Dienstag, 24. November 2009

Call of Duty: World at War

Zweiterweltkriegsspiele sind mir zuwider und World at War ist eins der schlimmsten Sorte. Weil mich die Verkaufszahlen, die Technik, die Unterschiede zu den Infinity Ward Spielen interessieren und es kurz genug ist, habe ich es mir ausgeliehen und einmal durchgespielt.

Die Partikeleffekte waren in der Serie noch nie so der Knaller
Ich frage mich, ob die beteiligten Schauspieler das Skript für das Spiel tatsächlich gelesen haben, bevor sie zugesagt haben. Krieg wird hier so differenziert betrachtet wie in einem Michael Bay Film, nur noch schlimmer. Die Deutschen und die Japaner werden so konsequent wie Tiere dargestellt und die ständigen Parolen (und was anderes kommt 5 Stunden lang von ihm nicht) des Russischen Vorgesetzten gingen mir so auf den Keks, daß ich aus Trotz am Ende fast Mitleid mit virtuellen Nazis hatte.

Ich glaube die Einseitigkeit alleine hätte mir nicht soviel ausgemacht. Immerhin waren die Nazis die Invasoren und das Spiel zeigt keine Zivilisten. Die ständigen Aufforderungen des Spiels, die Gegner zu hassen, und das Bild im Bewußtsein, daß die Gegner im Spiel nicht ohne Gesicht in der echten Welt sind, gibt mir den Rest.

Kauft das Spiel nicht!

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