Mittwoch, 25. März 2020

Metal Gear Solid 5 Phantom Pain Review

Das Gameplay ist eines der besten der Generation in einem Open World Spiel und zwar so sehr, dass es dafür herhalten kann, jemand zu "erklären", was die Vorzüge eines Open World Spiels sind. Es verzichtet auf Realismus woimmer er im Weg vom Spaß steht. Nachteil ist, dass es von der Spieldesignsicht her, unmöglich ist, 200 Spielemente zu balancieren und sobald man nicht mehr overpowered ist sondern sich auf Balance verlassen muss, ist es spaßfrei. Also bei den meisten Endgegnerkämpfen.

Mein Logo.
Die Grafiker haben eine Reihe schlauer Entscheidungen getroffen, um das Spiel mit 60 FPS laufen zu lassen, worüber ich sehr glücklich bin. Wahrscheinlich hat es auch eine Rolle gespielt, dass das Spiel auch auf den alten Konsolen laufen musste, aber es gibt genug Beispiele, wo beim Generationswechsel die Framerate nicht hochgegangen ist (spuck!). Die Welt ist trotzdem ohne Persönlichkeit, Vistas, erkennbare Sehenswürdigkeiten oder sonstiges. Sieht so aus, als ob die Welt komplett aus zusammengekauften Assets besteht.

Die Geschichte ist wie erwartet hasserfüllter Rotz, der die Unsicherheiten von Kojima bloßstellt. Unermeßlich unlustig, dumm, inkohärent, Migräne in Geschichtsform. Ich habe 10€ für das Spiel bezahlt. Die hätten mir allein dafür, dass ich die Dialoge ausgehalten habe, stattdessen bezahlen sollen.

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