Montag, 21. April 2014

Red Dead Redemption

Ich habe nur den "Anfang" gespielt (also bestimmt vier Stunden hinter mir) aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Spiel zuende spielen werde und, wenn überhaupt, wird es lange dauern. Deswegen schreibe ich heute schon was und bringe es hinter mir.

Wie jedes andere Open World Spiel, ist Red Dead Redemption spielerisch so banal, dass es von jedem Spiel aus den 80ern in Komplexität übertroffen wird. Bisher hatte ich zwei Missionen, wo ich nur zu einem Punkt reiten musste, nur um auf die Taste B zu drücken. Das komplizierteste sind Schießereien mit künstlicher Intelligenz, die man jedem Shooter nach Quake 1 übelgenommen hätte. Die Gegner rennen zwischen Punkt A und B und schießen auf einen.


Man nimmt es in Open World Spielen hin, weil das eine Mini-Spiel dem anderen die Hand reichen statt sich sofort zu wiederholen und weil man eher Zeit damit verbringt, weil man die Welt mag und zu einem anderen Ort versetzt werden will. Im Gegensatz zu jedem Rockstar Spiel zuvor, ist Red Dead Redemption nicht häßlich. Es sieht sogar recht gut aus. Die Musik ist auch passend, wenn nicht überragend und es riecht alles nach Western. Die Dialoge sind zwar nicht unter aller Kanone wie in GTA aber immer noch im besten Fall Möchtegern. Nur weil man innerhalb von zwei Minuten vier mal das Wort "fine" langzieht, wird es nicht authentisch. Ich werde es wohl ertragen, wenn ich nicht zuviel am Stück spiele.

Keine Kommentare: