so).