Donnerstag, 27. Oktober 2011

Green Zone

Der Film wurde als Jason Bourne in Irak bezeichnet, allerdings ist der Hauptcharakter hier kein Badass Mofo, der alles kann. Gelegentlich macht er sogar den Eindruck nicht besonders schlau zu sein.

Die Thematik in Green Zone hat im Vergleich zu Bourne ihre Gewichtung mehr auf Politik und Verschwörungen und weniger auf persönliche Schicksale. Man erfährt kaum was über Hintergründe, Motivationen und dem Film fehlt es an emotionaler Wirkung. In dieser Hinsicht ist es schlechter als Hurt Locker, das wiederum schlechter als Klassiker wie Apocalypse Now ist. Vielleicht liegt es zum Teil daran, daß Wikileaks den Impact solcher Filme abschwächt. Vielleicht liegt es daran, daß Soldaten heutzutage mit iPads ausgestattet sind. Vielleicht ist der Film trotzdem nötig, weil er Amerikanern etwas beibringt, was der ganze Rest der Welt schon weiß.

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