Montag, 18. Oktober 2010

Henry Hatsworth in the Puzzling Adventure

Also gut. Hier ist, wie ich auf Henry Hatsworgh aufmerksam wurde. Ich haben diese Newsmeldung auf Eurogamer gelesen, daß noch nichts über Half Life 3 bekannt ist. Darin gibt es einen Link, der zu dieser Newsmeldung über Half Life 3 führt, in der auch nichts steht. In dieser Seite gibt es aber einen Link auf Videospiel-Artworks, wobei sich darunter ein Half-Life Artwork befindet. Ich bin die Artworks auf dieser Seite durchgegangen und bin über das von Henry Hatsworth gestolpert. Ich habe mir gesagt "dieses Spiel will ich haben", also habe ich mir das gametrailers.com-Review angeschaut und es dann bestellt.

Manchmal nehme ich mir vor, wenig zu schreiben und es werden Aufsätze. Manchmal denke ich, es wird haufenweise Text kommen und drei Absätze reichen aus.

...und es nicht bereut. Es handelt sich um ein Jump n Run, dessen Spielverlauf man jeder Zeit unterbrechen kann, um im unten ablaufenden Puzzle-spiel ein paar Steine verschwinden zu lassen. Je mehr Farbenzusammenstellungen man zeitlich nah beieinander kombiniert, desto heftiger werden die Gegner im Jump n Run Bildschirm getroffen. Mit bestimmten Blöcken kann man auch Extras aktivieren. Das Puzzle Spiel ist die meiste Zeit so anspruchslos, daß es oft nur nur als Beschäftigung durchgeht. Die erste Jump n Run Welt ist ebenfalls sehr leicht und besteht fast nur daraus, zum Gegner zu laufen und auf die Tasten zu hauen. Recht früh kommt das Spiel aber zu einem Schwierigkeitsgrad, der mit den Mega Man Spielen vergleichbar ist. Gegen Ende reicht es so weit, daß bestimmte Stellen nur dann schaffbar sind, wenn man die kommenden Gegnerwellen kennt und das Füllen und Leeren des Puzzles so mit den Wellen koordiniert, daß man den maximalen Nutzen aus den Combos kriegt.

Zudem fehlt dem Spiel etwas Abwechslungsreichtum aber es hat ein paar gute klassische Qualitäten. Die Steuerung, die Kollision und die Abläufe im Spiel stimmen, die Einbindungs des Puzzlebildschirms ist eine nette Idee und funktioniert, es ist hübsch, witzig und ordentliches Futter für Freunde von klassischen Plattformspielen, wenn man damit zurechtkommt, daß es manchmal unbalanciert rüberkommt.

Äh... 60 FPS natürlich.

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