Don't judge me! Der Film gliedert sich in eine Reihe von Bügelfilmen an, auf die ich auf perverse Art und Weise neugierig bin, die aber nicht meine volle Aufmerksamkeit verdienen, weswegen sie während des Bügelns angeschaut werden.
Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich diesen Film oder Resident Evil Afterlife schlechter finde. Boll gewinnt den Schlechtigkeitswettbewerb mit den Skripten, die er benutzt, allerdings sind die Actionssequenzen, vor allem bevor die Massenschlachten anfangen ...ordentlich? Sicher, Hollywood macht es einem extrem leicht, sich hervorzuheben. Es reicht schon, solch Kardinaldummheiten nicht zu machen wie, eine Szene komplett in Zeitlupe ablaufen zu lassen (Matrix 1, RE Afterlife) oder mit der Kamera selbst in Computeranimationen so zu wackeln, daß der Zuschauer keine Ahnung hat, was auf dem Bildschirm abläuft (Bourne 2/3, Batman Begins/Dark Knight) und schon fällt man positiv auf. Wenn man sich auch nur ein klein wenig emotional in das Geschehen investieren könnte, könnte ein Boll Film sogar ein bißchen Spaß machen.
Dienstag, 21. Juni 2011
Mittwoch, 15. Juni 2011
Batman Arkham Asylum
Die Entwickler haben sich sehr viel Mühe gegeben, das Spiel zu entwickeln. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, das Spiel zu mögen. Obwohl ich am Ende zufrieden war, fehlt mir was ...oder mehrere Sachen. Fangen wir mit dem guten Zeug an.
Das Spiel läuft mit konstanten 30 FPS pro Sekunden, was mir, wie es inzwischen bekannt sein sollte, zu wenig ist, was aber heutzutage als Luxus durchgeht. Ich kann mich auch weder an Framedrops noch an Tearing erinnern. Keine Pop-ups, keine deutlich sichtbaren Level-of-Detai-Wechsel, alles recht sauber. Dabei gehört die Grafik zum oberen Drittel im Vergleich zu anderen aktuellen Spielen. Die Animationen sind ordentlich, die Übergänge gut, die Charaktere kommen tatsächlich so rüber, als ob sie Gewicht hätten, im Gegensatz zu ziemlch jedem anderen Spiel. Cool ist auch das zuschalten von Ragdolls, wenn Bösewichte zum KO geführt werden. Die PC-Demo lief mit fast konstanten 60 FPS, was bei Xbox Umsetzungen auf meinem PC eine Selbstverständlichkeit sein sollte, was aber so gut wie nie der Fall ist.
Batman: Arkham Asylum ist ein modernes Action-Adventure, eins in dem das Wort "adventure" kleingeschrieben wird. Es ist weniger linear als ein neueres Resident Evil, ein Vergleich mit Zelda in dieser Hinsicht macht man lieber nicht. Sonst bietet es ein Mischmasch an Spielelementen, die zu Batman passen. Etwas schleichen, etwas prügeln (light), etwas forschen, etwas rätsellösen.
Das Spiel ist recht abwechslungsreich, das Erwerben neuer Fähigkeiten ist gottseidank eher an Zelda als an Rollenspielen angelehnt. Die Steuerung ist gut implementiert, das Verhalten der Gegner ist nachvollziehbar, alles kompetent umgesetzt aber das Spiel ist nie ...aufregend.
Das Spiel erlaubt einem kaum, etwas cooles selbst zu entdecken, oder selbständig ein vernünftiges Rätsel zu lösen. Bei den Kämpfen schwitzt man nicht, sondern muß sich höchstens um eine hohe Comboanzahl bemühen. Obwohl man viele Gadgets zur Verfügung hat und rumschwingen kann, ist das Schleichen in Splinter Cell Conviction mit seinen Zyklus der Vorbereitung und dem anschließenden Höhepunkt in Form einer 5-Kill-Exekution eher befriedigend. In Conviction haben sie im Gegensatz zu Batman auch gelernt, der Infrarotsicht Nachteile zu geben, so daß der Spieler auch mal Gründe hat, zurück zu der normalen Darstellung umzuschalten.
Ich mag die Charaktermodelle nicht. Die männlichen Modelle sind zu muskulös und die weiblichen zu häßlich. Die Dialoge zeigen hier und da das Vermögen cool zu sein, enttäuschen dann durch zwei Punkte: Erstens sind sie durch einen Comic-Autor geschrieben, der scheinbar keine Erfahrung damit hat, daß seine Zeilen laut ausgesprochen werden. Zweitens nervt der Joker ab einem bestimmten Punkt mit seinen sich wiederholenden Sprüchen über die Lautsprecher in Arkham und die Endgegner ebenso (auch ohne Lautsprecher). Die Endgegnerkämpfe sind schwieriger als der Rest des Spiels, stellen aber einen Anspruch auf die Geduld des Spielers im Vergleich zu allem anderen. Der Tiefpunkt ist der Kampf mit Croc, wo man minutenlang langsam laufen muß, und der Kampf mit Poison Ivy, wo man minutenlang warten muß, bis sie sich entscheidet, einen Angriff zu machen, der sie für einen Gegenangriff öffnet.
Poison Ivy ist auch zum Teil daran schuld, daß der Adventure-Aspekt des Spiels zu wünschen übrig lässt. Im Laufe des Spiels kriegt man immer wieder neue Navigationsmöglichkeiten, die neue Orte erreichbar machen. Kurz nachdem man alle Möglichkeiten zur Verfügung hat, sperrt Ivy einige Zugänge für den Rest des Spiels, so daß man ein sehr kleines Zeitfenster hat, in dem man wirklich alles erforschen kann. Wenn man das Spiel das erste Mal spielt, dann kann man ganze komplett vergessen.
Eine vollständige Aufstellung aller Schwächen lässt das Spiel schlechter aussehen als es ist. Ich finde es besser als jedes Resident Evil, besser als Dead Space, insgesamt betrachtet wohl auch besser als Splinter Cell Conviction. Es liegt vielleicht daran, daß das Spiel so viel richtig hinkriegt, daß mir das, was fehlt, so auffällt. Ich habe leider auch wenig Hoffnung, was den Nachfolger angeht, die Animationen scheinen da anhand des Catwoman Trailers schlechter zu sein. Wenigstens scheint die Modellierung etwas besser zu sein.
Das Spiel läuft mit konstanten 30 FPS pro Sekunden, was mir, wie es inzwischen bekannt sein sollte, zu wenig ist, was aber heutzutage als Luxus durchgeht. Ich kann mich auch weder an Framedrops noch an Tearing erinnern. Keine Pop-ups, keine deutlich sichtbaren Level-of-Detai-Wechsel, alles recht sauber. Dabei gehört die Grafik zum oberen Drittel im Vergleich zu anderen aktuellen Spielen. Die Animationen sind ordentlich, die Übergänge gut, die Charaktere kommen tatsächlich so rüber, als ob sie Gewicht hätten, im Gegensatz zu ziemlch jedem anderen Spiel. Cool ist auch das zuschalten von Ragdolls, wenn Bösewichte zum KO geführt werden. Die PC-Demo lief mit fast konstanten 60 FPS, was bei Xbox Umsetzungen auf meinem PC eine Selbstverständlichkeit sein sollte, was aber so gut wie nie der Fall ist.
Batman: Arkham Asylum ist ein modernes Action-Adventure, eins in dem das Wort "adventure" kleingeschrieben wird. Es ist weniger linear als ein neueres Resident Evil, ein Vergleich mit Zelda in dieser Hinsicht macht man lieber nicht. Sonst bietet es ein Mischmasch an Spielelementen, die zu Batman passen. Etwas schleichen, etwas prügeln (light), etwas forschen, etwas rätsellösen.
Das Spiel ist recht abwechslungsreich, das Erwerben neuer Fähigkeiten ist gottseidank eher an Zelda als an Rollenspielen angelehnt. Die Steuerung ist gut implementiert, das Verhalten der Gegner ist nachvollziehbar, alles kompetent umgesetzt aber das Spiel ist nie ...aufregend.
Das Spiel erlaubt einem kaum, etwas cooles selbst zu entdecken, oder selbständig ein vernünftiges Rätsel zu lösen. Bei den Kämpfen schwitzt man nicht, sondern muß sich höchstens um eine hohe Comboanzahl bemühen. Obwohl man viele Gadgets zur Verfügung hat und rumschwingen kann, ist das Schleichen in Splinter Cell Conviction mit seinen Zyklus der Vorbereitung und dem anschließenden Höhepunkt in Form einer 5-Kill-Exekution eher befriedigend. In Conviction haben sie im Gegensatz zu Batman auch gelernt, der Infrarotsicht Nachteile zu geben, so daß der Spieler auch mal Gründe hat, zurück zu der normalen Darstellung umzuschalten.
Ich mag die Charaktermodelle nicht. Die männlichen Modelle sind zu muskulös und die weiblichen zu häßlich. Die Dialoge zeigen hier und da das Vermögen cool zu sein, enttäuschen dann durch zwei Punkte: Erstens sind sie durch einen Comic-Autor geschrieben, der scheinbar keine Erfahrung damit hat, daß seine Zeilen laut ausgesprochen werden. Zweitens nervt der Joker ab einem bestimmten Punkt mit seinen sich wiederholenden Sprüchen über die Lautsprecher in Arkham und die Endgegner ebenso (auch ohne Lautsprecher). Die Endgegnerkämpfe sind schwieriger als der Rest des Spiels, stellen aber einen Anspruch auf die Geduld des Spielers im Vergleich zu allem anderen. Der Tiefpunkt ist der Kampf mit Croc, wo man minutenlang langsam laufen muß, und der Kampf mit Poison Ivy, wo man minutenlang warten muß, bis sie sich entscheidet, einen Angriff zu machen, der sie für einen Gegenangriff öffnet.
Poison Ivy ist auch zum Teil daran schuld, daß der Adventure-Aspekt des Spiels zu wünschen übrig lässt. Im Laufe des Spiels kriegt man immer wieder neue Navigationsmöglichkeiten, die neue Orte erreichbar machen. Kurz nachdem man alle Möglichkeiten zur Verfügung hat, sperrt Ivy einige Zugänge für den Rest des Spiels, so daß man ein sehr kleines Zeitfenster hat, in dem man wirklich alles erforschen kann. Wenn man das Spiel das erste Mal spielt, dann kann man ganze komplett vergessen.
Eine vollständige Aufstellung aller Schwächen lässt das Spiel schlechter aussehen als es ist. Ich finde es besser als jedes Resident Evil, besser als Dead Space, insgesamt betrachtet wohl auch besser als Splinter Cell Conviction. Es liegt vielleicht daran, daß das Spiel so viel richtig hinkriegt, daß mir das, was fehlt, so auffällt. Ich habe leider auch wenig Hoffnung, was den Nachfolger angeht, die Animationen scheinen da anhand des Catwoman Trailers schlechter zu sein. Wenigstens scheint die Modellierung etwas besser zu sein.
Samstag, 11. Juni 2011
A Boy and his Blob
Ich kann es nicht anders machen, als zu dem besten Review (Eurogamer) zu verlinken, das je geschrieben wurde. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Text auf einer Webseite gelesen zu haben, in dem die Stärken und Schwächen des Spiels so deutlich und vollständig rübergebracht wurden. Ein paar Sachen kann ich vielleicht aus meinem Sichtpunkt doch unterstreichen.
Ich habe jetzt 15 Jahre lang gewartet, bis ein 2D-Spiel kommt, das animationstechnisch mit Earthworm Jim mithalten kann. Hier ist es. Hier gibt es old-school Animationen wie man sie weder in Spielen noch im Fernsehen, noch in Filmen sieht, mit Stretch-n-Squash, Dreidimensionalität usw. Wer hat diese Künstler ausgebildet? Zeichentricktechnik läuft seit sovielen Jahrzehnten schief, daß es niemanden geben dürfte, der den Leuten richtige Animationen beibringen kann. Kein Vergleich zu einmal-gezeichneten, sich rotierenden Rotz wie Castle-Crashers und Shank. Und es läuft mit 60 FPS.
Auf der anderen Seite fand ich die Auswahl der gewünschten Fähigkeit viel zu träge; lästiger scheinbar als der eurogamer-Reviewer. Manchmal war es unnötig umständlich, den Blob folgen zu lassen. Und die nichtvorhandenen Checkpoints in den Bonuslevels haben manchmal genervt.
Genrefans greifen zu.
Ich habe jetzt 15 Jahre lang gewartet, bis ein 2D-Spiel kommt, das animationstechnisch mit Earthworm Jim mithalten kann. Hier ist es. Hier gibt es old-school Animationen wie man sie weder in Spielen noch im Fernsehen, noch in Filmen sieht, mit Stretch-n-Squash, Dreidimensionalität usw. Wer hat diese Künstler ausgebildet? Zeichentricktechnik läuft seit sovielen Jahrzehnten schief, daß es niemanden geben dürfte, der den Leuten richtige Animationen beibringen kann. Kein Vergleich zu einmal-gezeichneten, sich rotierenden Rotz wie Castle-Crashers und Shank. Und es läuft mit 60 FPS.
Auf der anderen Seite fand ich die Auswahl der gewünschten Fähigkeit viel zu träge; lästiger scheinbar als der eurogamer-Reviewer. Manchmal war es unnötig umständlich, den Blob folgen zu lassen. Und die nichtvorhandenen Checkpoints in den Bonuslevels haben manchmal genervt.
Genrefans greifen zu.
Sonntag, 5. Juni 2011
E3 Rückblick Teil 1
Es ist zwei Wochen her, daß ich was gepostet habe. Liegt unter anderem daran, daß mein Rechner kaputtgegangen ist. Jetzt gibt es wegen der E3 aber ein back with bang yo!
Soul Calibur 5 scheint schlechtere Animationen als Teil 1 zu haben. Ich dachte immer, daß sich die Serie gut verkauft aber ich habe das nur bis Teil 2 verfolgt. Scheinbar wollen sie die Verkaufszahlen von Street Fighter 4, denn dem Video nach haben sie jetzt Super Specials. Interessant auch die Brustnormen. OK, ich gebe zu, nichts von all dem ist interessant.
Aber Soul Calibur darf nicht die einzige Serie sein, die im Nachfolger schlechtere Animationen hat. Batman: Arkham City ist da, damit sich die Prügelspielserie nicht alleine fühlt. Hier ist interessant, wie Entwickler darauf bestehen, Slow Motion in ihren Trailern zu zeigen, wenn die Zuckungen in ihren Animationen dort noch deutlicher werden. Und mit "interessant" meine ich hier nicht "unfreiwillig komisch" sondern "ärgerlich". Ich habe den Vorgänger vor einem halben Jahr durchgespielt, bin aber noch nicht dazu gekommen, was dazu zu schreiben. Kommt in den nächsten Tagen aber nur wenn ihr brav seid.
Ich bin jemand, der spätestens nachdem ein Spielprinzip zum dritten Mal ausgelotet wurde, nach grundlegenden Neuerungen fragt. Ich hieß Splinter Cell Conviction willkommen. Resident Evil 4 auch. Ich nehme gern was neues. Aber Prey 2 wirft alles aus dem Fenster, was den ersten Teil ausgemacht hat. Seltsam ist auch, daß das Spiel Ego-Parkour mit Action-Adventure vermischt, was ich am Ende meines Textes für Mirror's Edge verlangt habe. Es scheint aber im Vergleich zu Prey 1 und Mirror's Edge so sehr von jeglichem Charme befreit zu sein, daß mir die Lust vergeht.
Das neue Contra wird ruckeln ...weil ich zu faul war, in der Vergangenheit genug Zeit in meiner Computerspielentwicklerkarriere reinzustecken, so daß ich jetzt der Leiter eines Studios bin, das die Entwicklung des Spiels übernimmt. Und jeder außer mir ist doof.
El Shaddai ruckelt, ist schlecht animiert und man kann als Spieler seine Position im Raum schlecht einschätzen. Auf den Japanern ist Verlass. Moment! Ne doch nicht. Es sei denn, man verlässt sich darauf, daß sie nicht mal ihre eigenen Tugenden aufrechterhalten. Bonuskopfschmerzen: "Lucifel"! Ich gehe sterben.
Habe ich bisher irgendwas gutes über ein Spiel gesagt? The Darkness 2 sieht zumindest im Trailer überraschend gut aus. Der erste Teil hat aber auch toll ausgesehen. Das Problem war, daß er sich superträge gespielt hat. Mal sehen... neues Studio, neues Glück!
Modern Warfare 3 ist more of the same und ich werde es kaufen, weil mich die Serie am meisten an ein dreidimensionales Contra erinnert, auch wenn es spielerisch nicht viel taugt. 60 FPS yo!
Devil's Third... keine Ahnung, hey!
Alice: Madness Returns sieht konservativ in seinem Stil und Gameplay aber ansonsten ganz nett aus. Es gibt einen 60 FPS Trailer aber wie wir aus Medal of Honor 2010 wissen, muß das nichts für die Konsolenversion heißen. Ich hätte am liebsten, daß das Spiel tatsächlich mit 60 FPS läuft und der Vorgänger auch in der Konsolenversion mitgeliefert wird. Ich habe den Vorgänger auf meinen inzwischen kaputten Rechner ausprobiert und irgendwas lief schief, denn es hat geruckelt und hat Aussetzer gehabt.
Deus Ex Human Revolution sieht auch etwas zusammengewürfelt aus mit geklauten Spielelementen, Wiederbelebung von Deus-Ex-Traditionen, Blade-Runner-Bilder, Gears of War/Halo/Assassin's Creed/Splinter Cell-Exekutionen aber die Trailer gefallen mir. Ich glaube, Blade Runner ist nicht so oft in der Videospielwelt vertreten. Die Rollenspielelemente werden hoffentlich runtergefahren, so daß es genießbar ist.
I love you!
Soul Calibur 5 scheint schlechtere Animationen als Teil 1 zu haben. Ich dachte immer, daß sich die Serie gut verkauft aber ich habe das nur bis Teil 2 verfolgt. Scheinbar wollen sie die Verkaufszahlen von Street Fighter 4, denn dem Video nach haben sie jetzt Super Specials. Interessant auch die Brustnormen. OK, ich gebe zu, nichts von all dem ist interessant.
Aber Soul Calibur darf nicht die einzige Serie sein, die im Nachfolger schlechtere Animationen hat. Batman: Arkham City ist da, damit sich die Prügelspielserie nicht alleine fühlt. Hier ist interessant, wie Entwickler darauf bestehen, Slow Motion in ihren Trailern zu zeigen, wenn die Zuckungen in ihren Animationen dort noch deutlicher werden. Und mit "interessant" meine ich hier nicht "unfreiwillig komisch" sondern "ärgerlich". Ich habe den Vorgänger vor einem halben Jahr durchgespielt, bin aber noch nicht dazu gekommen, was dazu zu schreiben. Kommt in den nächsten Tagen aber nur wenn ihr brav seid.
Ich bin jemand, der spätestens nachdem ein Spielprinzip zum dritten Mal ausgelotet wurde, nach grundlegenden Neuerungen fragt. Ich hieß Splinter Cell Conviction willkommen. Resident Evil 4 auch. Ich nehme gern was neues. Aber Prey 2 wirft alles aus dem Fenster, was den ersten Teil ausgemacht hat. Seltsam ist auch, daß das Spiel Ego-Parkour mit Action-Adventure vermischt, was ich am Ende meines Textes für Mirror's Edge verlangt habe. Es scheint aber im Vergleich zu Prey 1 und Mirror's Edge so sehr von jeglichem Charme befreit zu sein, daß mir die Lust vergeht.
Das neue Contra wird ruckeln ...weil ich zu faul war, in der Vergangenheit genug Zeit in meiner Computerspielentwicklerkarriere reinzustecken, so daß ich jetzt der Leiter eines Studios bin, das die Entwicklung des Spiels übernimmt. Und jeder außer mir ist doof.
El Shaddai ruckelt, ist schlecht animiert und man kann als Spieler seine Position im Raum schlecht einschätzen. Auf den Japanern ist Verlass. Moment! Ne doch nicht. Es sei denn, man verlässt sich darauf, daß sie nicht mal ihre eigenen Tugenden aufrechterhalten. Bonuskopfschmerzen: "Lucifel"! Ich gehe sterben.
Habe ich bisher irgendwas gutes über ein Spiel gesagt? The Darkness 2 sieht zumindest im Trailer überraschend gut aus. Der erste Teil hat aber auch toll ausgesehen. Das Problem war, daß er sich superträge gespielt hat. Mal sehen... neues Studio, neues Glück!
Modern Warfare 3 ist more of the same und ich werde es kaufen, weil mich die Serie am meisten an ein dreidimensionales Contra erinnert, auch wenn es spielerisch nicht viel taugt. 60 FPS yo!
Devil's Third... keine Ahnung, hey!
Alice: Madness Returns sieht konservativ in seinem Stil und Gameplay aber ansonsten ganz nett aus. Es gibt einen 60 FPS Trailer aber wie wir aus Medal of Honor 2010 wissen, muß das nichts für die Konsolenversion heißen. Ich hätte am liebsten, daß das Spiel tatsächlich mit 60 FPS läuft und der Vorgänger auch in der Konsolenversion mitgeliefert wird. Ich habe den Vorgänger auf meinen inzwischen kaputten Rechner ausprobiert und irgendwas lief schief, denn es hat geruckelt und hat Aussetzer gehabt.
Deus Ex Human Revolution sieht auch etwas zusammengewürfelt aus mit geklauten Spielelementen, Wiederbelebung von Deus-Ex-Traditionen, Blade-Runner-Bilder, Gears of War/Halo/Assassin's Creed/Splinter Cell-Exekutionen aber die Trailer gefallen mir. Ich glaube, Blade Runner ist nicht so oft in der Videospielwelt vertreten. Die Rollenspielelemente werden hoffentlich runtergefahren, so daß es genießbar ist.
I love you!
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