Freitag, 26. April 2019

Shadow of the Tomb Raider

Das Spiel bietet absolut keine Überraschungen für jemanden, der die letzten zwei Spiele gespielt hat. Es spielt sich gleich aber diesmal mit ein paar zusätzlichen Bewegungen. Wer Nu-Lara bisher nicht gemocht hat, wird sie auch hier nicht mögen (zurecht). Umgebungen reichen von nett bis spektakulär, Animationen können gegebenenfalls rumzucken. Die Menge der Zeit, die man allein in Gräber und Höhlen verbringt, ohne zu kämpfen, hat sich von Tomb Raider 2013 zu Rise deutlich erhöht und hier erfährt es nochmal eine deutliche Zunahme. Man kann sich immer noch beschweren, dass es zuviel Tod gibt aber nicht dass es zu wenig Gräber gibt.
Ich habe noch viel mehr Screenshots gemacht. Die meisten
habe ich nicht von der Xbox auf dem PC übertragen lassen,
weil die Internetverbindung hier ein beschränktes Datenvolumen
hat. Im Jahr 2019.

Man merkt, dass sich talentierte Entwickler viel Mühe mit allem gegeben haben, so dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn mich jetzt beim dritten Ableger der Serie ein Gefühl der Trostlosigkeit überkommt. Spielerisch war und ist die Serie besser als Uncharted. Trotzdem könnte ich mir noch ein Uncharted mit Chloe geben aber ich will kein weiteres Tomb Raider ohne dass sich der Charakter des Spiels deutlich ändert.

So.
Normalerweise spiele ich so neue Spiele nicht, weil mein Backlog riesig ist aber das war Teil des Xbone Game Pass und das Versprechen eines High Framerate Modus hat es mir angetan. So gut wie es Digital Foundry klingen lässt war es aber doch nicht. In den Dörfern gibt es dauerhafte Framedrops und Tearing. In lineareren Passagen hat es aber die 60 FPS mit ein paar Ausnahmen sehr gut gehalten. Also keine Katastrophe aber sauber ist das auch nicht.

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