Ich schreibe immer soviel übers Essen, dann wundern sich bestimmt einige "kocht er auch oder kann er nur essen?" Ich will nicht alles vorwegnehmen aber ich kann nur essen. Ich will dennoch kochen können und weil Cooking Mama mit fünftausendmilliarden Rezepte aus 10 verschiedenen Ländern wirbt, wollte ich es mir anschauen. Vielleicht kann man ja was dazulernen.
Um den Lerneffekt des Spiels und seine Wirkung auf Nichtspielerpublikum besser beurteilen zu können, habe ich mir nicht nur das Spiel sondern auch etwas, das man Frau nennt, ausgeliehen und die beiden aufeinanderprallen lassen. Meine Eindrücke zuerst:
Das Spiel ist schlecht. Sagen wir mal, wir gehen ein Rezept durch. Das ist in verschiedenen Teilaufgaben geteilt, deren Ausführung durch ein Menü mit einer Bewertung der letzten Aufgabe und einer Beschreibung der nächsten Aufgabe unterbrochen wird. Das ist langsam und lästig. Man verbringt mehr Zeit in den Menüs als im eigentlichen Spiel. Dann ist die Grafik extrem schwach. Selbst wenn es nur einen Gegenstand darzustellen, ist zum Beispiel die Textur auf der Karotte so schelcht, daß die Karotte nicht als Karotte erkennbar ist. Karotte! Dann sind ein paar Aufgaben vernünftig zu bewältigen, andere wie das schälen von Kartoffeln haben eine so schlechte Abbildung von Wiimote-Eingaben zu Geschehnissen im Spiel, daß es Zufall ist, ob man gut abschneidet. Andere Miniaufgaben benötigen Multitasking und richtiges Timing von verschiedenen Aufgaben, nur ist mir bis zum Ende anhand der Bildschirmanzeigen nicht klargeworden, was das Spiel genau von mir wollte. Teilaufgaben haben generell Zeitlimits, stressen rum und man kann darin versagen. Von Raum für Experimetierfreudigkeit wollen wir lieber nicht anfangen.
Urteil des Frau zum Spiel: "Warum soll man sich damit beschäftigen, wenn man stattdessen in der Realität kochen kann?" In der Tat, Frau. Warum?
Samstag, 28. November 2009
Donnerstag, 26. November 2009
Mass: We Pray
Inzwischen ist bekannt, daß dieser Trailer "virales" Marketing für Dante's Inferno ist. Ich habe ihn einem Freund geschickt und er sagte, daß es furchteinflössend ist. Ist es aber furchtflössender als Dance Dance Revolution, Nintendogs und Guitar Hero?
Labels:
Spiele
Dienstag, 24. November 2009
Call of Duty: World at War
Zweiterweltkriegsspiele sind mir zuwider und World at War ist eins der schlimmsten Sorte. Weil mich die Verkaufszahlen, die Technik, die Unterschiede zu den Infinity Ward Spielen interessieren und es kurz genug ist, habe ich es mir ausgeliehen und einmal durchgespielt.
Ich frage mich, ob die beteiligten Schauspieler das Skript für das Spiel tatsächlich gelesen haben, bevor sie zugesagt haben. Krieg wird hier so differenziert betrachtet wie in einem Michael Bay Film, nur noch schlimmer. Die Deutschen und die Japaner werden so konsequent wie Tiere dargestellt und die ständigen Parolen (und was anderes kommt 5 Stunden lang von ihm nicht) des Russischen Vorgesetzten gingen mir so auf den Keks, daß ich aus Trotz am Ende fast Mitleid mit virtuellen Nazis hatte.
Ich glaube die Einseitigkeit alleine hätte mir nicht soviel ausgemacht. Immerhin waren die Nazis die Invasoren und das Spiel zeigt keine Zivilisten. Die ständigen Aufforderungen des Spiels, die Gegner zu hassen, und das Bild im Bewußtsein, daß die Gegner im Spiel nicht ohne Gesicht in der echten Welt sind, gibt mir den Rest.
Kauft das Spiel nicht!
Ich frage mich, ob die beteiligten Schauspieler das Skript für das Spiel tatsächlich gelesen haben, bevor sie zugesagt haben. Krieg wird hier so differenziert betrachtet wie in einem Michael Bay Film, nur noch schlimmer. Die Deutschen und die Japaner werden so konsequent wie Tiere dargestellt und die ständigen Parolen (und was anderes kommt 5 Stunden lang von ihm nicht) des Russischen Vorgesetzten gingen mir so auf den Keks, daß ich aus Trotz am Ende fast Mitleid mit virtuellen Nazis hatte.
Ich glaube die Einseitigkeit alleine hätte mir nicht soviel ausgemacht. Immerhin waren die Nazis die Invasoren und das Spiel zeigt keine Zivilisten. Die ständigen Aufforderungen des Spiels, die Gegner zu hassen, und das Bild im Bewußtsein, daß die Gegner im Spiel nicht ohne Gesicht in der echten Welt sind, gibt mir den Rest.
Kauft das Spiel nicht!
Labels:
Spiele
Sonntag, 22. November 2009
Alice's Adventures in Wonderland / Through the Looking Glass
Mit dem Trailer von Tim Burtons Alice wurde ich inspiriert, mich mit dem Thema nochmal zu befassen. Manchmal packt mich die Neugier und ich lese klassische Werke und versuche auszumachen, was sie klassisch gemacht hat. Als Disney ihren Zeichentrick "Der Glöckner von Notre Dame" angekündigt hat, habe ich mir das Buch davor auch gelesen, das zufällig im Bücherregal meiner Eltern war, mit dem Ergebnis, daß es mir den Film versaut hat, weil sie aus einem zurückgebliebenen, taubstummen Monster, ein singendes, freundliches Ding gemacht haben. Ich glaube, die Hauptaussage des Buchs war "alles ist vergeblich". Die Aussage des Films war (wie in jedem zweiten Disney Film "es ist OK, anders zu sein".
Glücklicherweise sind die Alice Bücher nicht so dick, daß sie, wenn sie jemanden auf dem Kopf fallen, ihn töten können. Und der Disney Film ist weniger böse aber bei weitem nicht so sinnentstellend wie der Glöckner. Fehlt nur noch der Burton Film und American McGees Alice, das ich früher nur angespielt und jetzt von einem Freund ausgeliehen habe.
Von den Büchern weiß ich nicht so recht, was ich halten soll. Sie werden vom Autor selbst als Kinderbücher bezeichnet, allerdings habe ich jeweils nur eine Stelle je Buch entdeckt, wo jemand zu jemand anders freundlich war. Sonst hören die Charaktere den anderen nicht zu, unterbrechen sie, beschimpfen sie, üben Gewalt aus. Die Geschehnisse sind eine endlose Reihe von Absurditäten, die isoliert und im Zusammenhang keinen Sinn ergeben und gelegentlich lustig sind. Der Autor selbst bezeichnet in einem überraschend warmherzigen Nachwort den Inhalt seines Buches als Schwachsinn und sieht auch voraus, daß ich mit dem Nachwort überrascht bin. Wodurch ich ebenfalls überrascht bin, ist wie in einer Welt der Zusammenhanglosigkeit, wo kaum ein Geschehnis auf die echte Welt übertragbar ist, die Natur eines Kindes in Alice treffend eingefangen wird. Man sieht meist wie ihre Erziehung ins Spiel kommt, wenn sie auf jemand neues trifft, und mit ihren Gefühlen kämpft, wenn sie jemand ärgert.
Ich hätte vielleicht die zwei Bücher mit dem 7jährigen Abstand lesen sollen, mit dem sie geschrieben waren, denn am Ende des ersten Buches habe ich genug vom typischen Ablauf einer Alice-Szene, wenn man hier überhaupt von "typisch" sprechen kann, die Frische (Wörterbuch sagt, es gibt kein deutsches Äquivalent für "novelty") des Ganzen ist vergangen und ich fand das zweite Buch nur noch anstrengend. Wenn man keine Neugier mit sich bringt, kann man sich auch das erste Buch sparen. Eine Sache kann man ihnen auf jeden Fall nachsagen. Ich habe noch nie Bücher gelesen, die so geschrieben sind wie diese zwei.
Jetzt gibt es erstmal Pfefferminztee.
Glücklicherweise sind die Alice Bücher nicht so dick, daß sie, wenn sie jemanden auf dem Kopf fallen, ihn töten können. Und der Disney Film ist weniger böse aber bei weitem nicht so sinnentstellend wie der Glöckner. Fehlt nur noch der Burton Film und American McGees Alice, das ich früher nur angespielt und jetzt von einem Freund ausgeliehen habe.
Von den Büchern weiß ich nicht so recht, was ich halten soll. Sie werden vom Autor selbst als Kinderbücher bezeichnet, allerdings habe ich jeweils nur eine Stelle je Buch entdeckt, wo jemand zu jemand anders freundlich war. Sonst hören die Charaktere den anderen nicht zu, unterbrechen sie, beschimpfen sie, üben Gewalt aus. Die Geschehnisse sind eine endlose Reihe von Absurditäten, die isoliert und im Zusammenhang keinen Sinn ergeben und gelegentlich lustig sind. Der Autor selbst bezeichnet in einem überraschend warmherzigen Nachwort den Inhalt seines Buches als Schwachsinn und sieht auch voraus, daß ich mit dem Nachwort überrascht bin. Wodurch ich ebenfalls überrascht bin, ist wie in einer Welt der Zusammenhanglosigkeit, wo kaum ein Geschehnis auf die echte Welt übertragbar ist, die Natur eines Kindes in Alice treffend eingefangen wird. Man sieht meist wie ihre Erziehung ins Spiel kommt, wenn sie auf jemand neues trifft, und mit ihren Gefühlen kämpft, wenn sie jemand ärgert.
Ich hätte vielleicht die zwei Bücher mit dem 7jährigen Abstand lesen sollen, mit dem sie geschrieben waren, denn am Ende des ersten Buches habe ich genug vom typischen Ablauf einer Alice-Szene, wenn man hier überhaupt von "typisch" sprechen kann, die Frische (Wörterbuch sagt, es gibt kein deutsches Äquivalent für "novelty") des Ganzen ist vergangen und ich fand das zweite Buch nur noch anstrengend. Wenn man keine Neugier mit sich bringt, kann man sich auch das erste Buch sparen. Eine Sache kann man ihnen auf jeden Fall nachsagen. Ich habe noch nie Bücher gelesen, die so geschrieben sind wie diese zwei.
Jetzt gibt es erstmal Pfefferminztee.
Labels:
Bücher
Samstag, 14. November 2009
Left 4 Dead 2 Demo
"Rainbow Six Vegas"
...war mein erster Gedanke, als ich E³-Videos von Left 4 Dead 2 gesehen habe. Der erste Level von Rainbow Six Vegas, der am ehesten mit dem Setting der Left 4 Dead 2 Demo vergleichbar ist, sieht aber ziemlich gut aus. Erst später kommen die schwächer aussehenden Levels aus, die dann immer noch besser als die Demo hier aussehen. Also habe ich Rainbow Six Vegas Unrecht getan.
Es ist mir ein Rätsel, warum das Ding ein Erfolg ist. Es sieht als Standbild häßlich aus. Wenn es anfängt, sich zu bewegen, wünscht man sich, es würde wieder aufhören. Die Animationen sind grauenhaft, die Framerate... nun, kennt noch jemand die Szene aus "The Ring", in der das Mädchen aus dem Fernseher kommt und sich in unregelmäßigen "Schnitten" vorwärts in kleinen Distanzen bewegt/teleportiert? Ähnlich fühlt es sich hier an. Ich dachte, die Half-Life 2 Umsetzung ist technisch schlimm aber Left 4 Dead 2 schafft es, Jahre später zu kommen, auf der selben Engine zu laufen, schlechter auszusehen und mit einer niedrigeren Framerate zu laufen. Episode 3 wird auf PC gekauft.
Spielerisch scheint das Ding, wenn man es auf entsprechender Hardware spielt, nicht übel zu sein. Es ist quasi das Halo 1 Flood Level in kompletter Spiellänge gestreckt. Hat nicht jeder die Flood Levels gehasst? Wie auch immer... Fischstäbchen Time!
...war mein erster Gedanke, als ich E³-Videos von Left 4 Dead 2 gesehen habe. Der erste Level von Rainbow Six Vegas, der am ehesten mit dem Setting der Left 4 Dead 2 Demo vergleichbar ist, sieht aber ziemlich gut aus. Erst später kommen die schwächer aussehenden Levels aus, die dann immer noch besser als die Demo hier aussehen. Also habe ich Rainbow Six Vegas Unrecht getan.
Es ist mir ein Rätsel, warum das Ding ein Erfolg ist. Es sieht als Standbild häßlich aus. Wenn es anfängt, sich zu bewegen, wünscht man sich, es würde wieder aufhören. Die Animationen sind grauenhaft, die Framerate... nun, kennt noch jemand die Szene aus "The Ring", in der das Mädchen aus dem Fernseher kommt und sich in unregelmäßigen "Schnitten" vorwärts in kleinen Distanzen bewegt/teleportiert? Ähnlich fühlt es sich hier an. Ich dachte, die Half-Life 2 Umsetzung ist technisch schlimm aber Left 4 Dead 2 schafft es, Jahre später zu kommen, auf der selben Engine zu laufen, schlechter auszusehen und mit einer niedrigeren Framerate zu laufen. Episode 3 wird auf PC gekauft.
Spielerisch scheint das Ding, wenn man es auf entsprechender Hardware spielt, nicht übel zu sein. Es ist quasi das Halo 1 Flood Level in kompletter Spiellänge gestreckt. Hat nicht jeder die Flood Levels gehasst? Wie auch immer... Fischstäbchen Time!
Mittwoch, 11. November 2009
NBA Unrivaled
Ich habe noch nie ein so schlechtes und so digitales Basketballspiel angefasst. Es ist schlechter als alle Basketballspiele der letzten Generation. Das erste NBA Street, das ich nicht gemocht habe, ist deutlich besser. Street Hoops ist besser, das eigentlich gut ist aber niemanden interessiert hat. Jeder NBA Jam/Hangtime/sowieso Ableger ist besser. Arch Rivals ist besser. Double Dribble ist besser und hat schon damals sowas wie Trägheit implementiert. Gehen wir 25 Jahre in die Vergangenheit. One on One auf dem Atari XL war besser. Ich habe nicht jeden ruckeligen Ableger von NBA Live gespielt aber ich bin mir sicher, sie sind auch besser, obwohl Unrivaled flüssig ist. Es tut weh, das zu sagen.
Die Sprache versagt, wenn es darum geht, das zu beschreiben, was auf dem Bildschirm abläuft. Man steuert digital (also in 8 Richtungen und mit nur zwei Geschwindigkeitsstufen) allerdings nur mit dem Analogstick. Damit löst man die häßlichsten Animationen aller Basketballspiele aus, die absolut keine Übergänge haben, so daß der Spieler den Austausch der Zustände, die die Spieler mitmachen, nicht verfolgen kann, weil er nur ein Mensch ist. Statt, daß die Gravitation schwächer als in der Realität ist, damit die Spieler in der Luft schweben, ist sie stärker, so daß man 2m hohe Sprünge macht und nach 1/4 Sekunde wieder auf dem Boden ist. Es gibt einen Sprecher, der "STEAL!" und "BLOCK!" schreit, wenn der Ball gestohlen und geblockt wird und das ist auch bitter nötig, denn man erkennt es nicht anhand der Bilder, die auf dem Schirm gezeichnet werden. Es ist ein Gewusel. Gibt's das Wort? Es muß sterben! ACK! NEIN! BITTE NICHT! MACHT, DASS ES AUFHÖRT! Ich... du... kchhhh!
Von der guten Framerate abgesehen, muß ich noch positiv anmerken, daß der Sound besser abgemischt ist als in Call of Duty 4. Wegtreten!
Die Sprache versagt, wenn es darum geht, das zu beschreiben, was auf dem Bildschirm abläuft. Man steuert digital (also in 8 Richtungen und mit nur zwei Geschwindigkeitsstufen) allerdings nur mit dem Analogstick. Damit löst man die häßlichsten Animationen aller Basketballspiele aus, die absolut keine Übergänge haben, so daß der Spieler den Austausch der Zustände, die die Spieler mitmachen, nicht verfolgen kann, weil er nur ein Mensch ist. Statt, daß die Gravitation schwächer als in der Realität ist, damit die Spieler in der Luft schweben, ist sie stärker, so daß man 2m hohe Sprünge macht und nach 1/4 Sekunde wieder auf dem Boden ist. Es gibt einen Sprecher, der "STEAL!" und "BLOCK!" schreit, wenn der Ball gestohlen und geblockt wird und das ist auch bitter nötig, denn man erkennt es nicht anhand der Bilder, die auf dem Schirm gezeichnet werden. Es ist ein Gewusel. Gibt's das Wort? Es muß sterben! ACK! NEIN! BITTE NICHT! MACHT, DASS ES AUFHÖRT! Ich... du... kchhhh!
Von der guten Framerate abgesehen, muß ich noch positiv anmerken, daß der Sound besser abgemischt ist als in Call of Duty 4. Wegtreten!
Donnerstag, 5. November 2009
Dienstag, 3. November 2009
Dark Sector
Im fünften Level oder so habe ich gemerkt, daß das Spiel mit 60 FPS lief. Bin ich blöd? Habe ich mich die ganze Zeit geirrt? Nein. Das Spiel hat ist nicht auf eine bestimmte Framerate beschränkt, schafft aber trotzdem zur 95% der Zeit nur 30 FPS. 5% der Zeit fällt es noch tiefer. Und im fünften Level gibt es eine Stelle, wo man eine Wand anschauen kann und diese Sicht 60 FPS erlaubt und darstellt. Dang!
Die Geschichte von Dark Sector hat, glaube ich, ihre coolen Momente, gleich im ersten Kapitel aber ich wurde mit sovielen Namen überschüttet, daß ich bis zum Ende des Spiels nicht genau verstanden habe, um was es geht. Scheinbar haben die Ameriker ein Osama Bin Laden Äquivalent in Rußland mit Superwaffen ausgestattet und der hat sich selbständig gemacht. Neo, der Auserwählte, der Spieler kriegt diese Superwaffe auch und beide Parteien wollen mit ihm spielen. Da gibt es noch einen Ex-Kameraden, der irgendwas gemacht hat, eine Frau, die irgendwas gemacht hat, der Hauptcharakter hat auch irgendwas in der Vergangenheit gemacht und der Pey'j des Spiels hat auch irgendwas in der Vergangenheit gemacht. Auf jeden Fall kämpft man sich durch ein Spiel, das kein höheres Ziel hat, als Resident Evil und Gears of War zu kopieren.
Wenn man im Wörterbuch "durchschnittlich" nachschlägt, dann ist obiges Screenshot drin. Die Grafik begeistert nicht, fällt aber auch nicht besonders negativ auf. An den Sound erinnert man sich nicht, war vermutlich OK. In den grundlegenden Sachen wie Steuerung ist erstmal alles OK. Sobald Dark Sector versucht etwas bißchen aufregenderes zu machen, gelingt es zum Teil und gleichzeitig nervt es leicht.
Es gibt Endgegner, die jedesmal eine andere Spielweise benötigen und Abwechslung bringen aber meistens muß man ein paar Mal sterben, bevor man die Schwachstelle herausgefunden hat. Der Riesenwurfstern macht das Spiel etwas anders als seine Vorbilder, dafür muß man für ein großen Teil des Spiels und im Gegensatz zum ersten Level weitestgehend auf richtige Waffen verzichten und weil der Wurfstern erstmal schwach ist, fühlt man sich behindert statt wie ein Supersoldat. Es gibt im Gegensatz zu Weltkriegsshootern mehr als eine Art Gegner, die eine eigene Vorgehensweise benötigen und kombiniert sogar ein klein wenig Halo Feeling aufkommen lassen. Nur passiert das extrem selten und genauso oft passiert es, daß sie anstrengend sind, weil sie zuviel aushalten. Es gibt keine unfaire Tode des Spielers aus dem Nichts aber es gibt auch selten Tode, wenn man sich nicht vorwärts bewegt und sich "freiwillig" in Gefahr bringt. Man kann den Wurfstern in der Luft lenken, was manchmal gute Spielabläuft bringt aber das Lenken an sich ist anstrengend und nutzt sich früh ab, wenn man noch keine gute Waffen hat.
Ich kann nicht sagen, daß es ein gutes Spiel ist, allerdings fand ich es angenehmer zu spielen als Resident Evil 5 und Dead Space. Ich mach mir jetzt was zum essen.
Die Geschichte von Dark Sector hat, glaube ich, ihre coolen Momente, gleich im ersten Kapitel aber ich wurde mit sovielen Namen überschüttet, daß ich bis zum Ende des Spiels nicht genau verstanden habe, um was es geht. Scheinbar haben die Ameriker ein Osama Bin Laden Äquivalent in Rußland mit Superwaffen ausgestattet und der hat sich selbständig gemacht. Neo, der Auserwählte, der Spieler kriegt diese Superwaffe auch und beide Parteien wollen mit ihm spielen. Da gibt es noch einen Ex-Kameraden, der irgendwas gemacht hat, eine Frau, die irgendwas gemacht hat, der Hauptcharakter hat auch irgendwas in der Vergangenheit gemacht und der Pey'j des Spiels hat auch irgendwas in der Vergangenheit gemacht. Auf jeden Fall kämpft man sich durch ein Spiel, das kein höheres Ziel hat, als Resident Evil und Gears of War zu kopieren.
Wenn man im Wörterbuch "durchschnittlich" nachschlägt, dann ist obiges Screenshot drin. Die Grafik begeistert nicht, fällt aber auch nicht besonders negativ auf. An den Sound erinnert man sich nicht, war vermutlich OK. In den grundlegenden Sachen wie Steuerung ist erstmal alles OK. Sobald Dark Sector versucht etwas bißchen aufregenderes zu machen, gelingt es zum Teil und gleichzeitig nervt es leicht.
Es gibt Endgegner, die jedesmal eine andere Spielweise benötigen und Abwechslung bringen aber meistens muß man ein paar Mal sterben, bevor man die Schwachstelle herausgefunden hat. Der Riesenwurfstern macht das Spiel etwas anders als seine Vorbilder, dafür muß man für ein großen Teil des Spiels und im Gegensatz zum ersten Level weitestgehend auf richtige Waffen verzichten und weil der Wurfstern erstmal schwach ist, fühlt man sich behindert statt wie ein Supersoldat. Es gibt im Gegensatz zu Weltkriegsshootern mehr als eine Art Gegner, die eine eigene Vorgehensweise benötigen und kombiniert sogar ein klein wenig Halo Feeling aufkommen lassen. Nur passiert das extrem selten und genauso oft passiert es, daß sie anstrengend sind, weil sie zuviel aushalten. Es gibt keine unfaire Tode des Spielers aus dem Nichts aber es gibt auch selten Tode, wenn man sich nicht vorwärts bewegt und sich "freiwillig" in Gefahr bringt. Man kann den Wurfstern in der Luft lenken, was manchmal gute Spielabläuft bringt aber das Lenken an sich ist anstrengend und nutzt sich früh ab, wenn man noch keine gute Waffen hat.
Ich kann nicht sagen, daß es ein gutes Spiel ist, allerdings fand ich es angenehmer zu spielen als Resident Evil 5 und Dead Space. Ich mach mir jetzt was zum essen.
Abonnieren
Posts (Atom)