Donnerstag, 1. Dezember 2016

Finding Teddy

Ich habe keine Ahnung, wie ich zu dem Spiel gekommen bin. Ich habe in Steam die Demo eines anderen Point n Click Adventures geholt, das sich nach Flash angefühlt hat, wo man ebenfalls ein kleines Mädchen gesteuert hat. Und dann war Finding Teddy in meiner Wishlist und irgendwann mal war es in der Liste gekaufter Spiele.

Da ich nicht mehr meinen stationären Rechner habe, ist es an der Zeit, Sachen auszuprobieren, die nicht so viel Rechenleistung brauchen.

Ist vom Anfang des Spiels, also keine Spoiler.

Finding Teddy sieht ein bißchen wie ein Adventure aus den 80ern aus, spielt sich leider auch so. Bei der Bedienung ist die Hälfte der Zeit nicht klar, was man machen kann oder auch nicht oder was man ausgewählt hat. Zuviele Rätsel sind auch mit Traumlogik nicht nachvollziehbar sondern scheinen willkürlich. Es gibt one-off Gameplay Systeme. Ich habe die Hälfte des Spiels recht schnell alleine geschafft und dann habe ich mich entschieden, dass ich mich trotzdem nicht mit der Steuerung wohlfühle. Auf der Plusseite ist das Spiel atmosphärisch und recht hübsch aber selbst das lässt im letzten Drittel nach.

Mittwoch, 9. November 2016

Die Unendlichen Filme (und Serien) 2

Mystic River

Gut geschossen aber ... planlos? Das Nicht-Ende versetzt mir den Rest.

50 First Dates (again)

Oft primitiver als ich es in Erinnerung hatte aber insgesamt hat er mir gefallen.

Blade Runner Final Cut

Als ich ihn das erste mal vor zig Jahren gesehen habe, kann ich mich erinnern, dass ich am Boden zerstört war, weil er mich so mitgenommen hat. Inzwischen fand ich das David-Bowie-tum oft zu dick aufgetragen, obwohl der Film zweifelsohne seiner Zeit wegweisend war und immer noch seine Qualitäten hat.

Batman vs Superman Dawn of Justice

Er ist dumm, Batman ist vor allem dumm aber der Film hat mir besser gefallen als alle Disney Marvel Filme, an die ich mich erinnern kann.

Captain America Civil War

Fast noch dümmer als Batman vs Superman. Wer keine Angst vor Spoiler hat, schaut sich die Beschreibung des Plans des Bösewichts bei den Honest Trailers. Jeder in dem Film ist ein langweiliger Arsch bis auf Spider-Man, den sie komischerweise gerettet haben.

The Bank Job

Ernsthafter als zum Beispiel The Italian Job und gar nicht mal schlecht. Beruhend auf einer wahren Geschichte anscheinend.

Twelve Monkeys (again)

Das habe ich seit dem Kinobesuch nicht gesehen und befürchtet, dass er schlecht gealtert ist (wie Brazil) aber der wirkt heute wie damals frisch und haut rein.

Wreck It Ralph (again)

Auf Wunsch des Weibchens nach dem ersten Drittel abgebrochen. Zurecht.

Zootopia

Der war ganz nett. Dem Weibchen hat es noch besser gefallen.

Kung Fu Panda 3

Vorhersehbar, recht unwitzig und enttäuschend auf ganzer Linie. Was mich am meisten gestört hat, ist dass die Entwicklung von Po als Charakter von Teil 2 eine Stufe zurückgegangen ist auf dem Niveau von Teil 1. Die Kämpfe (vor allem der Finalkampf) waren auch nichts.

Ninja Scroll (again)

Das letzte mal auf VHS gesehen. Was soll ich sagen. Das ist der Ur-Ninja Film, an dem sich jeder andere Ninja Film messen muss. Afro Samurai wäre gerne Ninja Scroll, ist es aber definitiv nicht. Ich habe das Intro von Afro Samurai 2 extra noch mal angeschaut, weil sich das mit dem von Ninja Scroll gleicht und es ist unleserlich.

The Imitation Game

Ich meine, dass man recht genau die Stellen erkennt, an dem der Charakter und die Geschehnisse hollywoodmäßig überdramatisiert wurden, aber wir Informatiker haben den Film gemocht.

Universal Soldier Regeneration

Eine Liste mit den angeblich 10 besten Van Damme Filmen hat mich dazu veranlasst, den hier anzuschauen. Naja ...

X-Men Apocalypse

Ich glaube, das ist der erste X-Men Film, der sich nicht mal um einen Bezug zu der realen Welt bemüht mit Parallelen zu Rassismus und ähnlichen Dingen. Es ist einfach ein böser Typ, der böse ist aber im Film nicht imposant wirkt. Lauter nicht nachvollziehbare Aktionen passieren und die Macht der Spieler ändert sich in jeder Szene so, wie es dem Skript passt. Immer noch besser als Marvel Filme.

Teenage Mutant Ninja Turtles Out of Shadows

Wie erwartet schlecht, jetzt mit noch weniger echten Kämpfen.

Sonntag, 6. November 2016

Die Unendlichen Filme (und Serien)

Kung Fu Killer

Früher hätte ich das richtig toll gefunden und die Kämpfe sind auch gut und so aber inzwischen muss sich jeder Film von Donnie Yen mit Ip Man den Ersten messen.

Collateral (again)

Das dritte mal (glaube ich) und der Film ist einfach gut. Zu deprimierend für das Weibchen. Ich habe gedacht, ich kann das ihr nach den Bourne Filmen zutrauen.

22 Jump Street

Ich bin mir nicht sicher, ob die Filme gut sind, aber ich mag sie.

Forward Unto Dawn

Das ist der gute Halo Film, auch wenn man ihm das niedrige Budget oft anmerkt und der Master Chief ein bißchen nach Cosplayer aussieht.

Halo: The Fall of Reach

Das ist der schlechte Halo Film. Häßlich dazu.

Never Back Down

Der Film, der mir beigebracht hat, keinen Netflix Wertungen zu vertrauen (primär deswegen, weil ich nichts über den Film wusste, und ich das erste mal auf Wertungen geschaut habe).

Stranger Things

Auf der Suche nach einer neuen Serie, die ich anschauen kann, nachdem ich Daredevil zuende geschaut habe, bin ich darauf gestoßen. Zwei Folgen gesehen und nicht warm geworden. Wie in vielen Spielberg Filmen mit einem Ensemble kann ich keinen einzigen der Charaktere leiden.

Ip Man Zero

Absolut durchschnittlicher Kung Fu Film, der des Namens nicht würdig ist.

Ip Man 3

Qualitätsmäßig genau zwischen dem ersten und dem zweiten. Ich habe schlimmeres erwartet. Es gibt dramatische Szenen die Wirkung zeigen. Es gibt einen Einer-Gegen-Hundert-Kampf, der anstrengend ist. Weniger ist manchmal mehr.

Archer

Mein zweiter Versuch einzusteigen und der Humor entwickelt sich nicht mehr als in den ersten drei Folgen oder so. Ich will nicht darüber nachdenken, dass ich bis zur 5. Staffel geschaut habe, weil ich dann weinen muss.

The Good Wife

Die einzige Serie, die ich im letzten halben Jahr angefangen habe, und die mir gefällt. Dabei interessiert mich die Charakterentwicklung weit weniger als die einzelnen Fälle, die alleine die Folgen sehenswert machen.

Lost In Translation (again)

Das erste mal seit dem Kinobesuch gesehen. Damals war ich beeindruckt. Inzwischen war ich selbst in Japan und habe gemerkt, wie abfällig der Film dem Land gegenüber ist und jedem, der nicht zu den zwei deprimierten Protagonisten gehört. Der Film ist unnötig gehässig.

The Italian Job (again)

Ist einfach ein netter Film, wenn man ein Auge zudrückt. Dem Weibchen hat es auch gefallen.

Ocean's Eleven (again)

Ebenfalls ein netter Film mit etwas subversiverem Humor. Dem Weibchen hat es auch gefallen.

Weeds

Mir ist bewusst, dass die Serie gut gemacht ist, nur bin ich nicht in der psychischen Verfassung, um mir eine Frau anzuschauen, deren Mann gestorben ist, und die auseinanderfällt.

Voltron

Ist ganz gut animiert aber eindeutig für Kinder.

Love Me

Eine Dokumentation über Amerikaner, die sich russische Frauen zum heiraten suchen. Superschlechte Bewertungen auf Netflix, allerdings ist der Film informativ, gut gemacht und stellenweise bißchen spannend. Was wollen die Leute überhaupt?

Freitag, 4. November 2016

XBLIG Backlog - Escape Goat

Es gibt Leute, die behaupten, es gäbe zu viele Puzzle-Plattformer von Indie Entwicklern. Das ist falsch, weil

1. ich das sage.

2. es gar nicht genug davon geben kann.

Level-Editor ist auch dabei! Warum ist der Typ, der das gemacht hat, so cool?

Escape Goat hat alles. Es hat ansprechende Low-Fi Grafik, gute Retro-Musik, die glücklicherweise das alte Gepiepse nicht 1:1 emuliert, abwechslungsreiches, intelligentes Level-Design und einen Editor. Die Steuerung sitzt und ist befriedigend, es ist sogar atmosphärisch und das bißchen was Text, den das Spiel hat, hat Charme. Inzwischen gibt es das Spiel auch auf Steam und ich habe dort den Nachfolger gekauft, nachdem ich die Demo vom Vorgänger 8 min lang gespielt habe.

Mittwoch, 2. November 2016

XBLIG Backlog - DLC Quest

Es ist ein Spiel, wo man ständig virtuellen DLC kaufen muss, um voranzukommen. Also in echt muss man kein zusätzliches Geld ausgeben.

Das Spiel ist von irgendeinem Typen und ich mag die Grafik besser als die von Xeodrifter.

Dafür, dass es mehr Satire als Spiel ist, ist der Spielanteil, bei dem man nicht sterben aber vom Plattformen fallen kann, was etwas Zeit kostet, erstaunlich gut gemacht. Lustig, kurz und schmerzlos. Die PC Version auf Steam hat scheinbar zusätzliche Inhalte.

Samstag, 29. Oktober 2016

Shinobi 3

Shinobi Arcade dürfte das erste Spielhallenspiel sein, das ich durchgespielt habe. Allerdings nur einmal geschafft und jetzt, 30 Jahre später schaffe ich es nicht mehr. Es ist eins meiner Lieblingsspiele und ich versuche immer wieder die Heimversionen zu mögen aber ich schaffe es nicht.

Ich habe Revenge of Shinobi vor 20 Jahren aus der Videothek ausgeliehen und nicht gemocht aber ich wollte immer den Nachfolger ausprobieren, weil ich Angst hatte, dass ich Revenge of Shinobi deswegen verworfen habe, weil ich die Grafik und die Musik zu schlecht fand. Wikipedia sagt jetzt, dass zwischen Revenge und Shinobi 3 noch Shadow Dancer auf dem Mega Drive erschienen ist, von dessen Existenz ich nie gewusst habe. Argh! Wenn etwas "Revenge" im Titel hat, ist es doch immer ein Nachfolger.

JETZT IN DREI DE!

Tun wir einfach so, als ob Shinobi 3 der direkte Nachfolger ist. Den gab es auf dem 3DS Shop in 3D in billig und das war der letzte Schubser, den ich gebraucht habe. Ich habe mir ja vorgenommen, kürzere Texte zu schreiben und ich befürchte jetzt schon, wenn ich am Ende das Verhältis der Textemenge fürs "Intro" zur Textmenge der eigentlichen Kritik betrachte, dann werde ich traurig sein.

Also Shinobi 3 ist nicht besonders hübsch, die Musik ist fürchterlich und die Mega Drive Versionen (die ich gespielt habe) scheinen einen Batzen Fähigkeiten und Spielelemente zu haben, ohne dass die Designer eine Ahnung haben, wie die aufeinander abgestimmt werden sollen und wie man ein interessantes Spiel daraus macht.

Fin!

Ich sollte noch mal das Saturn Shinobi spielen.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ratchet & Clank A Crack in Time

... ist ein Ratchet & Clank Spiel. Bis auf die Zeitmanipulationsrätsel, von denen es glaube ich vier oder so gibt, und die fehlende Möglichkeit zu gleiten, ist es in meinem Kopf nicht von anderen Teilen der Serie zu unterscheiden.

Ziemlich viele Bullshots für das Spiel im Internet.

Trotzdem sind sie recht angenehm zu spielen und es ist ein bißchen schade, dass ich keins mehr spielen werde, weil sie auf 30 FPS umgestiegen sind. Wenigstens hat das Spiel ein rundes Ende ohne Cliffhanger und ich muss das Charakterdesign nicht mehr ertragen.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Brothers A Tale of Two Sons

Ich will das Spiel mögen aber ....

Also, man steuert zwei Brüder mit teils unterschiedlichen Eigenschaften gleichzeitig, jeweils mit einem Stick und kämpft sich mit ihnen durch möglichst nicht frustrierende Geschicklichkeitspassagen und Rätsel. So weit, so originell. Es ist angenehm zu spielen, schön anzuschauen und die stumme Art, wie das Spiel erzählt wird, ist geschickt und nicht überstrapaziert im Spielbereich.

Normalerweise mag ich solche Settings nicht aber es ist mehr Märchen als Lord of the Rings Standardfantasy.

Das Ende des Spiels, das so gefeiert wird, hat mir nicht gefallen. Mein Gefühl nach dem Abschluß war "Das Spiel hat nichts erzählenswertes zu sagen".

Freitag, 21. Oktober 2016

Dienstag, 18. Oktober 2016

MonsterBag erinnert an alte Zeiten

Eine Schultasche, die auch ein Monster ist, wird von seiner Besitzerin getrennt und macht sich auf die Suche nach ihr, während die Welt untergeht ... oder so? Die Grafik hat einen eigenen Stil und die Geschichte ist auch originell aber das Spiel ruckelt und ich habe schnell vergessen, was im Spiel und vor allem am Ende passiert ist. Das war mir, glaube ich, zu viel freie Interpretation am Ende?

MONSTERBAG

Spielerisch ist es eine Mischung aus Timingaufgaben kombiniert mit Rätseln, die sich auf einen Bildschrirm beschränken, bevor man zum nächsten geht. Es erinnert mich etwas an die Art von Spielen, die ich auf den Computern der 80er erwartet hätte, die ich hatte, bevor ich hauptsächlich auf Konsolen umgestiegen bin.

Insgesamt ist es nett.

Samstag, 15. Oktober 2016

Xeodrifter hmpf!

Davon abgesehen, dass ich mit dem Blog etwa 15 Spiele hinterher bin im Vergleich zu dem, was ich noch schreiben will, habe ich gestern zum ersten mal seit über einem halben Jahr die PS Vita eingeschaltet und habe gemerkt, dass ich ein paar abgeschlossene Spiele noch nicht deinstalliert habe, als Erinnerung, dass ich noch über sie schreiben will. Ich dachte mir "Das kann doch nicht sein, Alde! Darüber habe ich bestimmt geschrieben."

Nein.

Hast du nicht.

Ich versuche es immer, kurz zu halten, aber ich schaffe es nicht.

Was bedeutet Xeodrifter überhaupt?

Xeodrifter ist ein metroidmäßiges Action Adventure, das ich auf der Vita gespielt habe. Es ist grafisch minimalistisch aber es fehlt dem Spiel der Charme, den solche Spiele dann brauchen. Ich habe es vor etwa einem Jahr gespielt, deswegen habe ich eine Weile lang Schwierigkeiten gehabt, mich zu erinnern, was mir am Gameplay nicht gefallen hat. Aber jetzt weiß ich es.

Miyamoto hat mal in einem Interview gesagt, dass jeweils eine Herausforderung zu jeder Zeit zum Beispiel Level navigieren oder Fässer ausweichen nicht spannend genug ist. Erst wenn man beides kombiniert, also Level navigieren und Fässer ausweichen gleichzeitig wird es "interessant". Xeodrifter macht das aber nicht. Die Hindernisse, die es einem in den Weg stellt, kommen nacheinander und sind vorhersehbar in ihrem Verhalten. Und es gibt, soweit ich mich erinnern kann, nur einen Endgegner, der sich mit zusätzlichen Fähigkeiten wiederholt.

Das ist mehr Text, als ich mir vorgenommen habe...

Dienstag, 11. Oktober 2016

Call of Duty Black Ops 2 und Ghosts sind doof

...und zwar gewaltig. Ich bin mir nicht sicher, ob es objektiv wahr ist, ich weiß nicht, ob es überhaupt objektiv meßbar ist, aber ich habe den Eindruck, Call of Duty Spiele werden zunehmend idiotischer. Ich meine, High Tech Kubaner, die die Drohnen und die Welt übernehmen? Ich war vor einem halben Jahr in Kuba und ihr Tech dort reicht nicht mal dafür aus, ihre Häuser zu reparieren, so dass Ihnen nicht das Dach auf dem Kopf fällt und das meine ich wörtlich. Wir sind rumgelaufen, um T-Shirts zu verteilen und ein Opa mit Löchern im eigenen Shirt hat uns stolz sein Telefon mit Drehscheibe gezeigt.

Die Vorgänger hatten zwar auch America Fuck Yeah Geschichten, die von bemitleidenswerten Naturen überm Teich ernstgenommen werden aber das scheint mir noch eine Nummer härter. Soviel zu Black Ops 2.

Sieht nicht so toll aus, unterstützt aber 3D.

Ghosts ist nochmal dümmer!!1! Nicht nur dass Südamerika sich gegen die USA wendet, die Staaten verwandeln sich in eine postapokalyptische Wüste während wahrscheinlich das komplette Südamerika wie von Geisterhand reich wird, sobald sie mit ihren Death Rays das andere halbe Kontinent plattgemacht haben. Und in den Zwischensequenzen kommt sowas wie dass die Südamerikaner viel effektiver foltern und jemanden wenden können, weil ihnen das Voodoo im Blut liegt und die alten Geheimnisse des Folterns von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Sieht toll aus aber kein 3D.

Ich habe erwartet, dass man in der Kampagne von Black Ops 2 haufenweise mit Gadgets spielen kann, komischerweise wurde es in der Hinsicht von Ghosts übertroffen, obwohl letzteres nach Mittelalter aussieht. Beide Spiele fangen den Spieler natürlich in eine Zwangsjacke, so dass sie sich selbst dann um Freudlosigkeit bemühen, wenn sie Abwechslung bieten. Grafisch finde ich Ghosts, obwohl man sich ohne mir ersichtlichen Grund darüber lustig gemacht hat, besser als Battlefield 4. Es ist auch insgesamt das bessere Spiel.

Sonntag, 2. Oktober 2016

BlazBlue Calamity Trigger

Hey, what's up?

So fangen doch die youtube-Stars mit ihren Videos an. Ich dachte, wenn ich das auch mache, dann kriege ich vielleicht ein paar mehr Leser.

Also ich habe das Ding da oben, dessen Namen im Titel steht, gekauft. Ich hatte eine PSP oder Vita Version davon(?), die mit Playstation Plus verteilt wurde, nur sind die Steuerkreuze auf Sony Konsolen traditionell zum heulen, deswegen konnte ich es nicht länger als 2 min spielen, ohne dass mir die Hand wehtut. Was ich mir aber schnell klar geworden ist, ist dass ich das Charakterdesign und vermutlich auch den Rest des Spiels besser finde als Guilty Gear. Und es war billig.

The Spiel is hübsch.

Was für neue Erkenntnisse habe ich gewonnen? Das Charakterdesign gefällt mir besser als das von Guilty Gear. Aber das ist nicht neu. Der Rest des Spiels gefällt mir auch besser als Guilty Gear. Ich bin superlustig.

Das Paradoxe ist, dass mir das Gameplay besser gefallen hat als das von jedem anderen 2D Prügelspiel und gleichzeitig habe ich gewusst, dass ich nie die Motivation aufbringen werde, es zu lernen, weil

1. ich keine Lust auf riesige Combos habe.

2. die Charaktere so unterschiedlich sind, dass das Spiel zusätzlich zu Punkt 1 eine noch größere Investition verlangt.

3. ich keinen habe, mit dem ich das spielen kann.

Was dem Spiel den Todesstoß gegeben hat, ist, dass ich die Musik nicht lange aushalten kann. Und noch todesstößer war, dass Street Fighter 5 rausgekommen ist, wo mir quasi alles besser gefällt.

Samstag, 24. September 2016

Ulysses 31

Das habe ich in meiner Kindheit gesehen und habe es als toll in Erinnerung. Ich kann mich zusätzlich daran erinnern, dass ich auf meinen Schulheften das Raumschiff von Odysseus dauernd gezeichnet habe.

Leider nicht in größer gefunden.

Das Positive zuerst. Das Design der ganzen Welt ist fantastisch im wörtlichen Sinne. Es entspringt einer unglaublichen Fantasie und ist trotzdem kohärent. Und es ist stellenweise so unheimlich, dass ich mich frage, wie man das uns früher als Kinder zugetraut hat. Es führt einem vor Augen, was für Rückschritte wir gemacht haben. Es gab glaube ich zwei spätere Folgen hintereinander, wo einer der guten gestorben oder für immer verloren war und das war nicht ein Schritt der Geschichte zum guten Ende sondern das war das Ende der jeweiligen Episode.

Das Negative ist, dass die Geschichte und die Dialoge einfach nicht gut sind. Das ist beim Humor offensichtlich, der auf jeder Ebene flach fällt. Deswegen würde ich es ihm niemanden empfehlen (komplett) anzuschauen.

Donnerstag, 22. September 2016

Her Story

Man gibt Suchwörter ein und es werden Polizei-Interview Videos als Ergebnis zurückgeliefert, mit denen man dann eine Geschichte im Kopf zusammenbasteln kann.

Schauspielerin gut.

Im Prinzip ist es Gone Home richtig gemacht. Während man dort einfach Sachen abarbeitet, kommt man sich hier wie ein Detektiv vor. In Gone Home ist alles recht linear. Her Story bietet ein echtes Puzzle, das sich im Kopf zusammensetzt und bei jedem neuen Stückchen und großer Erkenntnis, ist es befriedigend und es kommt einem vor, als ob man was geleistet hätte.

Meine Postings sind langweilig aber ich wollte schnell die Texte zu den letzten zwei Spielen schreiben, damit ich sie aus der Festplatte löschen kann. Sonst lasse ich oft die fertigen Spiele installiert, als Erinnerung, dass ich noch was dazu schreiben soll.

Montag, 19. September 2016

Gone Home

Das erste, was mir aufgefallen ist, ist dass ich auf meinem Laptop mit einer GTX 950M meine Auflösung senken musste, damit es (meist) flüssig läuft. Ein paar Grafikdinger habe ich auch ausgeschaltet, weil es sonst eine absolute Katastrophe war. Für das, was das Spiel darstellt, läuft es auf der Hardware nicht flüssig genug. Ich habe fast den Eindruck, dass das ganze Haus immer komplett gerendert wird, egal, was verdeckt ist.

Dann kommt zusätzlich, dass das Haus von künstlerischen Seite jetzt auch nicht so doll aussieht, vor allem wenn man Dear Esther daneben stellt, und ich weiß nicht, wie andere eine gegenteilige Meinung vertreten können.

Eins der Zimmer.

Dann kommt, dass die Geschichte zwar stellenweise gut erzählt wird, das Haus aber nicht in sich schlüssig ist. Man geht durch das Haus und bastelt sich mit Notizen und sonstigem eine Geschichte zusammen aber die allererste Notiz wiederspricht komplett der allerletzten und es gibt oft keinen logischen Grund, warum die Objekte, die die Geschichte erzählen, dort sind, wo sie sind.

Insgesamt war alles am Ende einfach halbgar und unbedriedigend.

Sonntag, 11. September 2016

Lara Croft GO Lara Croft

Es ist unglaublich, wie unterschiedlich das Spiel zu jedem anderen Vertreter der Serie ist und wie es das schafft, sich trotzdem wie ein Tomb Raider Spiel anzufühlen.

Der leicht Retro-mäßige Look, der trotzdem modern ist, gefällt mir.

Also, es ist ein Puzzle-Spiel und es ist in jeder Hinsicht super ... bis auf die Ladezeiten.

Donnerstag, 8. September 2016

Lara Croft and The Guardian of Light Redux / Temple of Osiris

Das einzige, worüber ich vor einem halben Leben darüber geschrieben habe, ist, dass ich mich über die Framerate beschwert habe ... zurecht. Auf dem PC gibt es solche Probleme nicht, so habe ich es bis zum Ende mit einem Freund spielen können und wir waren beide glücklich.

Heute sind die Hauptspiele der Tomb Raider Serie zu Uncharted Klonen verkommen, deswegen ist so ein Spiel willkommen, das

1. den Ton der alten Serie richtig hinkriegt, auch wenn die Dialoge für die Katz sind.
2. spielerisch mit jedem Spiel der Serie mithalten kann oder sogar übertrifft, sowohl in den Kämpfen wie auch mit den Rätseln.
3. das alles sowohl in Single-Player wie auch in Co-op anbietet.

It's a kind of magic

Das einzige, was untergeht (und das ist wichtig bei Tomb Raider) ist das Erforschunggefühl. Das Co-Op, die Schießereien, die Perspektive, die Dialoge tragen dazu bei. Es ist schade aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man das anders hätte machen können. Am Ende kriegt es einen Daumen hoch!

Der Nachfolger geht auch mit vier Spielern und ist meinem Gefühl nach weniger rätselig und mit mehr Action. War weniger gut aber immer noch recht nett.

Montag, 5. September 2016

Wolfenstein The New Order Wow Es Ist Nicht Indiziert

Militärshooter wie Call of Duty und Battlefield mit ihrem ein-Feindtyp-Shootinggallery-Gameplay und ihrem eindimensionalen Leveldesign haben die Meßlatte so weit unten gelegt, dass Wolfenstein mit einer koheränten und langweiligen Geschichte und kompetentem und langweiligem Gameplay punkten kann.


Rage ist ein besseres Spiel und sieht in meiner Erinnerung auch besser aus.

Freitag, 2. September 2016

Starfox 64 3D Ugh!

Schon die alten Römer (also ich) waren damals (also 1998) der Überzeugung, dass das N64 die schlechteste Phase von Nintendo ist, was Hardware und Software angeht. Ocarina of Time ist das schlechteste Zelda, das ich gespielt habe. Mario 64 ist das schlechteste Mario bis auf das erste. Ich habe schon immer den Verdacht, dass Starfox 64 ein Rückschritt gegenüber dem ersten Starfox war, weil Nintendo damals generell unfähig war, das Spiel in Videos sich nicht "richtig bewegt" hat (zum Beispiel hat Trägheit gefehlt) und die Musik, die ich gehört habe, lasch war, während die vom ersten Starfox super ist.

Enttäuschend auf ganzer Linie.

Als die 3DS Version im Angebot für 20€ im eShop war, habe ich zugeschlagen in der Annahme, dass es trotzdem irgendwo ein orderntliches Spiel ist. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal den Kauf eines Spiels so sehr bereut habe. Die Musik ist nicht nur lasch sondern teilweise lästig. Das Leveldesign ist in einem Drittel des Spiels nicht vorhanden, weil es sich nur um einen leeren Kreis handelt, in dem man sich bewegt oder die Platzierung der Objekte und Gegner ist von zufallsgenerierten Levels in modernen rogue-likes nicht zu unterscheiden. Die Sprachausgabe ist so schlecht, dass man sich das Geblubber des Vorgängers herbeiwünscht. Es läuft mit 30 FPS!!!

Mittwoch, 17. August 2016

Super Mario 3D World

Ich lese immer im Internet wie Leute World of Warcraft, Destiny und The Division spielen, also Spiele, die für sich betrachtet fürchterlich sind, und darin aufgehen, weil sie sie mit Freunden spielen und kooperieren und so ein Scheiß. Ich habe keine Freunde (oder Freundin) mit denen das funktioniert. Keiner hat Bock, sich anzupassen und was anderes zu machen als das, worauf man Bock hat. Dementsprechend war der Multiplayer des Spiels OK, hat aber nicht so viel Spaß gemacht.

3D World ist kompetent gemacht, wobei das bei Nintendo bedeutet, dass es mal wieder spielerisch zum besten gehört, was es gibt. Dem Trailer nach und weil die Stages thematisch weniger kohärent sind als in jedem anderen Mario, also noch weniger als Galaxy, habe ich mehr Überraschungen erwartet als letztendlich drin sind. Es läuft schön flüssig, die Musik ist gut und das beste: Wenn man alleine spielt, ist man nicht gezwungen, Mario zu spielen, also habe ich ihn überhaupt nicht benutzt bis auf in ein Level, glaube ich, um einen bestimmten Schalter zu betätigen.


Ich habe es geschafft, das gesamte Spiel durchzuspielen, fast ohne Mario zu benutzen.

Erwartungsgemäß hat der Schwierigkeitsgrad zwei Schichten: das Ende zu erreichen ist relativ leicht, alle grünen Sterne einzusammeln, ist schwierig. Zusätzlich zu den Sternen gibt es jetzt Stempel für die in WiiUniverse-Nachrichten oder wie das Ding heißt zu schreiben. Und man kriegt eine extra Auszeichnung pro Level, wenn man die Flagge am höchsten Punkt erwischt.

Als ich in der siebten Welt gekommen bin, sah sie schon wie die letzte Welt in anderen Marios aus. Ich dachte "Hm, das ist ungewöhnlich, weil diese Spiele erst mit der achten Welt zuende sind aber gut". Dann kam doch eine achte Welt, die ein anderes Thema hat. Dann hatte ich alle Sterne und habe die Bonuswelt freigeschaltet, die man mit einer Rakete erreicht. Dort sind die Levels richtig schwer und nagen daran, frustrierend zu sein, deswegen war ich erleichtert, als ich das letzte Level geschafft habe. Nur erscheint dann noch eine Rakete, die einen zu zwei weiteren Bonuswelten bringt. Und wenn man die geschafft hat, dann kann man, wenn man alle Sterne, Stempeln und Auszeichnungen für Flaggen aus allen Levels gesammelt hat eine dritte Rakete nehmen, die die zwei frustrierendsten Levels ohne Checkpoints hat, die ich je in Mario gesehen habe. Ich habe wahrscheinlich jeweils ein und zwei Stunden gebraucht. Ich habe parallel dazu Dark Souls gespielt und die Erfahrung ist nicht voneinander zu unterscheiden.

Du hast Recht, Malter. Beim letzten Bonus-Level ist das tatsächlich der Fall.

Was ebenfalls Dark Souls-mäßig ist, ist dass man in der Oberwelt und wenn man in einem Level gestorben ist oder es beendet hat zufällige Nachrichten von anderen Spielern lesen kann. Manchmal sind die Nachrichten witzig, selten kriegt man sogar Tipps. Und (es hört nicht auf) wenn man ein Level abgeschlossen hat, sieht man bei jedem anderen Versuch Replay-Ghosts anderer Spieler. Die können einem helfen, Geheimnisse und Abkürzungen zu entdecken.

Es ist ein sehr gutes Spiel. Also 3D World, nicht Dark Souls.

Dienstag, 9. August 2016

Ei äm bäck wis Dark Souls

Es erstaunt mich selbst, wie gut ich einschätzen kann, was für ein Ergebnis rauskommt, wenn Spiele, die ich noch nie gespielt habe, mit meinem Geschmack konfrontiert werden. Ich wusste, dass mir Dark Souls nicht gefallen wird, ich wusste, warum es mir nicht gefallen wird, ich wollte verstehen, was Leuten daran gefällt. Letztendlich hat es einen Unterschied, ob man im Prinzip verstanden hat, warum etwas wie wirkt und ob man es erlebt hat. So wie es einen Unterschied in der Tiefe des Verständnisses gibt, ob man etwas beherrscht und ob man es jemanden beibringen kann.

Es wurde sehr sehr viel über Dark Souls geschrieben und man kann noch sehr viel schreiben. So ziemlich jede Stelle im Spiel, mit der man konfrontiert wird, wird 10 mal wiederholt, deswegen kann man sich am Ende des Spiels an alles erinnern. Weil das Spiel so sehr verlangt, dass man sich mit dessen Systeme auseinandersetzt, um vorwärts kommen zu können, spürt der Spieler jede kleine Spieldesigneigenheit deutlich und es wird darüber in Foren endlos gestritten. Und es ist alles Verschwendung, weil das letztendlich keine Rolle spielt.

Das beste Bild, das ich auf der offiziellen Seite finden konnte.

Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten, an das Spiel heranzugehen und mit dem Spiel weiterzumachen sieht vor allem die erste Erfahrung für jeden Spieler anders aus. Zusätzlich kommt, dass das Erfahrungspunktesystem und die aufwertbaren Waffen eine vernünftige Spielbalance unmöglich machen. Und noch zusätzlicher kommt, dass es so aussieht, als ob die Designer keinen Wert auf Balance legen und sich in dem Gedanken laben, Willkür über das Spiel herrschen zu lassen.

Es hat keinen Sinn, zu versuchen, einen Gesamteindruck über das Spiel zu geben, weil es verhältnismäßig angenehme Passagen gibt und welche die einfach nur frustrierend sind. Für jeden Spieler sieht die Verteilung anders aus. Ich werde deswegen eine Aufzählung machen, was ich erlebt habe, als ich durch das Spiel gekommen bin.

Undead Asylum

Ich habe einen weiblichen Wanderer genommen, weil es das einzige Outfit ist, das in meinen Augen nicht häßlich ausgesehen hat und ich nach dem Probespielen von Demon's Souls, das mir viel zu langsam war, einen schnellen Charakter haben wollte. Bonuspunkte, weil das Gesicht meines Charakters sichtbar war, weil ich keinen Helm hatte, der alles vollständig verdeckt. Doppelte Minuspunkte, weil ich später entdeckt habe, dass ich den Großteil der Zeit eine rote Fratze sehen werde. Ich habe viel zu viel Zeit mit dem Charaktereditor verschwendet, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich die obere Hälfte des Kopfs nie gesehen habe. Das Level ist ein gutes Tutorial und der Endkampf mit ...

Asylum Demon

... ist ein guter Kampf. Man stirbt ein paar mal und dann lernt man dazu und gewinnt am Ende.

Firelink Shrine

Hat eine gute Musik, bei der es lange gedauert hat, bis sie dann endlich mal genervt hat. Ich habe zuviel Zeit damit verschwendet, zu versuchen, in die Catacombs zu kommen, was der offensichtlich falsche Weg ist. Ich habe den Pfad nach oben einfach nicht gesehen, auch weil die Beleuchtung des Spiels so flach ist. Vor allem mit der Zeit lernt man Firelink Shrine als das Zentrum der Welt wertzuschätzen.

Undead Burg

Die erste Hälfte bis zum ersten Bonfire ist für Neulinge anspruchsvoll aber gut machbar, vielleicht sogar mit dem ersten Versuch. Die zweite Hälfte bis zum Endgegner legt dann mit der echten Dark Souls Experience los. Versteckte Gegner, Feuerbomben, ein Ritter, für den man eine lästige Fliege ist, die erste Zeichen schlechter Kollisionsabfrage mit dem fucking Boden dort wo die Granatenwerfer sind und die Erkenntnis, dass es Bullshit ist, gegen mehrere Gegner gleichzeitig zu kämpfen, weil das Spiel einen nicht mit Instrumenten austattet, um gut damit zurechtzukommen, und weil sich Gegner nicht gegenseitig treffen können (etwas das Doom 1 20 Jahre zuvor geschafft hat). Also Gegner anlocken und dann warten und dann einzeln töten und das 500 mal, weil es bis zum Endgegner kein Checkpoint mehr gibt.

Taurus Demon

Hier ist das erste Zeichen, dass das Spiel zwischen "leicht" und "unfair" varieren kann, je nachdem, ob man den Trick kennt. Wenn man einfach nur gegen den Gegner auf der Brücke kämpft, dann kämpft man eher gegen die Kamera, die nach oben schaut, weiter unten positioniert ist, mit den Wänden links und rechts nicht zurechtkommt und die meiste Zeit ein Hindernis ist. Kurz: Der Kampf ist Bullshit. Wenn man einen faireren Kampf will, dann klettert man die Leiter hoch auf den Turm und wenn man kein Bock hat, weil man die zweite Hälfte von Undead Burg zu oft gespielt hat, dann klettert man die Leiter hoch und fällt auf den Demon runter 5 mal oder so. Die Wahl ist zwischen frustrierend und langweilig. Wir sind noch nicht beim richtig schlimmen Zeug gekommen.

Undead Burg Reste

Es fängt schon mal gut mit einem Drachen an, dessen Angriff unausweichlich ist und der einen mit einem Treffer unter Umständen, die ich immer noch nicht verstehe, töten kann. Dann lernt man, dass Dark Souls gelegentlich Millimeterarbeit in der Navigation fordert, trotz der fragwürdigen Kollisionsabfrage und der dämlichen Eingabe für den Sprung (was erst später zum tragen kommt). Dann lernt man, dass ich aus einem sicheren Platz 20 Pfeile in den Schwanz des Drachen schießen soll, damit sich eine vernünftige Waffe in meinem Inventar materialisiert. Nach jedem Treffen fliegt der Drache weg, führt eine identische Animation aus, die ich nicht sehe und landet wieder an seinem Platz. Pitfall war weniger immersionsbrechend als Dark Souls an dieser Stelle.

Jemand könnte jetzt sagen, dass es nicht nötig ist, das Schwert zu holen und dass es nur ein Bonus ist, aber ich habe absolut kein Bock, mich mit Menüs und willkürliche Upgradepfade auseinanderzusetzen, die unvorhersehbare Ergebnisse liefern. Wenn gamefaqs sagt, dass ich eine Weile mit dem Schwert weitermachen kann, dann nehme ich die Option, dankesehr.

Es ist wohl hoffentlich klar, dass ich spätestens ab jetzt regelmäßig bei gamefaqs und später im wiki reinschaue.

Undead Parish / Gargoyles

Im nachinein betrachtet eins der Highlights des Spiels. Die Architektur ist interessant, die Gegner sind zunehmend schwerer geworden ohne unfair zu sein, die Situationen sind abwechslungsreich, die Abkürzung mit dem Aufzug überraschend und cool. Crippled Demon war schaffbar nach ein paar Versuchen, die Endgegner auch und der Aufstieg gibt einem zunehmend das Gefühl, in einer Sorte Welt statt einer Ansammlung von Levels zu sein.

Lower Undead Burg

Ist eine der häßlichsten Stellen des Spiels. Alles sieht unbeleuchtet und flach aus. Die Gegner sind die ersten paar mal interessant zum kämpfen, nur werden sie schnell lästig, weil man sich mit fast allen auseinandersetzen muss, bevor man einen Versuch kriegt mit dem Capra Demon zu kämpfen.

Capra Demon

Einer der härtesten Kontraste im Spiel ist, wie weit (auch räumlich) der Rücksetzpunkt vom Endgegner entfernt ist und wie schnell man vom Capra Demon getötet wird, wenn man erstmal da ist. Er ist einer der frustrierendsten Gegner (laut FAQ und mir), weil man sofort von ihm und seinen Hundis angegriffen wird und das Spiel nicht dafür ausgelegt ist, mit mehreren Gegnern umzugehen. Davon abgesehen, dass es in den ersten Sekunden Angriffe regnet, ist man räumlich eingeengt. Der einzige Weg, wie man im ersten Durchgang, durchkommt, ist wenn man zufällig ein Zeitfenster nutzt, um den Hunden genug Schaden zuzufügen, und zufällig genug Abstand hat, um zumindest einmal zu heilen. Sobald die Hunde weg waren, habe ich den Endgegner mit dem ersten Versuch gekriegt. Die Gestaltung des ganzen Kampfs ist willkürlicher Bullshit. Das zweite mal, dass ich das Spiel aufgeben wollte, weil es zwei Stunden am Stück keinen Spaß gemacht hat.

Depths

Auch wenn das Labyrinth ein bißchen samey ausgesehen hat und es dadurch, dass es mit Höhen spielt und keine Karte hat, verwirrend war, haben die Räume genug Alleinstellungsmerkmale gehabt, dass man dem Spieler die Schuld geben kann, wenn er sich verliert. Das Level habe ich als atmosphärisch und vergleichsweise angenehm zu spielen in Erinnerung. Das liegt zu einem großen Teil daran, dass ich so vorsichtig gespielt habe, dass ich kein Curse abgekriegt habe (obwohl mich das FAQ nicht vorgewarnt hat). Wäre ich von einem Curse erwischt, wäre ich (zurecht) ausgeflippt.

Gaping Dragon

Der erste Endgegner, der mir ein bißchen Hoffnung gemacht hat, dass es mit dem Spiel noch was werden könnte. Der Weg vom Checkpoint zum Endgegner hat fast keine Kämpfe (juhu!) und der große Kampf an sich hat ein paar aber nicht zuviele Versuche gebraucht. Der Gaping Dragon war im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht frustrierend, weil er unfair ist sondern weil der Kampf, träge, häßlich und langweilig ist. Die meiste Zeit verbringt man damit, um ihn herumzulaufen und zwar etwas schneller als er rotiert, und dann ein paar Hiebe anzubringen aber nicht zu viele, sonst holt er auf. Spannend! Ich habe das Wort "rotieren" statt "drehen" bewusst genutzt, was auch erklärt, warum der Kampf häßlich aussieht.

Die Qualität der Screenshots lässt echt zu wünschen übrig.

Darkroot Garden

Statt direkt zu Blighttown zu gehen, hat mich der FAQ zum Darkroot Garden geschickt, was eine weise Entscheidung war. Wenn ich zu Blighttown ohne die giftheilenden Pflanzen gegangen wäre, wäre ich ausgeflippt, weil ich den Durchgang später im Level abbrechen müsste, um anderswo zu farmen. Und farmen ist Bullshit. Auch hier ist der Weg zum Endgegner gut schaffbar, nur sind die großen Gegner, die viel aushalten zuviele in der Anzahl, so dass ich irgendwann auf dem Weg zum Endgegner drumherum laufe. Und das tue ich absichtlich zwei mal zu oft

Moonlight Butterfly
...weil ich, nachdem ich verstanden habe, wie der Kampf läuft, absichtlich verloren habe, und noch zwei Versuche als Nicht-Hollow gestartet habe, weil ich die Beatrice Hexe aufrufen wollte, weil sie sonst beim Kampf gegen die Four Kings, die schwierig sein sollen, nicht angeboten wird. Also mal wieder willkürlicher Bullshit. Die Butterfliege war der leichteste Endgegner im Spiel, also habe ich die Hilfe nicht gebraucht und bei den Four Kings habe ich auf die Hilfe von Beatrice eventuell verzichtet. Also war das ganze verschwendete Zeit für nichts.

Darkroot Basin / Hydra

Der Kampf gegen Havel war mit meinen Werten zu dem Zeitpunkt so wie er sein sollte. Schwierig genug, um ein oder zwei mal zu sterben aber gut schaffbar, wenn man sich konzentriert. Was völlig Banane ist, ist, dass man Havels Rüstung nicht kriegt, wenn er gestorben ist, sondern in einem verstecktem Raum am anderen Ende der Welt. Willkür schlägt wieder zu, wenn es den Entwicklern am bequemsten ist.

Sonst ist Darkroot Basin eins der ästhetisch unangenehmsten Areale im Spiel. Die Eistrolle sehen so aus wie wenn ich selbst versuchen würde, Gegner zu modellieren. Die Hydra mit ihren Schüssen ist lästig. Was mich überrascht hat, ist, dass der sich wiederholende Sound noch mehr belästigt hat als der Effekt bei den Kämpfen. Der Kampf gegen die Hydra dürfte von den Abläufen der häßlichste im Spiel sein. Sie ist noch größer als der Gaping Dragon und rotiert mit computerisierten Bewegungen herum, steckt ihre Köpfe in den Boden und "rührt" den sehr fest aussehenden Boden so, dass es nach fehlerhafter Kollision aussieht. Jedesmal, wenn man verliert, muß man die Eistrolle einzeln ködern und töten und anschließend für die Hydra im Wasser laufen und einzeln an den Köpfen arbeiten und ich benutze das Wort "arbeiten" bewusst. Die Warterei in Verbindung mit dem langsamen Laufen im Wasser ohne echte Herausforderung, wenn man eigentlich weiß, was man tun will, aber sich das ganze ewig zieht, ist eins der besten Beispiele freudloser Geduldsproben im Spiel. Dazu kam, dass ich bei einem Durchgang die Köpfe in der "falschen" Reihenfolge abgeschlagen habe und als letzten einen gelassen habe, der durch die Drehungen der Hydra nicht erreichbar war. Also musste ich mich selbst umbringen, noch mal das ganze durchmachen, um die Köpfe in einer anderen Bullshitabfolge zu bearbeiten.

Undead Asylum

Der Weg dorthin erfordert einen Sprung, der absoluter Bullshit ist. Die Richtung muß 100%ig stimmen, nur hat man nicht genug Platz, um Anlauf zu nehmen, also muss man eine Kurve laufen, während sich die Kamera etwas dreht, und dann die Lauftaste loslassen und schnell wieder drücken um zu springen. Wenn man hochsteigt muss man noch eine Rolle machen, um hochzukommen (logisch), wobei man da auch aufpassen muss, weil man keine Kontrolle mehr über die Richtung hat und runterfallen kann. Das fühlt sich so an, als ob es gemacht wurde, um maximal zu nerven.

Nach dem langen Weg, den man gemacht hat, war es interessant wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren und einen willkürlich positionierten Ring zu holen, der einen erlaubt, besser im Wasser zu laufen, was das nächste Areal etwas weniger bullshitmäßig macht.

Blighttown

Ich habe öfter gelesen, dass das das schlimmste Areal im Spiel sein soll. Es stimmt und es stimmt nicht. Solange ich mich oben auf den Holzkonstruktionen war, lief alles wunderbar (bis auf die Framerate AUF EINER VERDAMMTEN GTX 970). Die Typen mit den Giftpfeilen, die so große Probleme bereiten sollten, waren mit dem zweiten Versuch weg und sind nicht wieder respawnt. Das ganze war atmospährisch und architektonisch einer der interessanteren Orte. Alles war chillig bis ich am Boden angekommen bin, wo man durch giftiger Scheiße läuft. In einem trägen Spiel, das die Freude des Forschens und Entdeckens als eine der Hauptmotivationen für sich beansprucht, wird hier der Spieler fürs Erforschen bestraft, weil man sich dadurch vergiftet und die Fortbewegung ist noch träger als sonst. Wenn ich nicht das FAQ gelesen hätte, das mich auf die willkürlich versteckten Iron Ring Bullshit aufmerksam gemacht hat, dann wäre das der 5. Ort, an dem ich das Spiel aufgegeben hätte, weil meine Laufgeschwindigkeit noch mehr verringert und die Vergiftung verdoppelt hätte.

Queelaag

Ist nochmal ein Endgegner, der viel Lauferei erfordert. Der schwierigste Teil ist, nicht in einem Feuersee zu laufen, und dieser Teil macht keinen Spaß, weil er vornehmlich ein Kampf gegen die Kamera und nicht gegen den Endgegner ist. Ich habe hier mehrere Versuche gebraucht und der Weg war, obwohl ich an fast allen Gegnern vorbeigelaufen bin, noch lästiger als sonst, wegen des Giftsees, durch den man laufen muss. Um keine Heilkräuter gegen Gift benutzen zu müssen, muss man vor jedem Lauf durch den See warten, bis die Giftanzeige sich wieder langsam automatisch auf 0 reduziert hat und ich bemühe mich jetzt irgendwas einfallen zu lassen, das noch langweiliger ist und noch mehr meine Geduld in Probe stellt. Es ist keine Herausforderung, ich weiß, was zu tun ist, es ist immer gleich, es braucht keine Geschicklichkeit und ich muss es immer wieder machen. Irgendwann hatte ich keine Geduld, bin einfach so durchgelaufen, habe mich mit Kräutern geheilt und am Ende hatte ich nur noch einen im Inventar. Wenn ich noch einmal gegen die Endgegnerin verloren hätte, wäre ich ohne Kräuter und müsste Wartenzeiten bei jedem Anlauf in Kauf nehmen oder zurück zu Darkroot Garden und das wäre Maximalbullshit, den ich nicht mitgemacht hätte.

Im nachhinein ist es erstaunlich, wie oft das Spiel sich im letzten Moment noch gerettet hat, bevor ich es aufgegeben habe.

The Great Hollow


Noch eine Passage, wo das Spiel überzeugt ist, dass sich jemand mit seiner frickeligen Kollision mit der Umgebung auseinandersetzen will. Schlecht lesbar, schlecht navigierbar und mit Gegnern, die einen verfluchen können. Ich habe einen Fluch abgefangen, bin raus und nie wieder zurück. Auf nimmerwiedersehen!

Sen's Fortress


Dieses Level hat alles, was man sich wünscht. Erstmal eine Wand an Gegnern, die deutlich stärker sind als das, womit man bisher konfrontiert wurde (was noch OK ist), dann eine schmale Brücke, gleichzeitig einen unerreichbaren Magiewerfer, gleichzeitig einen dieser stärkeren Gegner und gleichzeitig schwingende Äxte. Der Insta-Death probiert jede Sekunde sein Glück. Ganz unten gibt es die Waffe, ohne die ich kaum vorankommen könnte und gleichzeitig vier dieser crippled demons, wobei zwei deutlich stärker sind als die anderen, ohne dass man ihnen was ansieht, und diese zwei greifen auch zusammen an. Später gibt es Insta-Death durch einen rollenden Ball aus Stein, Insta-Death durch noch mehr schwingende Äxte und dann kurz bevor man rauskommt wieder Insta-Death auf noch einer Brücke, wo dich ein Magier trotz Schild ein bißchen nach hinten schieben und damit runterwerfen kann. Habe ich schon erwähnt, dass man bei den schwingenden Äxten die Abstände schwer einschätzen kann, weil sie entweder en face sieht oder durch Diagonallaufen riskiert, einfach so runterzufallen? Wenn man draußen ist, wird man erstmal von einem unsichtbaren Riesen mit Bomben beworfen. Habe ich schon erwähnt, dass die Distanz zwischen den zwei Rücksetzpunkten zu den größten im Spiel gehört? Und dass der nächste Rücksetzpunkt versteckt ist? Bullshit im Quadrat!

Wenn man den Riesen an der Spitze getötet hat, wird es auf einmal verhältnismäßig angenehm. Es ist eine der schöneren Stellen im Spiel, der Aufbau ist interessant und ich hatte für eine kurze Weile Spaß, die Items zu sammeln.

Iron Golem

Der Kampf könnte fast interessant sein, nur kämpft man auch hier mehr gegen die Kamera, die bei einem Lock nach oben schaut und nicht besonders hilfreich ist, zu zeigen, wohin man läuft und ob man mit dem nächsten Schritt vielleicht aus der kleinen Arena fliegt und den Insta-Death begrüßt. Hmpf!

Anor Londo 1

Das Intro ist schön. An die ersten großen Gegner zu arbeiten, ist interessant. Sehr schnell weiß ich nicht, wie es weitergeht, und lese nach, dass man irgendwelche Kletterstunts machen muss, um dann auf Balken zu laufen und wiederholt die Tatsache auszunutzen, dass die Gegner nur darauf achten, nicht runterzufallen, wenn sie laufen aber nicht, wenn sie zuschlagen. Ich laufe ganz nach unten und gehe unabsichtlich in ...

Aramis Painted World


Vielleicht das am besten aussehende Areal im Spiel, nur war das ungenießbar wegen dieser fliegenden Gargoyles, die, wenn sie mich erwischt haben, meist den Insta-Death herbeigezaubert haben. Ich meine, ich weiß, dass mein Outfit nicht so viel Schutz bietet wie eine Rüstung aber warum kann ich damit gegen die meisten Endgegner klarkommen aber nicht gegen diese Bullshit-Gargoyles. Kurz vor Ende habe ich es aufgegeben, mich mit dem Spiel auseinanderzusetzen. Bin zu den paar Items, die ich haben wollte, gelaufen, während ich die Gegner ignoriert habe, bin gestorben und dann habe ich das oft genug gemacht, bis ich beim Endgegner angekommen bin, den ich auch ignoriert habe. Und raus!

Anor Londo 2


OK, jetzt fangen die Gegner, die viel aushalten, an zu nerven. Immer wieder ködern, weglaufen und langsam Energie abziehen ist anstrengend. Die zwei Typen mit den Bögen habe ich gleich beim ersten Versuch geschafft, indem ich es ausgenutzt habe, dass sie beim schlagen nicht darauf achten, dass sie Boden unter die Füße haben.

Im Schloß bin ich langsam vorangekommen und es war interessant genug, bis es Zeit war, sich mit den Endgegnern auseinanderzusetzen.

Ornstein & Smough

Gehört zum Top 3 Bullshit des ganzen Spiels. Es sind zwei Kämpfer, der eine riesig, langsam, mit großer Reichweite, der andere kleiner und schneller. Im Prinzip muss ich ständig vom großen weglaufen und mich hinter Säulen verstecken, so dass ich möglichst viel Alone-Time mit dem Kleinen kriege, der so schaffbar ist. Aber ich habe sowas von kein Bock gehabt, ständig wegzulaufen, mich auf die frickelige Kollision mit den Säulen zu verlassen und hoffen, dass die Kamera mitspielt, dass ich Solaire geholt habe, damit er einen der beiden beschäftigt. Die Energie, die ich mit dem Blitzspeer gezogen habe, war allerdings nichts und Solaire hat trotz schnellen Spammens meinerseits nicht mal den einen Gegner überlebt. Also musste eine effektivere Waffe her.

Lauf FAQ hatte ich die Zutaten, um in der Nähe Queelaag's Furysword zu machen. Ähm doch nicht. Ich musste mein Raw Scimitar erst auf ein Scimitar +5 degradieren und dann 10 Large Titanites zusammensuchen, um es auf Scimitar +10 aufzuwerten, damit ich den Furysword erhalte. Ich bin zurück zu Sen's Fortress, weil es nach meiner Erinnerung dort die meisten Titanites gab und habe da gefarmt, was der größte Bullshit auf Erden ist. Trotzdem konnte ich das Schwert nicht von +5 auf  +6 aufwerten und ich wusste nicht warum. Ich habe gelesen, dass man auf "modify" und nicht "upgrade" gehen soll (warum auch immer) nur war die Option nicht da. Letztendlich dachte ich, ich wende Video-Game-Bullshit-Logic an und habe versucht die Aufwertung von +5 zu +6 beim ersten Schmied zu machen, was funktioniert hat. Die anderen Aufwertungen gingen wieder bei beiden Schmieden. Es gibt wohl einen dritten, den ich nie gesehen habe.

Also Scimitar +5 dann +6, dann +10, dann Quelaag Furysword, dann Ornstein & Smough, Solaire überlebt den ersten Kampf und ich schaffe es mit dem zweiten Versuch. Die Erlösung war (mal wieder) unbefriedigend.

Darkroot Garden Revisited

Laut FAQ konnte ich bis zu Sif kommen, ohne 20.000 Seelen für den Schlüssel für die Tür zu der zweiten Hälfte von Darkroot Garden zu zahlen, also habe ich meine Seelen für Upgrades ausgegeben. Nah ein paar Versuchen von Darkroot Basin aus das ganze anzugehen, habe ich gemerkt, dass im neuen Areal die schwierigste Kombination normaler Gegner ist, die es im Spiel gibt, es sei denn, man kennt sich dort schon aus und weiß genau, wo man wie hinwill. Statt den praktisch nicht mehr legitimen, superlangen Weg von Basin aus jedesmal zu machen, habe ich entschieden, dass die weniger frustrierende Lösung es ist, Souls zu farmen (AAAAAAH!) und den Schlüssel zu holen. Bull-shit!

Der Weg zur Alice-Katze, die mir die frustrierenden Geister vom Leib hält, war dann fast trivial und auf dem Weg zu Sif habe ich die rollenden nervenden Dinger, die ich in den Anläufen aus Darkroot Basin gesehen habe, gar nicht mehr gefunden, was gut war.

Sif

War gottseidank beim zweiten Versuch tot, ohne trivial zu sein. Immerhin!

New Londo Ruins


+ Ist atmosphärisch eins der stärkeren Areale.

- Alles andere.

Die Geister sind Spieldesignkapitulation. Sie entdeckt also jemanden und fliegen in einer direkten Linie auf ihn zu. Programmieraufwand: Asteroids. Dass man sich selbst mit irgendeinem Fluch belegen muss, um sie treffen zu können, macht das ganze nicht interessanter (das Gegenteil ist der Fall) und dass sie aus Wänden und aus dem Boden rauskommen und man ständig mit der Frickelei zu kämpfen hat, weil Wände oft im Weg der Angriffe stehen, sorgt für maximale Nervigkeit ohne irgendeinen Gewinn in anderen Aspekten.

In der zweiten Hälfte kommen natürlich die schwierigeren Gegner und wenn man bei denen verliert, dann muss man an Firelink Shrine wieder beginnen, weil New Londo Ruins kein scheißfuck-Checkpoint hat. Warum??? Zusätzlich kommt, dass man, um an die gehaltvollen Gegner zu kommen (die zahlreich sind in einem stark verwinkelten Level sind und einen gern umbringen) immer die trivial/nervigen Geister kämpfen muss. Man kann ausnahmsweise nicht einfach vorbeilaufen, weil sie durch Wände gehen und einen immer verfolgen können. Das alles natürlich, wenn man nicht augegeben, im FAQ die obskure Abkürzung nachschaut, die den direkten Weg zum Endgegner von "mein Gehirn schmilzt" zu "immer noch viel viel viel zu lang" aufwertet.

Der Leser mag sich vielleicht erinnern, dass ich geschrieben habe, dass es lang gedauert hat, bis die Firelink Shrine Musik genervt hat. Das hier ist der Punkt. Bis hierher war es die "ich bin angekommen an der Stelle, die in Dark Souls als zuhause durchgeht"-Musik. Ab hier war es die Aufzugsmusik, die man 10 mal am Tag von vorne hören muss, weil man den Aufzug 10 mal nimmt.

Aufregend!

An dieser Stelle denkt ihr bestimmt "P, das hier ist offensichtlich die Stelle des maximalen Bullshits und du bist ein Held dafür, dass du das für uns durchgemacht hast, damit wir gewarnt sind." Meine Antwort dazu ist: Klappe halten! Ich bin gar nicht zum Endgegner gekommen.

Four Kings

Meine Fresse! Echt! Ich mein ... meine Fresse!

Also der Raum ist endlos und schwarz und es gibt absolut nichts zu sehen. Der Endgegner ist einer mit einer wirren Silhouette schlecht definierter Ritter ohne Beine, der etwas über den nicht sichtbaren Boden schwebt. Natürlich hat er auch keinen Schatten. Es ist so, als ob jeder Aspekt dieses Kampfes so bestimmt wurde, die Schätzung des Abstands zum Gegner zu erschweren. Und hat nicht jeder Spaß daran, nicht zu wissen, wo man im Verhältnis zum Gegner ist? Dazu kommen dank beinloser Rotationen schlecht lesbare Animationen.

Und jetzt kommt das Tüpfelchen auf dem i gegen Ende von "New Londo Ruins": Nach einer festen Zeispanne erscheint noch ein Ritter und noch einer. Das überlegte Kämpfen gegen zwei Gegner ist in diesem Scheißspiel natürlich unmöglich (man kämpft dann primär gegen die Kamera) und gegen zwei Gegner DIESER Sorte unmöglich im Quadrat, deswegen scheißt hier das Spiel darauf, welche Sorte Charakter man aufgebaut hat und welchen Kampfstil man pflegt und fordert eindreschen mit maximaler Kraft und Schnelligkeit, damit man den einen Ritter fertig hat, bevor der nächste erscheint. Oh, nicht vergessen, man muss vier Ritter töten, damit die Energie, die sie sich teilen, weg ist, aber es erscheint noch ein fünfter. Hey From! Es heißt FOUR KINGS. Nachdem ich Havel's Dingens aufgesetzt habe, sah es erstmal ganz gut aus, bis ich festgestellt habe, dass die wegen meiner neuen Langsamkeit unausweichlichen Area-Magie-Angriffe mir zu viel Energie abziehen und ich noch mein Schild mit einem ersetzt habe, das besser gegen Magie schützt. Was ebenfalls magisch ist, ist wie das Spiel es immer wieder schafft, einem das Gefühl zu geben, man wäre schlau und hätte es überlistet ... zumindest in der Verkehrtumwelt.

Schlimmer kann es nicht mehr kommen. Oder?

Vielleicht habe ich die Grafik besser in Erinnerung, weil ich auf PC gespielt habe.

Duke's Archives


Hey, es wird nochmal gut, wie lang ist das her? Ein einfach aufgebautes aber trotzdem in der Navigation angemessen verwinkeltes Areal mit vielen Gegnern, in dem man langsam aber sicher vorankommt. So wie es sich gehört. Gelegentlich gibt es sogar Bonfires. Ein bißchen Cut & Pastey in der Grafik aber wir schauen drüber hinweg.

Crystal Caves


Bull-shit!

Bullshit Levelaufbau, der gegen die eigene Bullshit-Kollisionsabfrage mit dem Boden im Spiel kämpft. Dann gibt es unsichtbare Plattformen. Dann führen die Plattformen, von denen ich angenommen habe, dass sie zum Ende führen, nur zu Boni und sonst nirgendwo hin. Also bin ich wiederholt hin, nur um zu sterben. Die langsame Centimeter-Arbeit ist nervig und nervt und der Abstand vom Checkpoint bis zu den Stellen, wo man stirbt (und zum Endgegner) ist mal wieder zu lang. Zeit für einen neuen radikalen Schritt im Umgang mit Dark Souls. Wenn gamefaqs nicht mehr ausreicht, steige ich auf Videos um. Und da wird gezeigt, dass man nur gerade aus laufen soll auch wenn die Schneeflocken nicht mehr auf dem Boden fallen, so wie einem das Spiel beigebracht hat, dass sie es tun.

Seath the Scaleless

Ich konnte ihm keine Energie abziehen, seine Eis-Atem-Angriffsmuster waren mir wegen der schlechten Kamera nicht klar und bevor ich mir zum 10. mal den Weg vom Bonfire, am Rand der Bibliothek entlang, zum Nebenraum, zum Keller, durch den Garten, den Weg runter, über die erste unsichtbare Brücke, sichtbare Säule, zweiter unsichtbare Brücke, Höhlenvorraum gebe, habe ich noch mal im Video nachgeschaut und ihn nach dem obskuren unerklärten Trick beim ersten Versuch geschafft.

Catacombs

Ohne die heilige Waffe, zu der mir das FAQ geraten hat, damit die Skelette nicht alle 5 Sekunden wieder auferstehen, wäre das die Hölle. So war es OK, nur dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit den guten Passagen im Spiel Spaß haben konnte. Ich wollte einfach nur, dass es vorbei ist.

Die fast an Zirkelschluss grenzende Logik, die von Dark Souls Predigern lese/höre, ist dass die Qual/Akkordarbeit, die einen Dark Souls aussetzt nicht zählt, weil es Alternativen gibt (wie die heilige Waffe), die einem die Arbeit erleichtern. Wenn ich dann sage, dass diese Alternativen/Boni willkürlich sind, das Spiel nicht darauf hinweist und man nur per Zufall/Fertiglösungen draufkommt, dann kommt das Argument, dass diese Boni eben Boni sind und nicht zum Hauptpfad des Spiels gehören, deswegen ist es OK, wenn es keine Hinweise dafür gibt.

Pinwheel

Ist der leichteste Endgegner des Spiels und uninteressant, weil seine Energie zu schnell weg ist, und seine Taktik gar nicht zum tragen kommt. Wirkt fast wie ein Bug.

Tomb of the Giants

B-B-B-B-BULLSHIT LEVEL! Der erste Checkpoint des Levels ist mittendrin statt am Anfang und ist am unteren Ende einer Leiter versteckt, die von oben nur als ein paar Pixel sichtbar ist. Das ganze Level ist komplett schwarz. Man kann, nur wenn man eins der geeigneten Items hat, Licht mit geringer Reichweite haben. Das Level ist voller enger Passagen und Brücken, die zum Teil Insta-Death bedeuten und großer Freinde mit großer Reichweite. Achso ... es gibt auch wegen des mangelnden Lichts unsichtbare Bogenschützen, die einen mit Riesenpfeilen aus dem Nichts treffen. Und erinnert ihr euch an die Pixel-Leiter, die zum Checkpoint führt? Die ist im Dunkeln noch schwieriger zu sehen.

Fuck, Alde!

Her mit dem Video aus youtube! Her mit gamefaqs! Da der letzte Checkpoint am ANFANG der Catacombs ist, entnehme ich gamefaqs, dass ich das Level fast komplett von Brücke zu Brücke runterfallen kann. Zieht Energie ab aber ab dem dritten Versuch klappt es zuverlässig. Dann muss ich die Mini-Pinwheels töten, weil die zu schnell sind, um allen zu entkommen, dann ewig lang laufen, dann bin ich in den Tomb of the Giants, dann laufe ich mit Hilfe des Videos an allen Gegnern vorbei zum ersten Checkpoint. Dann laufe ich an den Gegnern vorbei zum zweiten Checkpoint, der gar nicht mal so weit ist. Dann laufe ich ewig lang um die Struktur herum, die Leiter runter, den Weg am Abgrund entlang, den Weg in der Höhle entlang, durch den Wasserbodenraum an (fast) allen Gegnern vorbei zum Endgegner.

Kein Bock, echt!

Gravelord Nito

Der hätte wahrscheinlich unendlich genervt, wenn ich nicht mit gamefaqs-Wissen gerüstet und mit der heiligen Waffe gekommen wäre, die seine Helfer tötet, ohne dass sie wieder auferstehen. Das erste mal habe ich trotzdem verloren, also habe ich noch mal in gamefaqs nachgeschaut und habe bemerkt, dass die großen Skelette, die, wenn sie gleichzeitig kommen, am meisten Ärger machen, nur auf einen zulaufen, wenn man eine Linie überquert hat. Also bin ich in der Anfangshälfte der Arena geblieben und mit dem zweiten Versuch war er tot.

Weg aus dem dämlichen Level!

Ceaseless Discharge

Das ist ein Riesenfeuertyp, der quasi einen Angriff hat und bei Angriffen kaum Energie verliert. Also müsste ich mit der Stärke meiner Waffen quasi die eine Bewegung 20 Minuten lang ausweichen, ein paar mal zuschlagen und dann nochmal von vorne. Weil es das zweite mal war, dass ich ihn gesehen habe, konnte ich mich erinnern, dass gamefaqs sagte, dass ich zum Anfangspunkt des Kampfsareals zurücklaufen kann und der Typ dann in ein Loch fällt, sich am Rand festgreift, der Spieler auf seine Hand haut und dann ist er sofort tot. Nach drei Versuchen wollte er nicht ins Loch fallen. Also schaue ich nochmal in gamefaqs nach und da steht, dass ich bis zum andere Ende des Kampfareals laufen muss, wo ich (genauso wie am Anfang) Abstand von ihm gewinnen kann und dann kommt ein zusätzlicher Arm aus seinem Körper heraus (den ich nicht gesehen habe, auch nachdem ich wusste, wonach ich zu suchen habe). Erst mit diesem Arm ausgestattet stolpert er nach feiner Roberta-Williams-Shitfuck-Logik in das Loch, damit er versuchen kann, sich zu retten. Fuck!

Demon Ruins

Die Entwickler haben spätestens hier aufgegeben. Das Level ruckelt und der einzige neue Feind hier ist nicht animiert. Das ist einfach irgendein Ei-Dämon, der von einer unsichbarer Hand durch die Gegend geschoben wird. Es gibt auch noch einen Wurm, der animiert ist, und an dem man vorbeiläuft.

Demon Firesage

Das ist glaube ich die dritte Iteration des ersten Endgegners des Spiels. War OK.

Centipede Demon
Ein Raum voller Lava und gleich am Eingang hat man vier Quadratmeter, in denen man sich bewegen kann. Dann kommt ein Ding, das zu dumm ist, Abstand zu halten, und es landet irgendwannmal in der Nähe. Die Kamera spinnt dann, weil die keinen Platz hat, irgendwo hinzugehen und durch die durch-Beine-Lauferei sich das Spiel schlecht entscheiden kann, was die richtige Lock-on Richtung ist, also wartet man und haut dann halb koordiniert auf die Beine, bis der Typ tot ist.

Lost Izalith

Ich habe inzwischen gelesen, dass das das schlimmste Level im ganzen Spiel ist, was nach den vergangenen Levels mein Vorstellungvermögen sprengt. Ich wollte nicht wissen, was das bedeutet und weiß es immer noch nicht. In gamefaqs standen Answeiungen, wie man eine Abkürzung benutzen kann (schon mal super) und gleichzeitig Solaire retten kann (noch superer). Ich wollte, so viel es geht dem eigentlichen Spiel aus dem Weg gehen und Solaire retten, weil er der einzige Lichtblick im ganzen Spiel voller Ärsche ist. Selbst mein eigener Charakter war mir unsympathisch, obwohl sie nichts gesagt hat. Ich habe vermutet, dass das Spiel keine Endsequenz haben wird und auch, wenn ich Solaire rette, nichts besonderes passieren wird, außer dass er wortlos verschwindet (ich habe Recht gehabt) aber diese Genugtuung, egal wie klein sie ist, war das einzige, was mich vor dem Wahnsinn gerettet hat.

Die Voraussetzungen, um die Abkürzung zu finden und Solaire zu retten, sind natürlich willkürlicher Bullshit, ohne irgendwelche Rücksicht auf (Spiel)logik. Man muss einem bestimmten Covenant beitreten (kein Hinweis dafür), dann das zweite Level erreichen, indem man 30 Humanities abgibt (kein Hinweis auch dafür) und dann öffnet sich ein neuer Weg (kein Hinweis dafür). 30 Humanities hatte ich natürlich nicht, also bin ich zu Tomb of the Giants zurück (ARGH!) und habe die im Vorraum des Endgegners gefarmt in 20 Minuten. Hass!

Dann habe ich sie abgegeben, was mir ebenfalls zu lange gedauert hat, und bin zum Tor, das zur Abkürzung führt. Dort gibt es 7 insektenähnliche Minifeinde. Einer davon hat an einer Stelle eine andere Farbe und den muss man töten, bevor man weiterläuft, um Solaire vor dem Wahnsinn zu retten. Wenn man weiterläuft, dann hat man es verbockt. Super!

Also laufe ich weiter, fast am ganzen Level vorbei bis zum Endgegner. Nur gibt es davor auf der Brücke noch einen Crippled Demon, der overpowered ist, zu lange braucht, um zu sterben und mich mit einem Schlag töten kann. Und wenn er mich nicht richtig erwischt, dann tötet mich die Kamera oder die Brücke. Sehr schnell.

Bed of Chaos

"Achso, das ist bekannt, dass der Endgegner schlecht ist. Das haben sie in Interviews zugegeben, dass ihnen da die Entwicklungszeit abgelaufen ist."

Macht es das ganze irgendwie besser?

Es ist ein Baum und man muss zwei Kugeln an den beiden Seiten kaputtmachen, bevor man durch die Mitte kann. Die beiden Kugeln sind hinter zwei großen Ästen auf dem Boden versteckt und alles, was, was weiter als 1 Meter von den Wurzeln entfernt ist, hat keinen Boden und bedeutet Insta-Death. Wenn der Endgegner Bock hat, dann blitzt er auf einen und man fällt, wenn man Pech hat, in ein Loch, ohne was großartig tun zu können. Die Entwickler haben gemerkt, was für ein Bullshit das ist, und beleben die Kugeln nicht wieder, wenn man sie kaputtgemacht hat und dann gestorben ist. Fehlt nur noch ein Sprung durch die Mitte und ein Schlag auf den Kern. Kann doch nicht so schwer sein, oder?

Zuerst muss man aber richtig in das Loch vor der Mitte fallen und zwar auf einen einzigen Ast, der breit genug ist. Blind. Oben geht der Boden ein kleines Stückchen weiter nach vorne als sonst und da soll man fallen. Wenn man springt, Instadeath (habe ich ausprobiert). Wenn man nur fällt, Instadeath. Wenn man rollt und nicht genau den richtigen Winkel erwischt hat, Instadeath. Wenn man richtig gelandet ist und das Pech hat, dass der Gegner einen Blitzangriff macht, während man wieder hoch läuft, wird man vom Ast geschoben und es ist garantierter Instadeath. Viel Spaß, wenn man man Queelag's Domain den Aufzug runternimmt, eine Weile durch Demon's Ruins läuft, dann durch die Abkürzung in Lost Izalith mit dem Crippled Demon, der mit einem Schlag einem den Instadeath bescheren kann, und dann zum Endgegner!

Kiln of the First Flame

Ist das erste Level seit ... hmmm ... New Londo Ruins, das gut aussieht, aber auch nicht. Recht schnell kriegt man irgendeinen deplatziert Neon-grün-Boden zu sehen. Egal, trotzdem nett. Zwei Ritter töte ich. Drei lasse ich Selbstmord begehen, weil ich kein Bock drauf habe und From Software nicht in der Lage ist, bei Schlägen der Gegner in Betracht zu ziehen, ob am Ende ihrer Bewegung sie noch Boden unter die Füße haben.

Der Endgegner war OK, ich habe Solaire zum Einsatz kommen lassen, der natürlich selbst am Ende im Kampf mehr mit einem Quake-Bot statt einen Charakter gemeinsam hat und der unzeremoniell verschwindet.

Am Ende kommt eine nichtssagenede 10 Sekunden Sequenz die ruckelt und Credits mit schlechter Musik.

Ciao!

...

Bei der Bewertung von Dark Souls kommt der Survivorship Bias zum Einsatz. Durch die Willkür, die im Spiel herrscht, kann es passieren, dass man viele Schwierigkeiten mit dem Spiel hat oder auch weniger. Diejenigen, die durch Zufall nicht mit den schlimmsten Eigenschaften des Spiels konfrontiert wurden, denken, dass das Spiel keine hat und dass diejenigen, die doch Probleme haben, irgendwas falsch machen müssen. Der Schutz des Selbstwertgefühls, den man kriegt, wenn man ein schwieriges Spiels geschafft hat, verstärkt den Effekt nochmal. Wertvollere Informationen über die Qualität des Spiels kriegt man von Leuten, die schwierige Spiele und Action RPGs mögen aber Dark Souls aufgegeben haben.

Wenn die Vorteile von Dark Souls aufgezählt werden, dann wird oft auf das Kampfsystem hingewiesen. Dark Souls ist nicht das einzige Spiel, das Block/Roll/Parry-Möglichkeiten bietet und es ist auch nicht besser implementiert oder schwieriger als der durchschnittliche 3rd Person Prügler / Action-Adventure in höheren Schwierigkeitsgraden. Die Set-Ups und resultierende Abläufe im Spiel sind selten interessant und wenn sie es sind, dann nerven sie irgendwann trotzdem, wenn man sie beherrscht und trotzdem noch viel öfter durch muss.

Es ist nicht ein Spiel ohne Qualitäten. In Zeiten, wo es verboten ist, dass der Spieler auch nur 5 Sekunden überlegen muss, was er als nächstes macht, ist es erfrischend, dass hier mal weniger erklärt wird, nur geht das Spiel zu weit zurück bis zu den Dunklen 80ern. Die Idee, dass sich Spieler gegenseitig helfen, die obskuren Zusammenhänge im Spiel herauszufinden, indem sie Nachrichten füreinander hinterlassen, ist auch gut, nur sind die zusammengestellten Sätze nicht aussagekräftig genug und die Diskussion hat sich auf wikis verlagert. Die ineinander verzahnte Welt ist gut und die gibt es in dieser Form in kaum einem anderen Spiel. Die höhere Gewichtung der Werte der Waffen und Rüstung gegenüber den Werten des Charakters erlaubt in der Theorie bequemere Wechsel zwischen virtuelle Spielerklassen, nur brauchen Waffen, um aufgewertet zu werden, Resourcen, mit denen das Spiel geizig ist.

Mit Zahlen jonglieren ist für mich eh langweilig. Der Schritt von einem Action-Adventure wie Zelda zu einem Action-RPG wie Dark Souls ist wie von Metroid zu Castlevania Symphony of the Knight. Ich habe nie beim Spielen eines Zelda oder Metroid gedacht

"Hey P, weisst du, was cool wäre? Wenn du jetzt das Spiel mittendrin anhalten würdest, um durch endlose Inventories nach Zahlen zu suchen, die eventuell mit etwas Herumschieberei ein bißchen höher sind als die, die du jetzt hast, und wenn du damit fertig bist, kannst du dich wieder der schönen Fantasiewelt widmen und mit Monster/Aliens kämpfen."

Sonntag, 12. Juni 2016

Filme .... again

Star Wars Episode VII The Force Awakens

Ich habe die selbe Kritik anzubringen wie George Lucas. Da ist nichts neues sondern ein Best-Of der ersten Trilogie, wobei ich bisher nicht das Gefühl habe, dass der Film den Beweis erbracht hat, dass er eine Geschichte hat, die es wert ist, erzählt zu werden. Die Lichtschwertkämpfe sind ein Rückschritt. Das frustrierendste ist, dass er die Aktionen der Helden der ersten Trilogie entwertet. Nach dem, was sie alles durchgemacht haben, haben sie absolut nichts in der Galaxie bewirken können.

Es ist handwerklich gut gemacht und erreicht das, was es beabsichtigt, denke ich mal. Nur sollte es meiner Meinung nach was anderes beabsichtigen. Den Text hier habe ich im Januar geschrieben...

Kill the Messenger


Basierend auf eine wahre Geschichte geht es um den Typen, der ins Licht gebracht hat, dass die US-Regierung der größte Drogenhändler der Vereinigten Staaten sind. Der Film ist ordentlich gemacht. Letztendlich sind solche Filme trotz der Dramatisierung ernüchternd, weil das echte Leben kein Finale, keine Erlösung hat und die Einsicht, die man am Ende gewinnt, keinen überrascht, weil wir (oft zurecht) zynisch sind.

Police Story 5 Lockdown

Shinjuku Incident wird wahrscheinlich der einzige Jackie Chan Film bleiben, der auf Ernsthaftigkeit abzielt und trotzdem ein guter Film ist.

Batman vs Robin

Die hätten Robin ruhig etwas größer machen können, damit man ihn als Kämpfer und Charakter ernst nehmen kann (auch wenn es sich um ein Zeichentrickfilm handelt). Es ist kurz und schmerzlos und dem Film fehlen Höhepunkte. Die Kampfszenen könnten ein paar Frames mehr vertragen.

American Sniper

Die Blindheit der Produzenten ist fast belustigend. Deren wird Propaganda vorgeworfen, sie antworten mit "wir sind nicht kriegsgeil, wir zeigen, wie wir unseren Soldaten Schlimmes antun" und über die Untermenschen, die das Pech haben, außerhalb der Vereinigten Staaten geboren zu sein, verlieren wir lieber kein Wort. Es ist albern, wie jeder von den Amerikanern getötete als Leiche toll aussieht, während jeder amerikanische Sterbende für das maximale Mitgefühl gemetzelt und verstümmelt wird wie in einem Freddy Kruger Film.

The Equalizer

Ich schau mir den Titel an, weiß dass ich ihn mir vor ein paar Wochen gesehen habe, kann mich aber nicht erinnern, um was es ging. Nach einer Minute habe ich mich erinnert. Denzel Washington spielt Steven Segal in einem durchschnittlichen Steven Segal Film. Die Einführung und die erste Kampfszene ist wirklich gut. Danach geht's bergab.

Terminator Genisys

Der Film ist erwartungsgemäß trashig, er hat aber trotzdem bißchen Spaß gemacht, wenn nicht die fehlbesetzten Charaktere aus der Zukunft sprechen. Die Khaleesi ist zwar auch fehlbesetzt aber überraschenderweise spielt sie hier besser als in Game of Thrones. Und Arnie ist Terminator.

Predestination


Ich habe gedacht, das wird was wie Timecop. Nur hat der Film einen sehr eigenen Ton mit wenig Action. Ich habe mich immer noch nicht entschieden, ob er mir gefällt, und ich kann nichts weiteres sagen, ohne den Film zu verderben. Eine Sache hat mich extrem gestört, die als Spoiler ausgelegt werden könnte oder auch nicht: Ich mag nicht, dass eine Verbrennung die Kopfform eines Charakters so sehr ändert.

Toy Story (again)

Es war damals unlustig und häßlich (die Kinder sehen aus wie Tekken 1 Charaktere) mit dauernervigen Protagonisten und bis heute hat sich nichts geändert. Das Weibchen wollte den Film sehen, weil er in Big Bang Theory zitiert wurde.

Big Bang Theory


Ich "musste" quasi Staffeln 1 bis 8 nochmal anschauen, weil das Weibchen alles nachholen musste und ich war überrascht, wie lang die Serie witzig war. Am Ende der Staffel 8 angekommen, sieht sie oft traurig aus und in meiner Erinnerung ist die Serie mit der Einführung der Frauen verwässert worden, allerdings gibt es in Staffel 6 noch haufenweise gute Folgen.

John Dies In The End

Es ist eine blöder, low-budget, Gute-Laune-Horrorfilm. Wenn man was anderes erwartet als genau das, was ich gerade eben beschrieben habe, wird man enttäuscht. Wir haben Spaß gehabt.

Wrong - Wo ist Paul

Das ist wie eine Komödie von David Lynch, wenn David Lynch Komödien machen würde. Ich komme langsam aus dem Alter heraus, wo mich willkürlicher Scheiß erheitert hat, aber trotzdem habe ich ein paar mal geschmunzelt. Meine Kollege hat es besser gefallen.

Deadpool

Ich habe erwartet, dass der Humor in den Dialogen den langweiligen Avengers Dauer-One-Linern entspricht und wurde positiv überrascht. Innerhalb des Rahmens, den der Held stellt, war das recht gut. Manchmal ging es daneben, manchmal war es vorhersehbar, manchmal habe ich laut gelacht. Action ist auch überdurchschnittlich (und damit meine ich besser als in jedem anderen Marvel Film, an den ich mich erinnern kann (bis auf Winter Soldier)). War gut.

Crouching Tiger Hidden Dragon - Sword of Destiny

Die Farbsättigung ist endkrass, vor allem, wenn man den Vorgänger danach zum Vergleich abspielt. Sonst ist der Film ohne Ang Lee, der normalerweise keine Kung Fu Filme macht,  ein enddurchschnittlicher Kung Fu Film mit Schablonen statt Charakteren. Michelle Yeoh ist ein Diamant und es ist ein Wunder, wie sie es schafft, in diesem Film gelegentlich Gefühl einzubringen.

Jetzt frage ich mich natürlich, inwiefern die Vorlage für die Qualität des Vorgängers und den Mangel an Qualität im Nachfolger verantwortlich ist.

Mittwoch, 18. Mai 2016

One and One Story

... ist ein niedliches kurzes Flash-Puzzle-Spiel und man kann es hier spielen.

Musik ist auch gut.
Das ist einer der ältesten Bookmarks, die ich überhaupt in meinem Browser habe und ich habe erst heute bewusst, den Versuch unternommen, es mir zu geben. Mal schauen, was es sonst gibt.

Samstag, 7. Mai 2016

Never Alone - Kisima Inŋitchuŋa

Ein spielerisch belangloses, halbwegs atmosphärisches Jump n Run mit sehr sanften Rätseln, das am Ende auseinanderfällt, weil die Physik nicht mit rotierenden Plattformen klarkommt und die Steuerung der Nebenfigur träge wird und mit einem Zeitlimit kombiniert wird. Der Stoff, aus dem Alpträume sind.

Noch grauer als jeder Egoshooter, dem vorgeworfen wird, dass er grau ist. Trotzdem Kunst!

Die Geschichte ist eine Eskimo-Erzählung, die nicht viel Sinn ergibt, und im Spiel schaltet man Videos frei, die über die Eskimo-Kultur erzählen. Das Vorhaben, was ungewöhnliches zu erzählen, zu informieren und zu helfen, verschwindende Traditionen am Leben zu halten, ist lobenswert. Der Ton der Videos ist letztendlich zwischen Werbung und Predigt für die Wunderbarkeit der Innuiten und ihrer "Community", "Community", "Community", "Community", "Community".

Mittwoch, 4. Mai 2016

Playstation Plus - Hat es sich für mich gelohnt?

Den Text habe ich November geschrieben, allerdings bin ich erst jetzt dazu gekommen, ihn zu formatieren und zu posten. Hier ist er:

Ende Dezember läuft mein fast drittes Jahr bei Playstation Plus aus und ich bin recht sicher, dass ich es entweder nicht verlängern oder nur einen Monat verlängern werde, um ein paar Reste über die Weihnachtstage aufzuräumen. Weil ich Entscheidungen nach Vernunft und nicht nach Gefühl fällen will, werde ich jetzt eine grobe Rechnung machen, um herauszufinden, ob ich mit Playstation Plus Geld spare oder (wie ich vermute) ob ich mich mit psychologischen Tricks dazu verleitet wurde, mehr Geld als nötig auszugeben. Hey, ich bin auch nicht perfekt! Meine Annahme ist, dass sich die realen Ausgaben und die virtuellen Ausgaben die Waage halten, PS+ aber in dem Fall doch nicht gut ist, weil es Druck ausübt, die Spiele schnell durchzuhaben oder das Abo zu verlängern.

Ich bin Ende April 2013 eingestiegen und ich verlasse mich auf die Wikipedia-Liste, weil die PS3 (und die Xbox 360) keine Möglichkeit haben, anzuzeigen, welche Spiele man überhaupt besitzt. ARGH!

Das Format wird so sein, dass zuerst steht, auf welcher Plattform das Spiel läuft. Dann der Titel des Spiels, dann (falls ich es durch habe) wieviel Geld ich gespart habe. Der Betrag wird nicht Vollpreis sein, sondern der Preis für den ich das Spiel auf Steam / Humble / PSN Angebote gekriegt hätte. Ich habe so einen Stapel an ungespielter Spiele, dass ich seit Jahren nie was zum Vollpreis kaufe.


April 2013

PS3 Okami HD
Ich habe es schonmal auf der PS2 gespielt. Ich dachte, was mich bei der Umsetzung am meisten stören wird, ist die niedrige Framerate aber noch mehr stört mich, wie langweilig das Spiel und seine langweiligen Textboxen sind. Mein Gott! (Nach einer Stunde abgebrochen)

PS3 Dead or Alive 5
Ich hatte keinen guten Arcade Stick für die PS3 und die Framerate in Zwischensequenzen und Siegerposen ging mir auf den Keks. Eine Stunde gespielt.

PS3 Joe Danger 2
Habe ich nicht mal installiert, weil mir Joe Danger 1 schon eine zu anstrengende Kombination aus Auswendiglernerei und Klavierspielen mit dem Controller ist.

PS3 The Cave 5€
Durchgespielt.

PS3 The Lord of the Rings: War in the North
Haha!

PS3 Thomas Was Alone 5€
Durchgespielt. Wo ist das Review?

PS3 Hitman Absolution 5€
Durchgespielt.

Mai 2013

PS3 Catherine
Nach einer viertel Stunde abgebrochen.

PS3 Malicious
Keine Ahnung, was das ist.

PS3 Kingdoms of Amalur: Reckoning
Nicht installiert, weil ich damals nicht mal die Muße hatte, die Demo der 360 Version zuende zu spielen.

PS3 Demon's Souls
Abgebrochen, weil schlecht.

PS3 Ico & Shadow of the Colossus 10€
Durchgespielt.

Vita Sine Mora
Durchgespielt. War hübsch und boring.

Vita Velocity Ultra
Nicht ausprobiert.

Juni 2013

PS3 Uncharted 3: Drake's Deception
Hatte ich schon auf Disc.

PS3 XCOM: Enemy Unknown
Habe ich auf PC. Noch nicht angefasst.

PS3 Battlefield 3
Habe ich auf PC.

PS3 Payday: The Heist
Kein Interesse an Multiplayer mit Levelling.

PS3 Saint's Row The Third
Ich habe die Framerate eine halbe Stunde ausgehalten. Auf PC gekauft. Ungespielt.

Vita Rayman Origins
Auf Xbox 360 durchgespielt.

Juli 2013

PS3 Need for Speed: Most Wanted
Ruckelt.

PS3 When Vikings Attack!
Keine Ahnung.

PS3 Mafia II
Ja, ne!

PS3 Spec Ops: The Line
Auf PC durchgespielt.

PS3 NBA 2K13
Ich spiele kein neues NBA, bevor ich meine NBA 2K7 Saison zuende gebracht habe.

Vita Ninja Gaiden Sigma Plus
Ruckelt abartig.

Vita Unit 13
Habe ich komischerweise nicht.

Vita Lego: The Lord of the Rings
Kein Interesse

August 2013

PS3 Assassin's Creed 3
Auf PC gespielt, in der Hoffnung, dass es gut läuft. Tat es nicht.

PS3/Vita The Jak & Daxter Trilogy 10€
Alle durch. Hat länger gedauert.

PS3/Vita Stealth Inc: A Clone in the Dark 2€
Auf Vita durchgespielt. Ich hätte auch drauf verzichten können. Ich finde mein Review nicht.

Vita New Little King's Story
Strategiespiel.

September 2013

PS3 Far Cry 3
Das Spiel läuft auf der PS3 so schlecht mit Dauer-Tearing, sie hätten es nicht veröffentlichen dürfen. Ich habe ungläubig auf den Bildschirm geschaut. Auf PC durchgespielt.

PS3 Dragon's Dogma: Dark Arisen
Keine Lust auf XP-Loot-Ruckelorgien.

PS3 Giana Sisters: Twisted Dreams
Zu niedrige Framerate. Demo hat mir auch nicht gefallen.

Vita Street Fighter X Tekken 5€
Ist mein meistgespieltes Vita Spiel, obwohl es nicht gut ist.

Vita Touch My Katamari
Mein Interesse für das erste Katamari hat schnell nachgelassen. Bei Touch-Spielen gleich zweimal.

Oktober 2013

PS3 Metal Gear Rising: Revengeance 5€
Durchgespielt. Hab's sogar als recht gut in Erinnerung bis auf das Geschwätz.

PS3/Vita MotorStorm RC
Ruckelt auf Vita. Kein Vertrauen, um PS3 Version auszuprobieren.

PS3 Remember Me
Ich wollte es nicht kaufen aber habe es trotzdem installiert, um es auszuprobieren. Nach einer Stunde am Stück wollte ich immer noch weiterspielen, hab's aber abgebrochen und die PC Version gekauft. Ich muss PS+ zumindest anrechnen, dass es mich das Spiel verkauft hat, wenn schon keine Demo existiert.

Vita Oddworld: Stranger's Wrath HD
Ruckelt. Ich habe die PS3 Version gekauft.

November 2013

PS3 Grid 2
Nö.

PS3/Vita Guacamelee!
Auf PC durch. Ich habe es danach auf Vita ausprobiert, weil die Plattform sehr gut für das Spiel passen würde aber man glaubt nicht, wie schlecht sich die Steuerelemente für das Spiel eignen. Das Spiel ist halb so gut darauf.

Vita Sonic Racing Transformed
Ruckelt auf jeder Plattform. Hier habe ich es nicht mal ausprobiert.

Dezember 2013

PS3 DmC
Ruckelt = PC.

PS3 Borderlands 2
Ausprobiert. Es ist schlecht.

Vita BlazBlue Continuum Shift Extend
Angespielt. Anstrengend zu spielen auf Vita, weil Specials schwieriger als in SFxTekken. Auf PC gekauft. War wahrscheinlich ein Fehler, weil die Musik schrecklich ist.

Vita Soul Sacrifice
Kein Interesse an glorifizierten Diablos.

Januar 2014

PS3 Metro: Last Light
PC. Irgendwo sollte ich das anmerken, deswegen mache ich es jetzt. Ich kaufe Spiele auf PC auch NACHDEM ich sie über PS+ erhalte, weil ich kein Bock auf 30 FPS habe oder darauf, auf ewig mit der PS3 und PS+ verbunden zu sein.

PS3 Bioshock Infinite
Auf PC durchgespielt.

Vita Dynasty Warriors Next
Ich habe nur ein Teil der Serie gespielt und es war eintönig.

Vita ModNation Racers: Road Trip
Hat selbst auf der PS3 geruckelt.

März 2014

PS3 Tomb Raider
Auf PC durchgespielt.

PS3 Brothers: A Tale of Two Sons
PC. Review ist unterwegs.

Vita PixelJunk Monsters
Gefällt mir nicht.

Vita Smart As....
Keine Ahnung, was das ist.

April 2014

PS3 / Vita Hotline Miami
Auf PC durchgespielt.

PS3 Pro Evolution Soccer 2014
Fußball.

PS3/Vita Sly Cooper: Thieves in Time 5€
Vita hat geruckelt. Auf PS3 durchgespielt. Der schlechteste Teil der Reihe. Sieht nicht mal gut aus. Review kommt hoffentlich oder habe ich es vergessen?

PS3 Payday 2
Keine Lust auf Multiplayer mit Leveling

PS3 Puppeteer
Neulich ausprobiert. Die erste halbe Stunde hat quasi keinen Spielinhalt. Es ruckelt. Netter 3D Modus.

Vita MotoGP 13
Die Spiele sind nicht gut, seit sie nicht mehr Climax macht.

Juni 2014

PS3/Vita Lone Survivor: The Director's Cut
Nicht gut.

PS3 NBA 2K14
Kein NBA Spiel, bevor ich die Saison aus 2K7 fertigkriege.

Vita Dragon's Crown
Gefällt mir nicht.

Vita Pixeljunk Shooter Ultimate
Schon auf der PS3 durch.

Vita Surge Deluxe
Nope.

Juli 2014

PS3 Dead Space 3
Auf PC durchgespielt. Warum gibt's da kein Review dafür?

PS3 / Vita Doki-Doki Universe
Frustrierend.

PS3 Vessel
PC.

Vita Lego Batman 2
Selbst wenn die Spiele eine vernünftige Framerate hätten, sind sie langweilig, wenn man sie alleine spielt. Und wie soll ich auf der Vita zu zweit spielen?

August 2014

PS3 Crysis 3
Auf PC durchgespielt.

PS3 / Vita Fez
Kurz auf Vita ausprobiert aber trotz Pixelgrafik ist der Bildschirm zu klein, um Nuancen zu sehen. Hatte es schon auf PC.

Vita Lego Harry Potter
Siehe Lego Batman.

PS3 / Vita Proteus
Ja.

Vita Metrico
Vielleicht. Nein, doch nicht. Ruckelt.

September 2014

PS3 HOARD
Nein.

PS3 / Vita Playstation All-Stars Battle Royale
Eins der wenigen Spiele, dir auf Vita nicht ruckeln. Leider ist das (und Super Smash Bros) deutlich schlechter als Powerstone. Review müsste noch in der Pipeline sein.

PS3 Sportsfiends
Ich glaube, ich habe es nicht mal zum laufen gebracht.

Vita Joe Danger
Siehe Joe Danger ... 2? Irgendwo habe ich was drüber geschrieben.

Vita TxK
Ist nichts.

Vita Velocity 2X
No.

Oktober 2014

PS3 Batman: Arkham Asylum
PC. Ist eh ein Witz, dass sie es zu diesem Zeitpunkt anbieten.

PS3 Dungeons & Dragons: Chronicles of Mystara
D&D ist der Ursprung allen Übels in der Spielewelt.

PS3 / Vita Rainbow Moon
Soll grindy sein. Nicht ausprobiert.

PS3 / Vita Spelunky
PC.

Vita Pix the Cat
Zu einbahnig.

November 2014

PS3 Frozen Synapse Prime
Nicht ausprobiert.

PS3 / Vita Luftrausers
30 FPS (selbst auf PC). Frustrierend zu spielen.

Vita Escape Plan
Zu touchy.

Vita SteamWorld Dig
Durch und ich habe es bereut. Außerdem hatte ich es schon auf PC.

Vita The Binding of Isaac: Rebirth
Gefällt mir nicht. Text ist unterwegs glaube ich.

Vita The Hungry Horde
Ruckelt.

Dezember 2014

PS3 Deadly Premonition
Kam das auch für Deutschland? Kann mich nicht erinnern.

PS3 Hitman HD Trilogy
Ich fand sowohl die Demo von Teil 2 und 4 schlecht, deswegen das hier nicht ausprobiert.

PS3 Titan Attacks
Nicht ausprobiert.

Vita Final Horizon
Nah.

Januar 2015

PS3 DuckTales Remastered
Schlecht.

PS3 Prototype 2
Ruckelt.

PS3 / Vita The Swapper
PC.

Vita Gravity Crash Ultra
Nicht ausprobiert.

Vita Woah Dave!
Häßlich und schlecht.

Februar 2015

PS3 /Vita Rogue Legacy
Ist schlecht.

PS3 Thief
Nicht ausprobiert. Ist eh 30 FPS.

PS3 Yakuza 4
Hatte ich schon auf Disc.

Vita Kick & Fennick 5€
Überraschend gut und ich hab's durch.

März 2015

PS3 / Vita Counter Spy
Ruckelt.

PS3 Papo & Yo
Ruckelt & PC.

PS3 Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Nicht ausprobiert.

Vita OlliOlli2
Endless Runner interessieren mich nicht und die Steuerung auf Vita ist schwierig.

April 2015

PS3 Aaru's Awakening
Nicht ausprobiert.

PS3 Dishonored
Auf PC durch.

PS3 Tower of Guns
Genre nix für mich.

Vita Killzone Mercenary
Ruckelboring.

Vita MonsterBag
Durch, ich hätte es nicht gekauft und ich hätte es auch nicht bereuen müssen. Review folgt.

Mai 2015

PS3 / Vita The Unfinished Swan 5€
Ich hätte es wahrscheinlich nicht gekauft und hätte was verpasst. Review folgt.

PS3 / Vita Race the Sun
Genre nix für mich.

PS3 / Vita Hohokum
Ebenso.

Vita Murasaki Baby
Ich mag die Bilder nicht und das Spiel ist eh unsauberes Touchgefuchtel.

Juni 2015

PS3 Call of Juarez: Gunslinger
Ruckelt wahrscheinlich.

PS3 Cloudberry Kingdom
Kein Interesse an Jump n Runs mit Ideallinie.

Vita Super Exploding Zoo
Nicht mein Spiel.

Vita Futuridium EP Deluxe
Sieht auf Videos ... nicht gut aus.

Juli 2015

PS3 Rain
Ich glaube, das ist nicht in meiner Downloadliste.

PS3 Mousecraft
Ebenso. Aber Spiele, die "Craft" im Titel haben, sind eh nichts für mich.

Vita Geometry Wars 3
Die Luft ist raus. Teil 2 bietet alles, was man braucht.

Vita Entwined
Videos haben mich nicht angesprochen. Schlechte Wertungen.

August 2015

PS3 God of War Ascension
Ruckelt.

PS3 / Vita Stealth Inc 2 A Game of Clones
Kurz ausprobiert. Eurogamer Review sagt, es hat die gleichen Probleme wie der Vorgänger und ich kann das bisher bestätigen also bin ich auch nicht besonders motiviert.

PS3 Sound Shapes
Was für Hippies.

PS3 CastleStorm Complete Edition
Haben die Titel tatsächlich soviel Camelcase?

September 2015

PS3 Twisted Metal
Die Ästhetik ist so abstoßend, dass ich es nicht mal ausprobiere.

PS3 Teslagrad
Ich verstehe nicht, um was es in dem Spiel geht. In Magnetspielen artet es bei mir viel zu schnell in Ausprobiererei aus statt überlegtem Vorgehen.

Vita Super Time Force Ultra
Habe ich auf PC.

Vita La-Mulana EX
Ist mir zu häßlich.

Vita Xeodrifter
Habe ich durch. Besser als das letzte Spiel des Teams aber immer noch nicht gut. Habe die Zeit bereut, die ich reingesteckt habe. Review folgt.

Oktober 2015

PS3 Unmechanical Extended
Tearing aus der Hölle.

PS3 KickBeat
Ich nix mögen Musikspiele außer DJ Hero.

PS3 Kung Fu Rabbit
Muss ich noch ausprobieren.

PS3 Chariot
Sah auf Videos anstrengend aus.

PS3 Dragon Fin Soup
Rollenspiel.

PS3 Mass Effect 2
Das ist doch wohl ein Witz.

PS3 Beyond Good & Evil HD
Habe ich vor Ewigkeiten auf der 360 für 2€ gekauft glaube ich.

Vita Broken Age
PC.

PS3 Super Meat Boy
PC.

Mein Gott, war das eine schwere Geburt! Das Geld, das ich tatsächlich für PS+ bisher bezahlt habe, waren 15€ für vier Monate, 50€ für ein weiteres Jahr und dann nochmal soviel für 15 Monate. Insgesamt 115€. Der Betrag, den ich bezahlt hätte, wenn ich die Spiele normal gekauft hätte, wäre um die 60€. Das ist ... schockierend?