Wieso kommen jetzt soviele Posts auf einmal? |
Dort war die Geschichte einigermaßen kohärent. Es ging um einen Mann, seine Überzeugung, wie die Welt funktionieren soll, eine Stadt, die seinen Überzeugungen nach modelliert wurde und die Geschichte dieser Stadt. In Bioshock Infinite geht es um ein paar Leute, ihre Vergangenheit, eine Stadt, die sich nicht logisch aus dieser Vergangenheit ergibt, Parellelrealitäten und Rassismus, der sich ebenfalls nicht den anderen Geschichtselementen fügt, weil er nichts mit den Akteuren, deren Vergangenheit, die Technologie der Stadt, die Parallelwelten usw. zu tun hat. Er ist einfach ohne ersichtlichen Grund sehr präsent.
Auch wenn das Spiel zu leicht ist und manche Gegner zu bulletspongy, ist das Gameplay besser als in jedem Militärshooter, weil es verschiedene Arten von Gegnern gibt, und die Kämpfe nicht auf einer Linie sondern in Miniarenen stattfinden, deren Navigationspfade mit Luftschienen angereichert sind. Ich habe ein-zwei mal in Foren gelesen, dass die Schießereien schlechter als im ersten Bioshock sind, weil sie zu callofdutig sind. Diese Leute haben einfach keine Ahnung von nichts. Die Kämpfe von Bioshock 2 habe ich wiederum besser in Erinnerung.
Das Gameplay und das Spiel insgesamt will mehr sein als es ist aber letztendlich ist Bioshock Infinite in all seinen Aspekten anders und ansprechend genug, dass ich mir die Extra-Episoden gekauft (aber noch nicht gespielt) habe.
Inzwischen sollte übrigens klar sein, dass ich seit Jahren alle 3rd Party Spiele auf dem PC spiele, deswegen äußere ich mich meistens nicht über die Framerate. Auf Konsole ist die Framerate natürlich schlecht, wei es ein Unreal-Engine Spiel ist.
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