Kurz und schmerzlos: vor allem, wenn man Soul Calibur in Betracht zieht, leidet jeder einzelne Aspekt der PSP Inkarnation von Burnout spürbar beim Sprung auf das Handheld.
Die Grafik ist eine Klasse schlechter als sie sein müsste. Der Verkehr ist deutlich weniger geworden, obwohl ich nicht weiß, ob es daran liegt, daß ich nur den Anfang des Spiels gespielt habe. Vermutlich nicht. Die Physik ist meinem Gefühl nach noch primitiver als die in Burnout 3. Und das schlimmste ist, daß die Framerate maximal bei 30 FPS liegt und dann oft und ohne ersichtlichen Grund noch mehr fällt. Zusammen mit den kontrastreichen und pixeligen Texturen ergibt das Kopfschmerzen und Enttäuschung (und einen Mangel an Geschwindigkeitsgefühl).
Haben die Entwickler schonmal ihr eigenes Spiel gespielt? Waren sie zufrieden mit dem, was sie gemacht haben? Haben sie sich sogar auf die Schulter geklopft und sich gegenseitig gesagt "dem Pasco haben wir es jetzt gezeigt!". Das sind die Fragen, die ich mir stelle.
Ich hätte die Chips so spät am Tag nicht essen sollen.
2 Kommentare:
Das sieht ja schon auf den Shots fürchterlich aus! Ich bin zwar kein Grafikfetischist, aber ein Burnout in schäbbich müsste ich mir auch nicht geben.
Dazu sind Burnouts "innere Werte" eindeutig zu gut versteckt. :)
Hast du eigentlich einen DS? (Stand bestimmt schon wieder irgendwann in einem Post von dir :-x)
Für die PSP kommen einfach sehr wenige gute Spiele. Dissidia Final Fantasy machte auf mich einen halbwegs guten Eindruck, aber ich hab das Spiel nach 1-2 Std. noch nicht wirklich verstanden...
DS ich haben. Hier ein DS Spiel, über das ich geschrieben habe.
Mir fällt aber auf, daß ich recht wenig über Spiele darauf geschrieben habe. Vermutlich, weil Mariokäufer Mario kaufen, egal, was ich schreibe.
Squarespiele schaue ich mir inzwischen nicht mal aus Neugier an.
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