Dienstag, 19. Juli 2011

Killzone 2

Der Killzone Serie wird mehr Bedeutung beigemessen, als sie sich verdient. Killzone 1 ist erschienen und keinen hat es interessiert. Als Killzone 2 erscheinen sollte, hat plötzlich jeder (vor allem Mitglieder der SDF) vergessen, daß Killzone 1 keinen interessiert hat und es keine Anzeichen gibt, daß der zweite Teil etwas anderes macht. Nachdem Teil 2 erschienen ist, haben sich auch die Leute, deren Aufmerksamkeit für eine kurze Zeit von Killzone ablenkt war, wieder wichtigeren Dingen zugewendet. Dingen wie der Teller, der jetzt kein Toast mehr hat und weggeräumt werden braucht.
Aber Pasco, Killzone 2 war GrafikrefeNein! Aber Pasco, Killzone liefert ein einzigartiges Gefühl vom Gewicht ...not! Die Grafik hat low-res Texturen und ist boring. Vom Wüstenlevel gegen Ende des Spiels abgesehen liefern ältere Call of Dutys schönere, interessantere Bilder und von den Ereignissen im Spiel wollen wir gar nicht reden. Mag sein, daß die Programmierer schöne Algorithmen geschrieben haben, die auf neuartige Art und Weise Texturen übereinander legen aber wenn das so wenig Speicher übrig lässt, daß dann Matsch herauskommt, verzichte ich gern drauf.

Die Partikel sind wie in jedem anderen Spiel auch.

Die Rainbow Six 3 Steuerung mit noch mehr Trägheit ist schlecht. Sie war vor dem Patch schlecht, nach dem Patch auch und in Killzone 3 ist sie nochmal verbessert und immer noch schlecht. Um nochmal klarzumachen wie schlecht die ursprüngliche Steuerung war, sie wurde seitdem zwei mal verbessert und das Ergebnis ist immer noch schlecht.

Dann gibt es noch trotz Sci-Fi Setting einen Mangel an Abwechslung in Gegnertypen und Spielsituationen, das in einem Endkampf mit endlosen Gegnerwellen kulminiert (das beste Zeichen für sich breitmachende Einfallslosigkeit). Und dann ist die Kamera auf Brusthöhe, was mit zunehmender Dauer eher mehr als weniger auffällt und nervt.

Ich habe bereut, es zuende gespielt zu haben. Ich werde nichts daraus lernen.

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