Mittwoch, 23. Oktober 2013

Darksiders trägt einen Schleier der Mittelmäßigkeit

Wisst ihr was relativ spannend ist? Ich weiß nicht, was ich essen soll. Ich will nicht das essen, was ich gestern gegessen habe, und das, was für morgen geplant ist, auch nicht. Und ein paar Läden haben zu, wegen Urlaubs oder Renovierung. Ich bin verloren.

Wisst ihr, was relativ zu obigem Faktum langweilig ist? Über Darksiders zu schreiben. Und zum größten Teil Darksiders selbst. Es ist eins dieser Spiele, das nichts falsch macht und auch nichts richtig gut hinkriegt. Es ist Zelda mit einem von God of War-inspirierten, ordentlich implementierten Kampfsystem, mit Finisher-Animationen, die gut aussehen aber sich zu oft wiederholen. Es hat Rätsel. Die sind OK. Die Steuerung des Charakters ist gut. Die Steuerung der Kamera unnötig kompliziert. Es sieht nicht besonders gut aus. Es ruckelt mehr als Tomb Raider auf meinem Rechner. Es ist dark & gritty. Fun Fact: CliffyB hat auf Twitter nach der Veröffentlichung von Gears of War 3 festgestellt, dass "dark & gritty" vielleicht das neue "Xtreme" ist und vielleicht doch nicht mehr so cool. Willkommen im neuen Jahrtausend Clifford!

 
Auf jeden Fall Darksiders. Man spielt es und kommt weiter und es dauert recht lang und irgendwann hat man das Ende erreicht und es gibt einen Cliffhanger und man hat nicht das Gefühl, irgendwas erreicht zu haben. Ich hol mir ein paar Brötchen vom Metzger.

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