Dienstag, 17. August 2021

The Wild at Heart

Ich habe es runtergeladen, ohne zu wissen, um was es geht, weil mir die Screenshots gefallen haben. Ich hatte Glück, weil es ein Indie-Pikmin ist, und ich liebe Pikmin. Es ist erstaunlich frech, wieviel es von Pikmin klaut. Aber das macht mir nichts aus, weil ...ich liebe Pikmin.

Nicht-Pikmin

Das Spiel ist hübsch, Soundkulisse sitzt, es steuert sich gut, die Systeme sind gut implementiert, die "Rätsel" sind nicht fustrierend, es ist alles rund. Bis ... auf die Framerate. Wenn mehr als 20 Nicht-Pikmin auf dem Bildschirm waren, hat das Spiel auf meinem PC gestottert. Es ist nicht mal so, dass die Framerate generell runtergegangen ist, sondern es waren 5 gute Frames hintereinander und dahinter einmal Stottern und so weiter. Hat mich in den Wahnsinn getrieben. Ich habe es fast bereut, nicht auf ein Patch zu warten oder darauf, es auf Konsole spielen zu können.

Die Geschichte ist recht simpel aber ich mochte, wie sie rübergebracht wurde, bis auf eine Ausnahme. Einer der zwei Hauptcharaktere ist Nichts. Das Spiel fängt damit an, wie er seinen alkoholischen Vater konfrontiert, und da bin ich schon mit den Augen nach hinten gerollt, weil ich davor Lair of the Clockwork God gespielt habe, das "Gefühle" in Indie-Games für mich kaputtgemacht hat. Und dann wird daraus absolut nichts gemacht. Wie auch immer...

Spiel gut, Technik schlecht.

Keine Kommentare: