Ist ein gutes Spiel mit ähnlichen Qualitäten wie der erste Teil. Man schießt nicht mehr mit futuristischen Energiekugeln sondern mit Wasser, was dem Spiel noch mehr eigenen Charakter gibt und die ineinandergreifenden Spielsysteme sinnvoll erweitert. Es läuft auch mit 60 FPS, was auf dem 3DS seltener vorkommt, als mir lieb ist.
Der einzige Kritikpunkt, den man bringen könnte, wenn man doof ist, ist, dass es sich mehr wie ein Level-Pack als eine Fortsetzung anfühlt, aber es kostet auch nicht mehr als Level-Packs üblicherweise kosten und der Inhalt ist einfach gut.
Lebt damit!
Dienstag, 31. Dezember 2013
Samstag, 28. Dezember 2013
Marlow Biggs
Billiger God of War Klon, der bißchen schlampig umgesetzt ist und mit 30 FPS läuft. Wobei der nicht so billig sein kann, weil es überraschend viele und einzigartig animierte Abläuft im Spiel gibt, so dass das Spektakel sich an Call of Duty nähert. Das hat mich am meisten überrascht. Haben sich die Werkzeuge der Entwickler so weit ... entwickelt, dass sowas inzwischen leicht zu machen ist?
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Mario and Donkey Kong Minis on the Move
Man hat ein quasi Spielbrett bestehend aus Quadraten, setzt dort Teile ein und versucht einen Weg für die Minis vom Punkt A nach B zu schaffen. In einem Modus kann man Teile ersetzen und ist unter Zeitdruck. In einem anderen hat man nur sehr wenige und vorbestimmte Teile und muss vorausplanen. Im dritten gibt es viele Minis, die man gleichzeitig jonglieren muss.
Nintendo-typisch quetscht das Leveldesign aus dem Spielsystem alles, was es hergibt, ohne mit Wiederholungen zu langweilen. Die Schwierigkeit schwankt manchmal zu stark aber wahrscheinlich hängt es auch etwas vom Glück ab, was man schnell durchschaut.
Das abstrakte Mario-Grafikdesign passt zum Spiel, die Soundkulisse ist, wie üblich in einem Mario Spiel, nervig. Lebt der eine Leser, der mir übriggeblieben ist, noch, oder habe ich ihn mit meinen Beschwerden über die Mario-Stimmen zutodegelangweilt?
Zwei Sachen verstehe ich nicht. Man arbeitet mit dem unteren Bildschirm in einer 2D-Ansicht und die Abläufe kann man dort auch erkennen. Im oberen Bildschirm gibt es eine weniger übersichtliche Ansicht des selben Spielbretts, das unten zu sehen ist. Warum? Ich habe keine bessere Idee, wofür man den oberen Bildschirm benutzen könnte, aber noch nie hatte ich, seit ich ein DS habe, das Gefühl gehabt, dass ein zweiter Bildschirm so überflüssig ist wie hier.
Das Spiel läuft mit 30 FPS. Ich gehe sterben!
Nintendo-typisch quetscht das Leveldesign aus dem Spielsystem alles, was es hergibt, ohne mit Wiederholungen zu langweilen. Die Schwierigkeit schwankt manchmal zu stark aber wahrscheinlich hängt es auch etwas vom Glück ab, was man schnell durchschaut.
Das abstrakte Mario-Grafikdesign passt zum Spiel, die Soundkulisse ist, wie üblich in einem Mario Spiel, nervig. Lebt der eine Leser, der mir übriggeblieben ist, noch, oder habe ich ihn mit meinen Beschwerden über die Mario-Stimmen zutodegelangweilt?
Zwei Sachen verstehe ich nicht. Man arbeitet mit dem unteren Bildschirm in einer 2D-Ansicht und die Abläufe kann man dort auch erkennen. Im oberen Bildschirm gibt es eine weniger übersichtliche Ansicht des selben Spielbretts, das unten zu sehen ist. Warum? Ich habe keine bessere Idee, wofür man den oberen Bildschirm benutzen könnte, aber noch nie hatte ich, seit ich ein DS habe, das Gefühl gehabt, dass ein zweiter Bildschirm so überflüssig ist wie hier.
Das Spiel läuft mit 30 FPS. Ich gehe sterben!
Samstag, 21. Dezember 2013
New Super Mario Bros 2
Es ist ein ähnlich gutes Spiel wie die anderen zwei aber weil ich sie recht schnell hintereinander gespielt habe, kann ich sie nicht auseinander halten. Ist das ein Grund zu meckern? Nicht nur, dass von der Technologie abgesehen ein Spiel ein Level-Pack von einem anderen sein könnte, die Grafik ist zwischen den New Mario Bros Spiele UND zwischen den anderen Mario Spielen austauschbar. Früher hat Mario Bros 3 anders ausgesehen als Mario World, das anders ausgesehen hat als Yoshi's Island. Jetzt benutzt Nintendo dasselbe Mario Modell für jedes Mario Spiel, das sie rausbringen und das 3D Grafik hat, ob Jump n Run oder nicht.
Die Besonderheit von New Super Mario Bros 2 ist, dass das Spiel Unmengen von Münzen verteilt und das als ein zentrales Spielelement verkauft wird, vor allem in diesem Bonus-Spielmodus, den ich nicht gespielt habe. In meiner Spielweise hat es keine Auswirkung gehabt. Ich habe nur recht schnell 300 Leben gehabt.
Also gehört das Spiel gleichzeitig zum besten, was es je an 2D-Jump n Runs gab, und es ist enttäuschend und häßlich.
Die Besonderheit von New Super Mario Bros 2 ist, dass das Spiel Unmengen von Münzen verteilt und das als ein zentrales Spielelement verkauft wird, vor allem in diesem Bonus-Spielmodus, den ich nicht gespielt habe. In meiner Spielweise hat es keine Auswirkung gehabt. Ich habe nur recht schnell 300 Leben gehabt.
Also gehört das Spiel gleichzeitig zum besten, was es je an 2D-Jump n Runs gab, und es ist enttäuschend und häßlich.
Montag, 16. Dezember 2013
Space Quest 1-3
Dadurch, dass man in Sierra Adventures tausend willkürliche Tode stirbt und Objekte übersehen kann, die man drei Stunden später braucht, sind sie aus heutiger Sicht unspielbar. Letztere Schwäche ist in Teil 3 oder komplett zurückgefahren, was ich nicht genau geprüft habe, leider ist das Spiel komplett unlustig, was die ersten zwei Teile noch ein klein wenig interessant macht. Ich spiel das Zeug nur mit geöffneter Komplöttlösung neben mir stehen.
Samstag, 14. Dezember 2013
Saint's Row The Third
Bester Charakter-Editor ever. Ist sonst häßlich und ruckelt wie die Pest.
Sonntag, 24. November 2013
Samstag, 23. November 2013
Die Filme gehen nicht aus
Star Trek Into Darkness
Sherlock Holmes kann Kung Fu! Ich dachte, in Star Trek ging es darum, neue Welten zu erforschen. Der Film hier hat absolut gar nichts von einem Abenteuer oder eine Entdeckungsreise, sondern ist ein standardmäßiger Actionfilm mit sehr vielen Lens Flares. Es stört mich, dass er nichts mit Star Trek zu tun hat, obwohl ich Star Trek nicht mag, weil ihm deswegen jede Spur von Eigenständigkeit fehlt.
World War Z
Der Honest Trailer dazu sagt alles. Vorsicht! Für die Leute, die den Film nicht gesehen haben: der Trailer spoilert ihn komplett. Für die Leute, die den Film gesehen und gemocht haben: nach dem Trailer geht es nicht mehr. Der Film ist schlecht. In der ersten Hälfte gibt es gute Computeranimatinen, was extrem selten ist.
GI Joe Retaliation
Ist es besser als Bauer Sucht Frau? Wahrscheinlich. Allerdings habe ich Bauer Sucht Frau nie gesehen. Die Kämpfe sind besser choreografiert als im Vorgänger.
Sonatine (again)
Absolut großartiger Film von Takeshi Kitano mit Gangstern auf der Flucht, die sich verstecken und Zeit totschlagen. Er müsste langweilig sind, hat keine echten Lacher, ist nicht spannend aber so angenehm anzuschauen. Es passiert selten, dass ich nicht begründen kann, warum mir was gefällt aber da!
The Last Stand
Bessere Hommage an die 80er als die Expendables Filme.
Pacific Rim
ist fürchterlich. Vom Intro abgesehen gibt es in der ersten der zwei Stunden absolut keine Action, dafür Dialoge, die trashig sind aber nicht augenzwinkernd genug, um Spaß zu machen. Es ist nicht "witty" und dafür finde ich kein echtes deutsches Äquivalent. Nicht geistreich? Trash kann auch etwas spielerisches haben aber hier ist es einfach nur dumm. So wie Hellboy. Am Ende gibt es ein paar Kämpfe, die ebenso trashig wie unspannend sind.
Sherlock Holmes kann Kung Fu! Ich dachte, in Star Trek ging es darum, neue Welten zu erforschen. Der Film hier hat absolut gar nichts von einem Abenteuer oder eine Entdeckungsreise, sondern ist ein standardmäßiger Actionfilm mit sehr vielen Lens Flares. Es stört mich, dass er nichts mit Star Trek zu tun hat, obwohl ich Star Trek nicht mag, weil ihm deswegen jede Spur von Eigenständigkeit fehlt.
World War Z
Der Honest Trailer dazu sagt alles. Vorsicht! Für die Leute, die den Film nicht gesehen haben: der Trailer spoilert ihn komplett. Für die Leute, die den Film gesehen und gemocht haben: nach dem Trailer geht es nicht mehr. Der Film ist schlecht. In der ersten Hälfte gibt es gute Computeranimatinen, was extrem selten ist.
GI Joe Retaliation
Ist es besser als Bauer Sucht Frau? Wahrscheinlich. Allerdings habe ich Bauer Sucht Frau nie gesehen. Die Kämpfe sind besser choreografiert als im Vorgänger.
Sonatine (again)
Absolut großartiger Film von Takeshi Kitano mit Gangstern auf der Flucht, die sich verstecken und Zeit totschlagen. Er müsste langweilig sind, hat keine echten Lacher, ist nicht spannend aber so angenehm anzuschauen. Es passiert selten, dass ich nicht begründen kann, warum mir was gefällt aber da!
The Last Stand
Bessere Hommage an die 80er als die Expendables Filme.
Pacific Rim
ist fürchterlich. Vom Intro abgesehen gibt es in der ersten der zwei Stunden absolut keine Action, dafür Dialoge, die trashig sind aber nicht augenzwinkernd genug, um Spaß zu machen. Es ist nicht "witty" und dafür finde ich kein echtes deutsches Äquivalent. Nicht geistreich? Trash kann auch etwas spielerisches haben aber hier ist es einfach nur dumm. So wie Hellboy. Am Ende gibt es ein paar Kämpfe, die ebenso trashig wie unspannend sind.
Labels:
Filme
Donnerstag, 21. November 2013
Castle of Illusion ruckelt
Wenn es nicht die Indie Spiele gäbe, hätte die Videospielindustrie einen weiteren Crash verdient.
Dienstag, 19. November 2013
The Stanley Parable Demo
Ich kann mich normalerweise darauf verlassen, dass selbst, wenn mein Spielgeschmack mit dem von Tycho aus Penny Arcade bei weitem nicht kompatibel ist, das, was er sagt, stimmt. In diesem Fall ist es nicht ... der Fall.
Er sagte, The Stanley Parable ist ein Spiel, das schlau ist und den Spieler so fühlen lässt, als ob er schlau wäre, weil es alle möglichen Aktionen und kleine Rebellionen des Spielers gegen das Skript voraussieht. Von der Demo, die einen anderen Inhalt hat als das Spiel, kann man es nicht behaupten. Man kann kaum was machen, deswegen braucht das Spiel auch keine Reaktion darauf. Und es ist nicht so witzig wie es das gerne wäre.
Er sagte, The Stanley Parable ist ein Spiel, das schlau ist und den Spieler so fühlen lässt, als ob er schlau wäre, weil es alle möglichen Aktionen und kleine Rebellionen des Spielers gegen das Skript voraussieht. Von der Demo, die einen anderen Inhalt hat als das Spiel, kann man es nicht behaupten. Man kann kaum was machen, deswegen braucht das Spiel auch keine Reaktion darauf. Und es ist nicht so witzig wie es das gerne wäre.
Samstag, 16. November 2013
Botanicula läuft auf Flash
...und Flash ist eine Krankheit. Warum ein 2D Spiel auf meinem Rechner ruckeln muss UND Tearing hat werde ich nie verstehen. Hauptsache adobe schiebt alle drei Wochen ein Update hinterher und versucht dabei Malware (auch bekannt als Antivirus) dem Benutzer unterzuschieben.
Botanicula ist von amanita design, die auch Machinarium gemacht haben. Es macht die Fehler von Machinarium zum größten Teil nicht und wenn überhaupt nur in einzelnen Fällen. Die frustrierenden Stellen kann man mit zwei Fingern abzählen. Und es gibt Phasen, wo man trotz des fast nicht vorhandenen Inventars die Übersicht verlieren kann, vor allem, wenn man länger nicht gespielt hat.
Es ist ein vereinfachtes Spiel, durch das man am Anfang schön durchhuscht und gegen Ende etwas anzieht, ohne dass es unangenehm wird. Botanicula liefert einzigartige Bilder mit einzigartigen Kreaturen, eigenartige Musik und (ich glaube) ausschließlich mit dem Mund gemachte Soundeffekte. Alles passt zusammen und ist reizend. Es hat eine unbestimmte Mischung aus gute Laune, Melancholie und Drogen. Die Charaktere im Spiel nehmen Drogen.
Botanicula ist von amanita design, die auch Machinarium gemacht haben. Es macht die Fehler von Machinarium zum größten Teil nicht und wenn überhaupt nur in einzelnen Fällen. Die frustrierenden Stellen kann man mit zwei Fingern abzählen. Und es gibt Phasen, wo man trotz des fast nicht vorhandenen Inventars die Übersicht verlieren kann, vor allem, wenn man länger nicht gespielt hat.
Es ist ein vereinfachtes Spiel, durch das man am Anfang schön durchhuscht und gegen Ende etwas anzieht, ohne dass es unangenehm wird. Botanicula liefert einzigartige Bilder mit einzigartigen Kreaturen, eigenartige Musik und (ich glaube) ausschließlich mit dem Mund gemachte Soundeffekte. Alles passt zusammen und ist reizend. Es hat eine unbestimmte Mischung aus gute Laune, Melancholie und Drogen. Die Charaktere im Spiel nehmen Drogen.
Freitag, 15. November 2013
Trackmania Valley Demo
...ruckelt alle paar Sekunden. Die Framerate scheint von der Szenenkomplexität abzuhängen, allerdings sehe ich keine Einstellungen dafür. Nur für Texturqualität, Motion Blur und sowas. Sieht nett aus und die Musik ist schlecht.
Samstag, 9. November 2013
Hitman Absolution
H to the A war Teil des PS+ Angebots und ich wollte es mal ausprobieren, nachdem ich die Demos von Teil 2 und 4 fürchterlich fand. Habe ich einen Text dazu geschrieben? Ich schau mal.
Hitman Absolution ist besser. Es ist ein bißchen old-school Splinter-Cellig aber auch new-school Splinter-Cellig, weil sie das Mark & Execute geklaut haben. Und dann ist es weniger linear. Der Pluspunkt ist, dass es oft mehrere Möglichkeiten gibt, voranzukommen. Negativ ist, dass das Spiel einen erlaubt, mit sehr billigen Mitteln voranzukommen UND dass man die interessanteren Möglichkeiten entweder erst entdeckt, wenn man das ganze Level mal untersucht hat oder überhaupt nicht, auf jeden Fall aber nachdem man schon reichlich Gelegenheit hatte, den langweiligen Weg zu benutzen. Unterstützt wird das ganze durch ein Punktesystem und Schleichenergiebelohnungssystem, die sich gegenseitig ein Bein stellen, weil man für die gleiche Aktion gleichzeitig bestraft und belohnt wird. Es ist kein besonders raffiniertes Spiel. Die Geschichte ist Banane. Man kann es sich mit etwas Mühe und Zurückhaltung schönspielen.
Hitman Absolution ist besser. Es ist ein bißchen old-school Splinter-Cellig aber auch new-school Splinter-Cellig, weil sie das Mark & Execute geklaut haben. Und dann ist es weniger linear. Der Pluspunkt ist, dass es oft mehrere Möglichkeiten gibt, voranzukommen. Negativ ist, dass das Spiel einen erlaubt, mit sehr billigen Mitteln voranzukommen UND dass man die interessanteren Möglichkeiten entweder erst entdeckt, wenn man das ganze Level mal untersucht hat oder überhaupt nicht, auf jeden Fall aber nachdem man schon reichlich Gelegenheit hatte, den langweiligen Weg zu benutzen. Unterstützt wird das ganze durch ein Punktesystem und Schleichenergiebelohnungssystem, die sich gegenseitig ein Bein stellen, weil man für die gleiche Aktion gleichzeitig bestraft und belohnt wird. Es ist kein besonders raffiniertes Spiel. Die Geschichte ist Banane. Man kann es sich mit etwas Mühe und Zurückhaltung schönspielen.
Mittwoch, 6. November 2013
Uncharted 3
Das noble Vorhaben von Uncharted 3 war es, das Spiel vielschichtiger zu machen, indem die Entwickler das Schleichen und die Schlägereien neben dem (automatischen) Klettern und den Schießereien mehr Prominenz verleihen und erlauben, weich ineinander überzugehen. Problem: beide Aspekte sind schlecht implementiert.
Die Schlägereien sind zum großen Teil aus den Batman Arkham Spielen geklaut, nur dass sie viel schlechter animiert sind, einem phasenweise die Kontrolle wegnehmen und mit ihren robotischen Endgegnern den Spieler daran erinnern, dass jede Variation oder Tiefe fehlt und die letzte Schlägerei genauso abläuft wie die erste im Spiel.
Die Passagen, die mit Schleichen anfangen funktionieren nicht, weil die Pfade der Gegner nicht deterministisch sind, es nicht nachvollziehbar ist, wann ein Gegner einen sehen kann und wann nicht, weil, sobald ein Gegner einen entdeckt, alle anderen nicht nur automatisch wissen, dass man da ist, sondern auch wo man ist. Und das Leveldesign ist zu schlecht, um einen befriedigende Pfade fürs Schleichen zu geben.
Sonst übernimmt das Spiel auch in jedem anderen Aspekt zuviel Kontrolle vom Spieler, die Standardkalibrierung der Kamerasteuerung ist schlecht. Das Spiel ruckelt mehr als die Vorgänger. Es ist pixelig und die Farbabstimmung passt nicht. In dunklen Räumen war kaum was zu erkennen. Helle Ortschaften haben wie aus einer Fernsehvorführung im Media Markt ausgesehen, wo jeder Regler auf den Maximalwert geschoben wurde.
Die anderen Spiele habe ich nicht so schlecht in Erinnerung. Hier macht es den Eindruck, als ob seit der Spaltung von Naughty Dog in zwei Teams das B Team an der Arbeit wäre.
Ich habe jetzt kein Bock auf Müsli aber ich habe nichts anderes zum essen da.
Die Schlägereien sind zum großen Teil aus den Batman Arkham Spielen geklaut, nur dass sie viel schlechter animiert sind, einem phasenweise die Kontrolle wegnehmen und mit ihren robotischen Endgegnern den Spieler daran erinnern, dass jede Variation oder Tiefe fehlt und die letzte Schlägerei genauso abläuft wie die erste im Spiel.
Die Passagen, die mit Schleichen anfangen funktionieren nicht, weil die Pfade der Gegner nicht deterministisch sind, es nicht nachvollziehbar ist, wann ein Gegner einen sehen kann und wann nicht, weil, sobald ein Gegner einen entdeckt, alle anderen nicht nur automatisch wissen, dass man da ist, sondern auch wo man ist. Und das Leveldesign ist zu schlecht, um einen befriedigende Pfade fürs Schleichen zu geben.
Sonst übernimmt das Spiel auch in jedem anderen Aspekt zuviel Kontrolle vom Spieler, die Standardkalibrierung der Kamerasteuerung ist schlecht. Das Spiel ruckelt mehr als die Vorgänger. Es ist pixelig und die Farbabstimmung passt nicht. In dunklen Räumen war kaum was zu erkennen. Helle Ortschaften haben wie aus einer Fernsehvorführung im Media Markt ausgesehen, wo jeder Regler auf den Maximalwert geschoben wurde.
Die anderen Spiele habe ich nicht so schlecht in Erinnerung. Hier macht es den Eindruck, als ob seit der Spaltung von Naughty Dog in zwei Teams das B Team an der Arbeit wäre.
Ich habe jetzt kein Bock auf Müsli aber ich habe nichts anderes zum essen da.
Montag, 4. November 2013
Ratchet and Clank Quest for Booty - die Titel sind immer noch nicht witzig
Ich habe dem eurogamer-Review wenig hinzuzufügen. Das Spiel ist nicht so hübsch wie ich erwartet habe. Die Framerate fäll zu oft, als dass es nicht störend wäre. Insgesamt ist es
1. Ein Ratchet & Clank Spiel
2. Das schwächste Ratchet & Clank Spiel, das ich kenne.
Es passiert selten, dass es mir so vorkommt, als ob ich wenig Spiel fürs Geld kriegen würde, weil mir meine Zeit inzwischen wertvoller als Geld für Spiele ist, aber hier ist das so ein Fall, nicht weil die Spieldauer zu kurz ist, sondern weil das Copy & Paste Leveldesign am Anfang und am Ende einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
1. Ein Ratchet & Clank Spiel
2. Das schwächste Ratchet & Clank Spiel, das ich kenne.
Es passiert selten, dass es mir so vorkommt, als ob ich wenig Spiel fürs Geld kriegen würde, weil mir meine Zeit inzwischen wertvoller als Geld für Spiele ist, aber hier ist das so ein Fall, nicht weil die Spieldauer zu kurz ist, sondern weil das Copy & Paste Leveldesign am Anfang und am Ende einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Freitag, 1. November 2013
Trine ist schwammig
Das Wort der Woche ist wahrscheinlich "wirr", denn ich will es zum dritten Mal benutzen. Diesmal will ich nicht die Geschichte mit der Bezeichnung krönen sondern die Farben gegen später im Spiel. Am Anfang sieht es hübscher aus.
Warum läuft so eine Art technisch anspruchsloses Spiel mit 30 FPS auf Konsole und zwingt mich, die PC-Version zu kaufen? Argh!
Also, Trine! Man hat drei Charaktere mit verschiedenen Eigenschaften, die von drei Spielern gesteuert werden können oder auch nicht. Und mit Kämpfen und Physikspielereien, die Anspruch auf Geschicklichkeit und Rätsellösigkeit des Spielers erheben, ist er bis zum Ende des Spiels beschäftigt. Trine hat Charme und ist spielerisch interessant aber es geht ihm nach der Hälfte des Spiels die Puste aus, weil es in keiner Hinsicht danach noch was frisches zu bieten hat. Die Interaktionen mit der Welt sind auch etwas schwammig. Das Leveldesign kann vom Prinzip her nicht besonders gut mit den zu unbestimmten Zeiten aufgewerteten Fähigkeiten des Magiers abgestimmt sein, deswegen kann es sehr wohl sein, dass man sich durch einige Stellen mit Tricks "durchschummelt", die von den Entwicklern nicht vorausgesehen waren. So eine Spieleigenschaft muss dennoch nicht unbedingt negativ ausgelegt werden.
Ich habe das Gefühl, dass das Spiel aufgewertet wird, wenn man es zuvielt spielt, weil man noch mehr gezwungen wird, sich mit dem Spielsystem auseinanderzusetzen. In diesem Fall ist man nämlich an einen Charakter gebunden und man kann nicht einfach denjenigen nehmen, der es in jener Situation am einfachsten hat. Leider ist Trine nicht online spielbar und co-op vor dem PC ist ungünstig. Der Nachfolger ist doch online spielbar. Ich werde berichten.
Warum läuft so eine Art technisch anspruchsloses Spiel mit 30 FPS auf Konsole und zwingt mich, die PC-Version zu kaufen? Argh!
Also, Trine! Man hat drei Charaktere mit verschiedenen Eigenschaften, die von drei Spielern gesteuert werden können oder auch nicht. Und mit Kämpfen und Physikspielereien, die Anspruch auf Geschicklichkeit und Rätsellösigkeit des Spielers erheben, ist er bis zum Ende des Spiels beschäftigt. Trine hat Charme und ist spielerisch interessant aber es geht ihm nach der Hälfte des Spiels die Puste aus, weil es in keiner Hinsicht danach noch was frisches zu bieten hat. Die Interaktionen mit der Welt sind auch etwas schwammig. Das Leveldesign kann vom Prinzip her nicht besonders gut mit den zu unbestimmten Zeiten aufgewerteten Fähigkeiten des Magiers abgestimmt sein, deswegen kann es sehr wohl sein, dass man sich durch einige Stellen mit Tricks "durchschummelt", die von den Entwicklern nicht vorausgesehen waren. So eine Spieleigenschaft muss dennoch nicht unbedingt negativ ausgelegt werden.
Ich habe das Gefühl, dass das Spiel aufgewertet wird, wenn man es zuvielt spielt, weil man noch mehr gezwungen wird, sich mit dem Spielsystem auseinanderzusetzen. In diesem Fall ist man nämlich an einen Charakter gebunden und man kann nicht einfach denjenigen nehmen, der es in jener Situation am einfachsten hat. Leider ist Trine nicht online spielbar und co-op vor dem PC ist ungünstig. Der Nachfolger ist doch online spielbar. Ich werde berichten.
Dienstag, 29. Oktober 2013
Thirty Flights of Loving
...dauert 15 min und ich habe das Gefühl, ich werde länger brauchen, um einen Text dazu zu schreiben. Wie Dear Esther ist es eine Erzählung, allerdings nur mit Bildern statt nur mit Worten. Sie ist auch wirr in einer MTV-Art und auch deswegen ünbefriedigend, weil man im Vergleich zum Vorgänger als Spieler noch weniger macht. Man macht nichts anderes als vorwärts zu drücken.
Ich verstehe, warum der erste Teil gelobt wird, wenn er aus wenigen Mitteln, was originelles macht. Zweite Iterationen von Dingen sollten den Originalitätsbonus bei Kritiken verlieren und wenn sie sich wie in diesem in die falsche Richtung entwickeln, dafür Punktabzüge kassieren.
2/10
Ich verstehe, warum der erste Teil gelobt wird, wenn er aus wenigen Mitteln, was originelles macht. Zweite Iterationen von Dingen sollten den Originalitätsbonus bei Kritiken verlieren und wenn sie sich wie in diesem in die falsche Richtung entwickeln, dafür Punktabzüge kassieren.
2/10
Samstag, 26. Oktober 2013
Dear Esther ist poetisch
Das "Spiel" hat als ein von einer Erzählung begleiteter Spaziergang in einer amateurhaft gestalteten virtuellen Welt angefangen. Später hat ein professioneller Grafiker sich das Ding angenommen und es so sehr aufgehübscht, dass es das hübscheste Source-Engine-Spiel sein dürfte. Ich kann mir nicht vorstellen, warum er gefallen an die erste Version des Spiels gefunden hat, weil die Atmosphäre, die durch die neue Grafik und dem Sound entsteht, das einzige ist, was mir an Dear Esther gefallen hat.
Selbst wenn es keine Erzählung dazu gäbe, hätte ich es nicht bereut, anderthalb Stunden durch die Insel gelaufen zu sein. Die Geschichte hat die Eigenheiten eines Gedichts. Statt alles zu buchstabieren werden Lücken gelassen, die entweder viel später geschlossen oder vom Spieler abgeleitet werden sollen. Unglücklicherweise war es mir durch die vielen Namen von Menschen, die man nicht trifft und den Gedankensprüngen das ganze zu wirr, um es verfolgen zu können und die beabsichtigte emotionale Wirkung des Endes fiel bei mir auf die Nase.
Ich will Zitrone für mein Wasser.
Selbst wenn es keine Erzählung dazu gäbe, hätte ich es nicht bereut, anderthalb Stunden durch die Insel gelaufen zu sein. Die Geschichte hat die Eigenheiten eines Gedichts. Statt alles zu buchstabieren werden Lücken gelassen, die entweder viel später geschlossen oder vom Spieler abgeleitet werden sollen. Unglücklicherweise war es mir durch die vielen Namen von Menschen, die man nicht trifft und den Gedankensprüngen das ganze zu wirr, um es verfolgen zu können und die beabsichtigte emotionale Wirkung des Endes fiel bei mir auf die Nase.
Ich will Zitrone für mein Wasser.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Darksiders trägt einen Schleier der Mittelmäßigkeit
Wisst ihr was relativ spannend ist? Ich weiß nicht, was ich essen soll. Ich will nicht das essen, was ich gestern gegessen habe, und das, was für morgen geplant ist, auch nicht. Und ein paar Läden haben zu, wegen Urlaubs oder Renovierung. Ich bin verloren.
Wisst ihr, was relativ zu obigem Faktum langweilig ist? Über Darksiders zu schreiben. Und zum größten Teil Darksiders selbst. Es ist eins dieser Spiele, das nichts falsch macht und auch nichts richtig gut hinkriegt. Es ist Zelda mit einem von God of War-inspirierten, ordentlich implementierten Kampfsystem, mit Finisher-Animationen, die gut aussehen aber sich zu oft wiederholen. Es hat Rätsel. Die sind OK. Die Steuerung des Charakters ist gut. Die Steuerung der Kamera unnötig kompliziert. Es sieht nicht besonders gut aus. Es ruckelt mehr als Tomb Raider auf meinem Rechner. Es ist dark & gritty. Fun Fact: CliffyB hat auf Twitter nach der Veröffentlichung von Gears of War 3 festgestellt, dass "dark & gritty" vielleicht das neue "Xtreme" ist und vielleicht doch nicht mehr so cool. Willkommen im neuen Jahrtausend Clifford!
Wisst ihr, was relativ zu obigem Faktum langweilig ist? Über Darksiders zu schreiben. Und zum größten Teil Darksiders selbst. Es ist eins dieser Spiele, das nichts falsch macht und auch nichts richtig gut hinkriegt. Es ist Zelda mit einem von God of War-inspirierten, ordentlich implementierten Kampfsystem, mit Finisher-Animationen, die gut aussehen aber sich zu oft wiederholen. Es hat Rätsel. Die sind OK. Die Steuerung des Charakters ist gut. Die Steuerung der Kamera unnötig kompliziert. Es sieht nicht besonders gut aus. Es ruckelt mehr als Tomb Raider auf meinem Rechner. Es ist dark & gritty. Fun Fact: CliffyB hat auf Twitter nach der Veröffentlichung von Gears of War 3 festgestellt, dass "dark & gritty" vielleicht das neue "Xtreme" ist und vielleicht doch nicht mehr so cool. Willkommen im neuen Jahrtausend Clifford!
Auf jeden Fall Darksiders. Man spielt es und kommt weiter und es dauert recht lang und irgendwann hat man das Ende erreicht und es gibt einen Cliffhanger und man hat nicht das Gefühl, irgendwas erreicht zu haben. Ich hol mir ein paar Brötchen vom Metzger.
Montag, 21. Oktober 2013
Jak & Daxter
Apropos sammelbare Dinge. In Jak & Daxter auf der PS2 habe ich alle aufsammelbare Dinge aufgesammelt. Und dann konnte ich die Trilogie als Teil von PS+ runterladen.
Und dann habe ich das nochmal gemacht und habe mein erstes Platinum-Pokal gekriegt.
Und dann habe ich das nochmal gemacht und habe mein erstes Platinum-Pokal gekriegt.
Samstag, 19. Oktober 2013
Klonoa regiert auf jeder Plattform
...so auch auf Wii.
Ich habe Klonoa auf der PS1 zweimal durchgespielt und das zweite mal jedes aufsammelbare Extra aufgesammelt. Die GBA Version auch zwei mal durch, auch mit jedem aufsammelbaren Extra. Die PS2 Fortsetzung auch, ebenfalls mit jedem aufsammelbaren Extra. Diesmal das Wii Remake aber auf die Extra-Stage verzichte ich zum Beispiel, weil das Wii-Remote als Joypad saugt. Saugen ist das Gegenteil von Regieren.
Die Spiele sind alle sehr simpel aufgebaut und das Leveldesign ist in jedem einzigen Spiel ein Vorzeigebeispiel, wie man das Maximum an Abwechslung aus wenigen Interaktionsmöglichkeiten holt. Die Charaktere, Welt und die Musik haben einen eigenen Charakter und sind zauberhaft. Klonoa macht mich einfach glücklich.
Zeit für eine Fortsetzung!
Ich habe Klonoa auf der PS1 zweimal durchgespielt und das zweite mal jedes aufsammelbare Extra aufgesammelt. Die GBA Version auch zwei mal durch, auch mit jedem aufsammelbaren Extra. Die PS2 Fortsetzung auch, ebenfalls mit jedem aufsammelbaren Extra. Diesmal das Wii Remake aber auf die Extra-Stage verzichte ich zum Beispiel, weil das Wii-Remote als Joypad saugt. Saugen ist das Gegenteil von Regieren.
Die Spiele sind alle sehr simpel aufgebaut und das Leveldesign ist in jedem einzigen Spiel ein Vorzeigebeispiel, wie man das Maximum an Abwechslung aus wenigen Interaktionsmöglichkeiten holt. Die Charaktere, Welt und die Musik haben einen eigenen Charakter und sind zauberhaft. Klonoa macht mich einfach glücklich.
Zeit für eine Fortsetzung!
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Die Demo Beyond Two Souls ist ein halbstündiges QTE mit kleinen Unterbrechungen
Der Ladebildschirm erklärt, dass man auf die Dreieckstaste drückt, um auf den Geist umzusteigen, der einen begleitet. Der Geist kann Gegenstände bewegen und einen die Kontrolle über Menschen geben. Nur dann nicht, wenn es im Wege einer langen Actionsequenz stehen würde.
Nicht nur, dass im Spiel vorbestimmt ist, was man als Geist anfassen kann und über wen man die Kontrolle erlangen kann, es ist auch vorbestimmt, wann man überhaupt in den Geist einsteigen kann. Meistens verbietet es das Spiel selbst dann, wenn es nicht eine selbstlaufende Sequenz abspielt. Um einen doch zu erinnern, wann das Spiel will, dass man den Geist nutzt, sagt es Ellen, Ashley wieauchimmer sie heißt dem Spieler. An einer Stelle habe ich mich zwei Polizeiautos genähert und ich dachte, ich lenk jetzt mit dem Geist die Polizisten ab. Ich drücke auf die Dreieckstaste und der Geist kommt nach fünf Metern auf eine unsichtbare Wand. Ich kehre wieder zurück, laufe die fünf Schritte, die das Spiel von mir haben will, dann steigt das Spiel automatisch auf den Geist und er darf weiter weg fliegen.
Selten habe ich mich bei einem "Spiel" so ohnmächtig gefühlt.
Nicht nur, dass im Spiel vorbestimmt ist, was man als Geist anfassen kann und über wen man die Kontrolle erlangen kann, es ist auch vorbestimmt, wann man überhaupt in den Geist einsteigen kann. Meistens verbietet es das Spiel selbst dann, wenn es nicht eine selbstlaufende Sequenz abspielt. Um einen doch zu erinnern, wann das Spiel will, dass man den Geist nutzt, sagt es Ellen, Ashley wieauchimmer sie heißt dem Spieler. An einer Stelle habe ich mich zwei Polizeiautos genähert und ich dachte, ich lenk jetzt mit dem Geist die Polizisten ab. Ich drücke auf die Dreieckstaste und der Geist kommt nach fünf Metern auf eine unsichtbare Wand. Ich kehre wieder zurück, laufe die fünf Schritte, die das Spiel von mir haben will, dann steigt das Spiel automatisch auf den Geist und er darf weiter weg fliegen.
Selten habe ich mich bei einem "Spiel" so ohnmächtig gefühlt.
Mittwoch, 18. September 2013
Machinarium macht jahrzehntealte Fehler in noch schlimmer
Es war einmal ich und ich war viel jünger. So zwei Jahre jünger. Und ich habe mich dagegen gewehrt, Machinarium zu spielen. Ich habe nicht gemocht, dass es in Flash lief. In Griechenland, wo ich Zeit für die Sorte Spiele habe, konnte ich es deswegen nicht spielen, weil es auf meinem Laptop mit ein Viertel der normalen Geschwindigkeit gelaufen ist. Ein Spiel mit statischen Hintergründen, wo sich ein paar Figürchen bewegen...
Flash ist eine Krankheit.
Später gab es ein Angebot auf Steam und ich habe es gekauft. Die Geschichte ist einfach und ansprechend präsentiert. Grafik und Sound sind ungewöhnlich und ergeben eine gute Einheit. Die schlimmste Eigenschaft früherer Adventures, wo man sterben und sich in eine Sackgasse spielen konnte, ist glücklicherweise nicht drin. Ich glaube, niemand traut sich mehr, so was heutzutage herauszubringen, obwohl ich das dem Larry Remake zutraue.
Es gibt zwei Eigenschaften, die das Spiel runterziehen. Die Folgen der Aktionen des Spielers sind oft willkürlich und statt eine Lösung für das Pixelsuchproblem der Vergangenheit zu suchen, macht Machinarium das ganze noch schlimmer. In frühen grafischen Adventures ist man manchmal nicht weitergekommen, weil man irgendein Objekt, mit dem man interagieren kann, übersehen hat. Also musste man bei jedem neuen Bildschirm die Umgebung mit dem Mauscursor absuchen, um alle relevanten Objekte ausfindig zu machen. In Machinarium verwandelt sich der Cursor als Indiz dafür, dass er sich über ein Objekt befindet, mit dem man interagieren kann, nur dann, wenn der eigene Charakter sich in der Nähe befindet. Manchmal muss man sich erst verlängern oder verkürzen, bevor das passiert. Mindestens einmal, befindet man sich in unaufhaltsamer Bewegung und hat nur ein kurzes Zeitfenster, um herauszufinden, dass man etwas benutzen kann. Also wird das Problem verdreifacht oder vervierfacht.
Letztenendes war es nett aber ich habe viel zu schnell und oft zu Lösungen im Internet gegriffen, um weiterzukommen.
Flash ist eine Krankheit.
Später gab es ein Angebot auf Steam und ich habe es gekauft. Die Geschichte ist einfach und ansprechend präsentiert. Grafik und Sound sind ungewöhnlich und ergeben eine gute Einheit. Die schlimmste Eigenschaft früherer Adventures, wo man sterben und sich in eine Sackgasse spielen konnte, ist glücklicherweise nicht drin. Ich glaube, niemand traut sich mehr, so was heutzutage herauszubringen, obwohl ich das dem Larry Remake zutraue.
Es gibt zwei Eigenschaften, die das Spiel runterziehen. Die Folgen der Aktionen des Spielers sind oft willkürlich und statt eine Lösung für das Pixelsuchproblem der Vergangenheit zu suchen, macht Machinarium das ganze noch schlimmer. In frühen grafischen Adventures ist man manchmal nicht weitergekommen, weil man irgendein Objekt, mit dem man interagieren kann, übersehen hat. Also musste man bei jedem neuen Bildschirm die Umgebung mit dem Mauscursor absuchen, um alle relevanten Objekte ausfindig zu machen. In Machinarium verwandelt sich der Cursor als Indiz dafür, dass er sich über ein Objekt befindet, mit dem man interagieren kann, nur dann, wenn der eigene Charakter sich in der Nähe befindet. Manchmal muss man sich erst verlängern oder verkürzen, bevor das passiert. Mindestens einmal, befindet man sich in unaufhaltsamer Bewegung und hat nur ein kurzes Zeitfenster, um herauszufinden, dass man etwas benutzen kann. Also wird das Problem verdreifacht oder vervierfacht.
Letztenendes war es nett aber ich habe viel zu schnell und oft zu Lösungen im Internet gegriffen, um weiterzukommen.
Sonntag, 25. August 2013
I Am Alive
Es sieht so aus, als hätte ich nichts über das Spiel geschrieben, obwohl ich es ... ich schau mal auf Steam ... Anfang März durchgespielt habe.
Es ist wie Uncharted, wenn Uncharted keine Farben hätte und stattdessen das Gameplay mit Farben der Resourcenverwaltung gefärbt wäre. Man trägt nur ein oder zwei Kugeln für die eigene Pistole mit sich, wenn überhaupt, und muss sie meist ohne zu schießen benutzen, um die Gegner einzuschüchtern. Nur lässt sich zum jeweiligen Zeitpunkt nicht mehrere gleichzeitig einschüchtern, weil man nur auf einen zielen kann. Und die Gegner lassen sich unterschiedlich lang einschüchtern, bis sie zum Schluß kommen, dass in der Pistole keine Kugeln stecken und trotzdem angreifen. Und manche Gegner sind bewaffnet. Also muss man all diese Faktoren und das Level-layout benutzen, um sie in der richtigen Reihenfolge in Schach zu halten und sie sich dann einen nach dem anderen zu entledigen.
Das Klettern ist linearer, braucht weniger Überlegung und trotzdem muss man mit der beschräkten Ausdauer gut umgehen.
Das Spiel ist atmosphärisch, verkauft die Welt, in der es stattfindet, gut. Es hat "schöne" Momente, die erinnerungswürdig sind. Es gibt nicht viel Abwechslung aber im Vergleich zu anderen modernen Spielen schlägt es sich gut und steigert sich mit der Zeit.
Technisch ist es auf Konsole katastrophal und obwohl es wenig Ansprüche auf die Hardware stellen sollte, hat es mein PC, der keine zwei Jahre alt war, trotzdem nicht geschafft, es komplett flüssig darzustellen. Hmpf! Wen die Beschreibung der Spielsysteme nicht abgeschreckt hat, darf es kaufen. Die anderen nicht.
Es ist wie Uncharted, wenn Uncharted keine Farben hätte und stattdessen das Gameplay mit Farben der Resourcenverwaltung gefärbt wäre. Man trägt nur ein oder zwei Kugeln für die eigene Pistole mit sich, wenn überhaupt, und muss sie meist ohne zu schießen benutzen, um die Gegner einzuschüchtern. Nur lässt sich zum jeweiligen Zeitpunkt nicht mehrere gleichzeitig einschüchtern, weil man nur auf einen zielen kann. Und die Gegner lassen sich unterschiedlich lang einschüchtern, bis sie zum Schluß kommen, dass in der Pistole keine Kugeln stecken und trotzdem angreifen. Und manche Gegner sind bewaffnet. Also muss man all diese Faktoren und das Level-layout benutzen, um sie in der richtigen Reihenfolge in Schach zu halten und sie sich dann einen nach dem anderen zu entledigen.
Das Klettern ist linearer, braucht weniger Überlegung und trotzdem muss man mit der beschräkten Ausdauer gut umgehen.
Das Spiel ist atmosphärisch, verkauft die Welt, in der es stattfindet, gut. Es hat "schöne" Momente, die erinnerungswürdig sind. Es gibt nicht viel Abwechslung aber im Vergleich zu anderen modernen Spielen schlägt es sich gut und steigert sich mit der Zeit.
Technisch ist es auf Konsole katastrophal und obwohl es wenig Ansprüche auf die Hardware stellen sollte, hat es mein PC, der keine zwei Jahre alt war, trotzdem nicht geschafft, es komplett flüssig darzustellen. Hmpf! Wen die Beschreibung der Spielsysteme nicht abgeschreckt hat, darf es kaufen. Die anderen nicht.
Montag, 19. August 2013
Killing Them Softly
Verfilmung eines Buchs von vor ein paar Jahrzehnten, in der anhand des Mikrokosmos des Gangstertums einer Stadt Sozialkritik an der Handhabung der Wirtschaftskrise zum Ausdruck gebracht wird.
Am Ende des Films war ich etwas verwirrt. Ich wüsste nicht, was für einen Ton der Film einfangen will. Deswegen weiß ich auch nicht, ob er ihn getroffen hat. Er ist brutal und mit einer Schicht schwarzen Humors unterlegt. Muss man nicht gesehen haben, man kann es aber.
Am Ende des Films war ich etwas verwirrt. Ich wüsste nicht, was für einen Ton der Film einfangen will. Deswegen weiß ich auch nicht, ob er ihn getroffen hat. Er ist brutal und mit einer Schicht schwarzen Humors unterlegt. Muss man nicht gesehen haben, man kann es aber.
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Filme
Dienstag, 13. August 2013
The Filmic Rim
Ne, Pacific Rim habe ich nicht gesehen und ich habe es nicht vor, ihn im Kino zu sehen.
The Conjuring
...botont jeder auf der zweiten Silbe. Richtig ist es, wenn man das Wort auf der ersten Silbe betont.
Dadurch, dass ich weniger ins Kino gehe und dann die Filme möglichst in Originalton anschaue, verliere ich das Gefühl dafür, synchronisierte Filme anzuschauen. Also war entweder die Synchronisation fürchterlich oder schlimmer als gedacht oder sie war anderen Synchronisationen ähnlich und ich bin es nicht mehr gewohnt.
Der Film war old-schoolig. Vielleicht zu old-schoolig, denn keine Zeile Dialog hat überrascht. Für Nichtchristen war es sogar stellenweise unfreiwillig komisch. Es hat trotzdem eine Atmosphäre aufbauen können und ich habe mich ein paar mal erschrocken, allerdings ist es nicht, was nicht der erste Exorzist vor Jahrzehnten besser gemacht hat.
Argo
Ein Film über eine wahre Begebenheit. Ein Agent muss ein Gruppe amerikanischer Konsulatmitarbeiter aus dem Iran extrahieren. Argo ist glücklicherweise kein Feiern des Amerikanertums. Es ist ein Film leiser Töne, der trotzdem stellenweise spannend ist. Wenn man für sowas zu haben ist, dann anschauen.
Chinese Zodiac
Mehr billige Computereffekte und eine Geschichte über Moral, weniger Kämpfe, die was taugen. Das schlimmste ist, dass wenn Kämpfe überhaupt passieren, sie einfach aufhören, statt abgeschlossen zu werden. Enttäuschend!
Django Unchained
Fängt ganz gut an, zieht sich viel zu lange hin. Je mehr Django zum Zug kommt, desto cooler stellt ihn der Film dar, nur gibt es zwei Probleme damit. Jamie Foxx ist nicht cool und Quentin Tarantino auch nicht. Außerdem ist er zu einem Punkte gekommen, wo seine Filme nicht andere sondern auch noch sich selbst schlecht kopieren. Wieviele Verhörszenen will er noch drehen?
Zero Dark Thirty
Ich bin mir nicht sicher, ob die Regisseurin genug Selbstreflexion hat, um es zu kapieren und ob sie versucht, es zu verstecken, aber das hier ist ein "America fuck yeah"-Film. Dramaturgisch gesehen ist er gut gemacht. Ob man ihn gut verdauen kann, hängt davon ab, wie sehr man den Propaganda-Scheiß ertragen kann.
Headhunters
...ist ein norwegischer Thriller, der gute Momente hat und dann Logiklöcher und oft ist er anders und manchmal bemüht es sich zu sehr um Andersartigkeit. Ich habe mit der Beschreibung niemanden geholfen.
Intouchables - Ziemlich beste Freunde(?)
...ist eine auf wahre Begebenheiten basierende Geschichte mit einem Typen, der sich um einen gelähmten Typen kümmert. Wenn man sich am Ende die Bilder der echten Personen sieht, weiß man, dass die Parallelen sich mit obiger Beschreibung erschöpft haben durften. Trotzdem eine gute Komödie, bei der die dramatischen Elemente ausnahmsweise Wirkung zeigen und nicht stören.
Seven Psychopaths
...ist ein Film wie ihn Quentin Tarantino machen würde, wenn er gut wäre. Wir haben an den unwahrscheinlichsten Stellen gelacht.
Men in Black 3
Harmlos. Der Grund, warum ich nichts mehr dazu schreibe, ist ausnahmsweise nicht, dass ich faul bin, sondern dass es nichts mehr dazu zu sagen gibt.
The Conjuring
...botont jeder auf der zweiten Silbe. Richtig ist es, wenn man das Wort auf der ersten Silbe betont.
Dadurch, dass ich weniger ins Kino gehe und dann die Filme möglichst in Originalton anschaue, verliere ich das Gefühl dafür, synchronisierte Filme anzuschauen. Also war entweder die Synchronisation fürchterlich oder schlimmer als gedacht oder sie war anderen Synchronisationen ähnlich und ich bin es nicht mehr gewohnt.
Der Film war old-schoolig. Vielleicht zu old-schoolig, denn keine Zeile Dialog hat überrascht. Für Nichtchristen war es sogar stellenweise unfreiwillig komisch. Es hat trotzdem eine Atmosphäre aufbauen können und ich habe mich ein paar mal erschrocken, allerdings ist es nicht, was nicht der erste Exorzist vor Jahrzehnten besser gemacht hat.
Argo
Ein Film über eine wahre Begebenheit. Ein Agent muss ein Gruppe amerikanischer Konsulatmitarbeiter aus dem Iran extrahieren. Argo ist glücklicherweise kein Feiern des Amerikanertums. Es ist ein Film leiser Töne, der trotzdem stellenweise spannend ist. Wenn man für sowas zu haben ist, dann anschauen.
Chinese Zodiac
Mehr billige Computereffekte und eine Geschichte über Moral, weniger Kämpfe, die was taugen. Das schlimmste ist, dass wenn Kämpfe überhaupt passieren, sie einfach aufhören, statt abgeschlossen zu werden. Enttäuschend!
Django Unchained
Fängt ganz gut an, zieht sich viel zu lange hin. Je mehr Django zum Zug kommt, desto cooler stellt ihn der Film dar, nur gibt es zwei Probleme damit. Jamie Foxx ist nicht cool und Quentin Tarantino auch nicht. Außerdem ist er zu einem Punkte gekommen, wo seine Filme nicht andere sondern auch noch sich selbst schlecht kopieren. Wieviele Verhörszenen will er noch drehen?
Zero Dark Thirty
Ich bin mir nicht sicher, ob die Regisseurin genug Selbstreflexion hat, um es zu kapieren und ob sie versucht, es zu verstecken, aber das hier ist ein "America fuck yeah"-Film. Dramaturgisch gesehen ist er gut gemacht. Ob man ihn gut verdauen kann, hängt davon ab, wie sehr man den Propaganda-Scheiß ertragen kann.
Headhunters
...ist ein norwegischer Thriller, der gute Momente hat und dann Logiklöcher und oft ist er anders und manchmal bemüht es sich zu sehr um Andersartigkeit. Ich habe mit der Beschreibung niemanden geholfen.
Intouchables - Ziemlich beste Freunde(?)
...ist eine auf wahre Begebenheiten basierende Geschichte mit einem Typen, der sich um einen gelähmten Typen kümmert. Wenn man sich am Ende die Bilder der echten Personen sieht, weiß man, dass die Parallelen sich mit obiger Beschreibung erschöpft haben durften. Trotzdem eine gute Komödie, bei der die dramatischen Elemente ausnahmsweise Wirkung zeigen und nicht stören.
Seven Psychopaths
...ist ein Film wie ihn Quentin Tarantino machen würde, wenn er gut wäre. Wir haben an den unwahrscheinlichsten Stellen gelacht.
Men in Black 3
Harmlos. Der Grund, warum ich nichts mehr dazu schreibe, ist ausnahmsweise nicht, dass ich faul bin, sondern dass es nichts mehr dazu zu sagen gibt.
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Filme
Samstag, 10. August 2013
Pixeljunk Shooter
More like ... Puzzle Twin-Stick Shooter. Der Name des Spiels ist etwas irreführend. Ja, man bewegt sich und schießt aber macht man das nicht so gut wie immer? Und so? Es gibt Gegner aber sie haben eher den Charakter von leichten Hindernissen. Die meiste Zeit beschäftigt man sich damit, Teile der Umgebung wegzuschiessen oder Elemente zu manipulieren, um gestrandete Werksmitarbeiter zu retten und den Weg zum Ziel freizumachen.
Grafik und Sound sind anders. So wollte übrigens mein Ethik-Lehrer in der Realschule seinen Sohn nennen: Anders. Es war ein guter Lehrer aber er ist nicht von alleine auf die Idee gekommen, die jeder Schüler innerhalb von Sekunden hatte, dass der Name unendlich viel Belustigungspotential hat. Auf jeden Fall ist die Grafik und der Sound anders. Es ist lobenswert, dass die Entwickler es geschafft haben, sich von anderen Spielen zu differenzieren, und ich mag normalerweise simplifizierte und gut lesbare Grafik aber hier habe ich weder Grafik, noch Sound als angenehm empfunden. Sie waren auch keineswegs lästig (und das Spiel läuft mit bombenfesten 60 FPS) aber der Präsentation fehlt etwas, das den Spieler einlädt, weiterzumachen.
Spielerisch ist Pixeljunk Shooter einwandfrei. Gute Steuerung, gute Lesbarkeit, intelligentes Leveldesign auf Nintendo-Niveau, das sehr viel aus den vorhandenen Spielelementen rausholt. Ich habe den Nachfolger auch gekauft und noch nicht gespielt.
Ich sollte mal wieder Subterrania auf dem Mega Drive spielen. Ich kann mich erinnern, dass ich es gut fand. Allerdings will ich dafür eine gute, tragbare Emulatormaschine und das gibt's im Jahr 2013 immer noch nicht.
Grafik und Sound sind anders. So wollte übrigens mein Ethik-Lehrer in der Realschule seinen Sohn nennen: Anders. Es war ein guter Lehrer aber er ist nicht von alleine auf die Idee gekommen, die jeder Schüler innerhalb von Sekunden hatte, dass der Name unendlich viel Belustigungspotential hat. Auf jeden Fall ist die Grafik und der Sound anders. Es ist lobenswert, dass die Entwickler es geschafft haben, sich von anderen Spielen zu differenzieren, und ich mag normalerweise simplifizierte und gut lesbare Grafik aber hier habe ich weder Grafik, noch Sound als angenehm empfunden. Sie waren auch keineswegs lästig (und das Spiel läuft mit bombenfesten 60 FPS) aber der Präsentation fehlt etwas, das den Spieler einlädt, weiterzumachen.
Spielerisch ist Pixeljunk Shooter einwandfrei. Gute Steuerung, gute Lesbarkeit, intelligentes Leveldesign auf Nintendo-Niveau, das sehr viel aus den vorhandenen Spielelementen rausholt. Ich habe den Nachfolger auch gekauft und noch nicht gespielt.
Ich sollte mal wieder Subterrania auf dem Mega Drive spielen. Ich kann mich erinnern, dass ich es gut fand. Allerdings will ich dafür eine gute, tragbare Emulatormaschine und das gibt's im Jahr 2013 immer noch nicht.
Donnerstag, 8. August 2013
inFamous 2 ist uncool
Liebes Tageblog,
ich habe schon über den ersten Teil von inFamous geschrieben, das ich als Entschädigung dafür gekriegt habe, dass PSN, das ich nie benutzt habe, ausgefallen ist. Im zweiten Teil, das ich mit PS+ gekriegt habe, hat sich nichts geändert, ausser dass die Grafik hübscher ist und mehr Sachen in der Umgebung zerstört werden können.
Die Charaktere sind solche Unsympathen, dass ich es mal wieder versucht habe, den "bösen" Weg zu bestreiten, um die Schlechtigkeit der Geschichte zu untergraben, allerdings hat das nur noch mehr zu einer miespeterigen Laune resultiert. Die Spielmechanik an sich, macht meistens Spaß. Zumindest glaube ich, mich daran erinnern zu können, dass es so war.
ich habe schon über den ersten Teil von inFamous geschrieben, das ich als Entschädigung dafür gekriegt habe, dass PSN, das ich nie benutzt habe, ausgefallen ist. Im zweiten Teil, das ich mit PS+ gekriegt habe, hat sich nichts geändert, ausser dass die Grafik hübscher ist und mehr Sachen in der Umgebung zerstört werden können.
Die Charaktere sind solche Unsympathen, dass ich es mal wieder versucht habe, den "bösen" Weg zu bestreiten, um die Schlechtigkeit der Geschichte zu untergraben, allerdings hat das nur noch mehr zu einer miespeterigen Laune resultiert. Die Spielmechanik an sich, macht meistens Spaß. Zumindest glaube ich, mich daran erinnern zu können, dass es so war.
Samstag, 20. Juli 2013
Soul Calibur II HD Online Trailer
Er ist hier.
Ich schau es mir an und denk mir "SO einen großen Unterschied gibt es nicht zwischen SD und HD, so dass es sich lohnt, die Bilder im Trailer nebeneinander zu stellen". Dann habe ich die Einstellungen geprüft und entdeckt, dass das youtube Video mit 480p läuft und strenggenommen überhaupt kein Unterschied sichtbar sein sollte.
Na dann!
Ich schau es mir an und denk mir "SO einen großen Unterschied gibt es nicht zwischen SD und HD, so dass es sich lohnt, die Bilder im Trailer nebeneinander zu stellen". Dann habe ich die Einstellungen geprüft und entdeckt, dass das youtube Video mit 480p läuft und strenggenommen überhaupt kein Unterschied sichtbar sein sollte.
Na dann!
Sonntag, 7. Juli 2013
E3 Rückblick einziger Teil
Der letzte Beitrag ist lange her ...
Es war einmal ich. Und ich habe dieses Jahr nicht genug Trailer oder Präsentationen angeschaut, um eine Liste zu machen, die ich in Vier aufteilen muss. Zuerst habe ich die Microsoft Präsentation angesehen, weil sie im Gegensatz zu Sony das erste Mal ihre Spiele gezeigt haben.
Microsoft! Ich weiß nicht. Die Spieler haben sich beschwert, dass von Microsoft zuviel Shovelware kommt oder Spiele mit klassischer Spielmechanik der Kinect-Zwangsmantel auferlegt wird. Die haben schon 30 Millionen oder wasweißich wieviel Kinect-Teile verkauft und trotzdem haben sie es verfolgt, beim Publikum der üblichen Videospiele das Gerät zu legitimieren. Ich musste in einem Wörterbuch nachschauen, wie man "legitimieren" richtig bildet, und zwar habe ich das bei einem richtigen Wörterbuch wie dict.leo.org gemacht. Ich schau nicht im Duden nach, wo sie neulich den Deppenapostroph legitimiert haben. Ha!
Auf jeden Fall ist der Gedankengang der Microsoftleute völlig verkehrt. Sie haben dieses neue Eingabegerät. Sie fragen sich nicht, wie man neue Spieleerfahrungen machen könnte, die dann hoffentlich genug Leute ansprechen, die das kaufen. Sie haben das Eingabegerät und Publikumkategorisierungen schon im Kopf und versuchen dann das Spiel als Bindeglied dazwischen zu schieben. Wie überzeugen wir das Wii-Publikum umzusteigen? Wie überzeugen wir das Hardcorepublikum, dem Kinect eine Chance zu geben. Wir zwingen die Leute, die Tablet Benutzeroberfläche in ihrem neuen Windows zu benutzen und das Kinect für die neueste Fable und Panzer Dragoon Folge und wenn sie schon in unser Ökosystem investiert haben, dann haben wir sie und sie kommen nicht mehr raus. Und dann kommt so ein Mittelding wie Fable Teil Sowieso raus, das nichts rechtes ist. Den Casuals zu kompliziert und den restlichen Spielern zu primitiv und allen zu unzuverlässig.
Dann entdeckt Microsoft, dass Konkurrenz existiert und sie nicht die Leute zwingen können, ihren Scheiß zu kaufen. Ihre Lösung ist aber immer noch nicht ein breit gefächertes Angebot sondern das Gewinnen der Hardcorespieler. Der lästige Zwischenschritt für das Gewinnen der Hardcorespieler ist das Veröffentlichen von Spielen, deren Designdokumente von einer Maschine generiert werden, die mit Xbox Live Daten gefüttert wurde. So kommt es also, dass Microsoft in ihrer Vorabpräsentation Call of Duty 10 (mit dem Untertitel "Ghosts") zeigt und in ihrer E3-Präsentation Call of Duty 11 (mit dem Untertitel "Battlefield 4"). Dazu kommt ein Spiel, das gameplaymäßig originell ist aber wie Call of Duty 12 mit Mechs aussieht. Es gibt kein einziges Spiel, wo man einen weiblichen Charakter spielt. Halo 5 läuft mit 60 FPS, obwohl der Vorgänger sich mit der Hälfte zufrieden gab. Panzer Dragoon Crimson Dragon läuft mit 30 FPS, obwohl der Vorgänger mit der doppelten Framerate lief und das aktuelle Spiel ein 360 Spiel ist, das auf der Xbone läuft. Gratulation, Microsoft!
Dann vergisst eine andere Abteilung von Microsoft, dass Konkurrenz existiert, und sie versuchen den Spielern DRM-Regeln zu erzwingen, die so überholt sind, dass Steam sie noch nie hatte. Dann erinnern sie sich wieder, dass es Konkurrenz gibt, wenn Sony in einem life is stranger than fiction-Anfall für ihre DRM-Regeln applaudiert werden. Und was in Pressemitteilungen vor ein paar Tagen bei Microsoft "we enable you" hieß, heißt nach ihrer Richtungsänderung "you are not restricted". Leider hat Microsoft mit diesem Schritt auch die Vorteile ihrer Lösung wie ein trotziges Kind eliminiert, womit sie bewiesen haben, dass sie auch da immer noch nichts gelernt haben. In ihrem Bestreben, Geld zu machen, sehen sie das Problem darin, wie Microsoft wahrgenommen wird, also wird genau dieses PR-Problem mit PR-Mitteln angegriffen. Dass die Wahrnehmung der Firma am besten gestaltet wird, wenn man das Leben des Kunden bereichert, ist ein lästiger Zwischenschritt auf dem Weg zum Geld. Project Spark war interessant.
Sonys Präsentation habe ich mir nicht angeschaut, weil sie zu spät in der Nacht kam, Ubi-Soft ihre Spiele vor der Veröffentlichung zutodebespricht und Sony keine Entwicklerteams beschäftigt, die taugen. So gut wie alles ruckelt. Killzone war noch nie ein gutes Spiel, Media Molecule muss sich noch als Spielemacher beweisen, Evolution hat bisher die fürchterlichen Motorstorms gemacht, wobei sie jetzt nochmal ein Rennspiel machen aber mit weit weniger Charakter. Die größte Leistung von David Cage ist, wie er allein eine Bewegung auszulösen versucht, die die Spiellandschaft ärmer macht. Aber wie in jeder anderen Disziplin, in der er sich versucht, versagt er auch hier. Insomniac arbeiten nicht mehr für Sony und sind seit längerer Zeit nicht erwähnenswert. Team Ico existiert wahrscheinlich nicht mehr. Sucker Punch machen Ruckelorgien, die so sehr in ihrem Bestreben versagen, cool zu sein, dass es mir Tränen in den Augen bringt. Naughty Dog ... waren eine kurze Weile mal mein Lieblingsentwicklungsstudio. Uncharted 3 hat dieses Kapitel endgültig geschlossen. Ich schreib später was dazu.
Nintendo versucht der unausweichlichen Preissenkung der WiiU erstmal mit Standardfortsetzungen ihrer schneller zu produzierenden Serien zu trotzen. Das wäre niedlich, wenn es nicht so langweilig wäre. Ich weiß nicht, wie sie es schaffen, aber obwohl sie in der Regel nur eine Iteration jeder Serie pro Plattform veröffentlichen, schafft Nintendo es trotzdem, dass es sich so anfühlt, als ob es viel zu viel wäre. Wenn die Vorstellung sich in meiner Verstand heranschleicht, dass mich Mario in einem neuen Mario Kart überholt und "Uiii" ausruft, dann versuche ich stattdessen mich mit unmenschlicher Intensität so zu konzentrieren, dass mein Kopf hoffentlich explodiert und ich von dem Alptraum befreit werde. Achso... es gibt noch Bayonetta, haha! Ich hätte eine WiiU allein wegen des Remakes von Wind Waker gekauft aber das muss schon besser sein als die Version, die ich schon habe. Und das Remake läuft mit 30 FPS also eher nicht dann.
Mirror's Edge 2 wird super. Watchdogs vielleicht. Es hat zumindest schöne Animationen. Ich mag das Setting von Assassin's Creed 4. Titanfall sieht spaßig aus.
Es war einmal ich. Und ich habe dieses Jahr nicht genug Trailer oder Präsentationen angeschaut, um eine Liste zu machen, die ich in Vier aufteilen muss. Zuerst habe ich die Microsoft Präsentation angesehen, weil sie im Gegensatz zu Sony das erste Mal ihre Spiele gezeigt haben.
Microsoft! Ich weiß nicht. Die Spieler haben sich beschwert, dass von Microsoft zuviel Shovelware kommt oder Spiele mit klassischer Spielmechanik der Kinect-Zwangsmantel auferlegt wird. Die haben schon 30 Millionen oder wasweißich wieviel Kinect-Teile verkauft und trotzdem haben sie es verfolgt, beim Publikum der üblichen Videospiele das Gerät zu legitimieren. Ich musste in einem Wörterbuch nachschauen, wie man "legitimieren" richtig bildet, und zwar habe ich das bei einem richtigen Wörterbuch wie dict.leo.org gemacht. Ich schau nicht im Duden nach, wo sie neulich den Deppenapostroph legitimiert haben. Ha!
Auf jeden Fall ist der Gedankengang der Microsoftleute völlig verkehrt. Sie haben dieses neue Eingabegerät. Sie fragen sich nicht, wie man neue Spieleerfahrungen machen könnte, die dann hoffentlich genug Leute ansprechen, die das kaufen. Sie haben das Eingabegerät und Publikumkategorisierungen schon im Kopf und versuchen dann das Spiel als Bindeglied dazwischen zu schieben. Wie überzeugen wir das Wii-Publikum umzusteigen? Wie überzeugen wir das Hardcorepublikum, dem Kinect eine Chance zu geben. Wir zwingen die Leute, die Tablet Benutzeroberfläche in ihrem neuen Windows zu benutzen und das Kinect für die neueste Fable und Panzer Dragoon Folge und wenn sie schon in unser Ökosystem investiert haben, dann haben wir sie und sie kommen nicht mehr raus. Und dann kommt so ein Mittelding wie Fable Teil Sowieso raus, das nichts rechtes ist. Den Casuals zu kompliziert und den restlichen Spielern zu primitiv und allen zu unzuverlässig.
Dann entdeckt Microsoft, dass Konkurrenz existiert und sie nicht die Leute zwingen können, ihren Scheiß zu kaufen. Ihre Lösung ist aber immer noch nicht ein breit gefächertes Angebot sondern das Gewinnen der Hardcorespieler. Der lästige Zwischenschritt für das Gewinnen der Hardcorespieler ist das Veröffentlichen von Spielen, deren Designdokumente von einer Maschine generiert werden, die mit Xbox Live Daten gefüttert wurde. So kommt es also, dass Microsoft in ihrer Vorabpräsentation Call of Duty 10 (mit dem Untertitel "Ghosts") zeigt und in ihrer E3-Präsentation Call of Duty 11 (mit dem Untertitel "Battlefield 4"). Dazu kommt ein Spiel, das gameplaymäßig originell ist aber wie Call of Duty 12 mit Mechs aussieht. Es gibt kein einziges Spiel, wo man einen weiblichen Charakter spielt. Halo 5 läuft mit 60 FPS, obwohl der Vorgänger sich mit der Hälfte zufrieden gab. Panzer Dragoon Crimson Dragon läuft mit 30 FPS, obwohl der Vorgänger mit der doppelten Framerate lief und das aktuelle Spiel ein 360 Spiel ist, das auf der Xbone läuft. Gratulation, Microsoft!
Dann vergisst eine andere Abteilung von Microsoft, dass Konkurrenz existiert, und sie versuchen den Spielern DRM-Regeln zu erzwingen, die so überholt sind, dass Steam sie noch nie hatte. Dann erinnern sie sich wieder, dass es Konkurrenz gibt, wenn Sony in einem life is stranger than fiction-Anfall für ihre DRM-Regeln applaudiert werden. Und was in Pressemitteilungen vor ein paar Tagen bei Microsoft "we enable you" hieß, heißt nach ihrer Richtungsänderung "you are not restricted". Leider hat Microsoft mit diesem Schritt auch die Vorteile ihrer Lösung wie ein trotziges Kind eliminiert, womit sie bewiesen haben, dass sie auch da immer noch nichts gelernt haben. In ihrem Bestreben, Geld zu machen, sehen sie das Problem darin, wie Microsoft wahrgenommen wird, also wird genau dieses PR-Problem mit PR-Mitteln angegriffen. Dass die Wahrnehmung der Firma am besten gestaltet wird, wenn man das Leben des Kunden bereichert, ist ein lästiger Zwischenschritt auf dem Weg zum Geld. Project Spark war interessant.
Sonys Präsentation habe ich mir nicht angeschaut, weil sie zu spät in der Nacht kam, Ubi-Soft ihre Spiele vor der Veröffentlichung zutodebespricht und Sony keine Entwicklerteams beschäftigt, die taugen. So gut wie alles ruckelt. Killzone war noch nie ein gutes Spiel, Media Molecule muss sich noch als Spielemacher beweisen, Evolution hat bisher die fürchterlichen Motorstorms gemacht, wobei sie jetzt nochmal ein Rennspiel machen aber mit weit weniger Charakter. Die größte Leistung von David Cage ist, wie er allein eine Bewegung auszulösen versucht, die die Spiellandschaft ärmer macht. Aber wie in jeder anderen Disziplin, in der er sich versucht, versagt er auch hier. Insomniac arbeiten nicht mehr für Sony und sind seit längerer Zeit nicht erwähnenswert. Team Ico existiert wahrscheinlich nicht mehr. Sucker Punch machen Ruckelorgien, die so sehr in ihrem Bestreben versagen, cool zu sein, dass es mir Tränen in den Augen bringt. Naughty Dog ... waren eine kurze Weile mal mein Lieblingsentwicklungsstudio. Uncharted 3 hat dieses Kapitel endgültig geschlossen. Ich schreib später was dazu.
Nintendo versucht der unausweichlichen Preissenkung der WiiU erstmal mit Standardfortsetzungen ihrer schneller zu produzierenden Serien zu trotzen. Das wäre niedlich, wenn es nicht so langweilig wäre. Ich weiß nicht, wie sie es schaffen, aber obwohl sie in der Regel nur eine Iteration jeder Serie pro Plattform veröffentlichen, schafft Nintendo es trotzdem, dass es sich so anfühlt, als ob es viel zu viel wäre. Wenn die Vorstellung sich in meiner Verstand heranschleicht, dass mich Mario in einem neuen Mario Kart überholt und "Uiii" ausruft, dann versuche ich stattdessen mich mit unmenschlicher Intensität so zu konzentrieren, dass mein Kopf hoffentlich explodiert und ich von dem Alptraum befreit werde. Achso... es gibt noch Bayonetta, haha! Ich hätte eine WiiU allein wegen des Remakes von Wind Waker gekauft aber das muss schon besser sein als die Version, die ich schon habe. Und das Remake läuft mit 30 FPS also eher nicht dann.
Mirror's Edge 2 wird super. Watchdogs vielleicht. Es hat zumindest schöne Animationen. Ich mag das Setting von Assassin's Creed 4. Titanfall sieht spaßig aus.
Donnerstag, 6. Juni 2013
Quantum Conundrum ist (spielerisch) richtig gut
Weil der Tester bei eurogamer zu schlecht für die Geschicklichkeitspassagen des Spiels war, hat das Spiel dort einen ungerechten Text samt zu niedriger Wertung gekriegt, was mich abgehalten hat, überhaupt mal die Demo zu spielen. Das war ein Fehler.
Quantum Conundrum betrachtet Portal als Genre und übernimmt Spielstruktur und Erzählstruktur komplett. Die Inhalte, die auf dieser Struktur basieren spalten sich qualitätsmäßig in zwei. Die Geschichte und die Monologe des verrückten Professor als Leiter durch das Haus sind schlecht und langweilig. Das Gameplay/Regeln/Leveldesign ist vom Konzept und der Ausführung her in seiner Qualität mit Portal vergleichbar. Statt mit Portalen spielt man hier hauptsächlich mit Gravitation.
Letztendlich habe ich es auf der PS3 gespielt, weil es dort Teil des Angebots von PS+. Bildqualität war fürchterlich und das Ruckeln unausstehlich. Im nachhinein betrachtet hätte ich es für den PC kaufen sollen.
Quantum Conundrum betrachtet Portal als Genre und übernimmt Spielstruktur und Erzählstruktur komplett. Die Inhalte, die auf dieser Struktur basieren spalten sich qualitätsmäßig in zwei. Die Geschichte und die Monologe des verrückten Professor als Leiter durch das Haus sind schlecht und langweilig. Das Gameplay/Regeln/Leveldesign ist vom Konzept und der Ausführung her in seiner Qualität mit Portal vergleichbar. Statt mit Portalen spielt man hier hauptsächlich mit Gravitation.
Letztendlich habe ich es auf der PS3 gespielt, weil es dort Teil des Angebots von PS+. Bildqualität war fürchterlich und das Ruckeln unausstehlich. Im nachhinein betrachtet hätte ich es für den PC kaufen sollen.
Dienstag, 4. Juni 2013
Motorstorm Apocalypse Urghs
So wie ich die Spiele in meiner Erinnerung habe, ist Motorstorm Apocalypse hässlicher als Motorstorm Pacific Rift, das hässlicher als Motorstorm 1 ist. Wie sich das im Vergleich zum vorberechneten Trailer, anderthalb Jahre vor Veröffentlichung der PS3 schlägt, sagen wir lieber nicht, weil dort teilweise Sachen zu sehen waren, die die Playstation 4 nicht hinkriegt. Ich muss weinen.
Motorstorm Apocalypse hat viele Bodenunebenheiten. Eine realistische Physik würde die Autos ständig zum kippen bringen, also gibt es soviele automatisch eingesetzte Hilfen, die das Auto retten, dass das Fahrverhalten, das drunterliegt, völlig egal ist. Ich kann nicht mal seine durchaus vorhandene Schlechtigkeit kritisieren, weil es keine Rolle spielt.
Nach 5 Rennen von der Festplatte gelöscht.
Motorstorm Apocalypse hat viele Bodenunebenheiten. Eine realistische Physik würde die Autos ständig zum kippen bringen, also gibt es soviele automatisch eingesetzte Hilfen, die das Auto retten, dass das Fahrverhalten, das drunterliegt, völlig egal ist. Ich kann nicht mal seine durchaus vorhandene Schlechtigkeit kritisieren, weil es keine Rolle spielt.
Nach 5 Rennen von der Festplatte gelöscht.
Samstag, 1. Juni 2013
Xbox One Vorstellung
Lame. Vorhersehbar. Die Konsole ist nichts neues sondern ein weiterer Schritt auf dem Vektor, auf dem sich Microsoft die letzten drei Jahre bewegt. Die Vorstellung war so falsch und gestellt, dass ich nicht mal die Lust aufbringen kann, mich darüber lustig zu machen.
Auch, wenn man sich in zwischen an "Xbox 360" und "Wii" gewöhnt hat, sind das immer noch dämliche Namen und ich muss mich jedesmal gedanklich etwas überwinden, bevor ich sie ausspreche. Um den Zyniker in mir zu befriedigen, sucht Microsoft sich für ihre neue Konsole einen Namen der schlechter ist als alle, die in der Gerüchteküche aufgetaucht sind: Xbox Loop, Infinity, 8, nein, One! Das Publikum applaudiert angeblich. Warum? Achso, weil es bei Apple es auch tut.
Seit dem iPhone und spätestens seit dem iPad gibt einen erkennbaren Trend und zwar zur Spezialisierung von Geräten. Als das iPad herauskam, sagte jeder (und ich auch), dass es überflüssig ist, weil es zu groß ist, um als iPhone-Ersatz zu dienen und zu wenig mächtig, um ein Laptop zu ersetzen. Später hat sich herausgestellt, dass es gar nichts zu ersetzen braucht und es völlig glücklich ist, eine eigene Niche zu haben und zwar als Gerät, das sich auf Konsum statt Generierung von Daten beschränkt, aber durch diese Spezialisierung den Konsum bequemer macht. Microsoft verwirklicht ihre Vision aus dem Jahr 2001, bei dem alle Funktionen, die die Kunden schon freiwillig in verschiedene spezialisierte Geräte verteilt haben, in einem Gerät vereinigt werden. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob TV-Box, Xbox und Kinect als ein Gerät zählen kann; höchstens als Gerätkette.
Microsoft hat also eine Reihe von fast coolen Features gezeigt, die von anderen Geräten besser gemacht werden, und gar nichts, was Spiele angeht (der einzige Grund, warum die early-adopter 500€ hinblättern werden). Ich erwarte, dass Microsoft und Sony letztendlich in dem, was sie liefern werden, sich quasi nicht unterscheiden werden, aber die Art, wie sie das verkaufen, ist bei Microsoft völlig daneben und bei Sony nicht.
Auch, wenn man sich in zwischen an "Xbox 360" und "Wii" gewöhnt hat, sind das immer noch dämliche Namen und ich muss mich jedesmal gedanklich etwas überwinden, bevor ich sie ausspreche. Um den Zyniker in mir zu befriedigen, sucht Microsoft sich für ihre neue Konsole einen Namen der schlechter ist als alle, die in der Gerüchteküche aufgetaucht sind: Xbox Loop, Infinity, 8, nein, One! Das Publikum applaudiert angeblich. Warum? Achso, weil es bei Apple es auch tut.
Seit dem iPhone und spätestens seit dem iPad gibt einen erkennbaren Trend und zwar zur Spezialisierung von Geräten. Als das iPad herauskam, sagte jeder (und ich auch), dass es überflüssig ist, weil es zu groß ist, um als iPhone-Ersatz zu dienen und zu wenig mächtig, um ein Laptop zu ersetzen. Später hat sich herausgestellt, dass es gar nichts zu ersetzen braucht und es völlig glücklich ist, eine eigene Niche zu haben und zwar als Gerät, das sich auf Konsum statt Generierung von Daten beschränkt, aber durch diese Spezialisierung den Konsum bequemer macht. Microsoft verwirklicht ihre Vision aus dem Jahr 2001, bei dem alle Funktionen, die die Kunden schon freiwillig in verschiedene spezialisierte Geräte verteilt haben, in einem Gerät vereinigt werden. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob TV-Box, Xbox und Kinect als ein Gerät zählen kann; höchstens als Gerätkette.
Microsoft hat also eine Reihe von fast coolen Features gezeigt, die von anderen Geräten besser gemacht werden, und gar nichts, was Spiele angeht (der einzige Grund, warum die early-adopter 500€ hinblättern werden). Ich erwarte, dass Microsoft und Sony letztendlich in dem, was sie liefern werden, sich quasi nicht unterscheiden werden, aber die Art, wie sie das verkaufen, ist bei Microsoft völlig daneben und bei Sony nicht.
Freitag, 17. Mai 2013
Spec Ops: The Line ist mutig
Es gibt nicht viel über das Spiel zu sagen oder besser gesagt, man sollte so wenig wie möglich darüber wissen, wenn man damit anfängt, sonst verliert es Teil seines Effekts. Spielerisch ist es ein solide gemachter 3rd Person Shooter. Grafisch ist es ordentlich und hat überdurchschnittlich gute Animationen. Das Setting ist auch anders genug, dass es als originell durchgeht.
Die Geschichte hebt es von anderen Spielen ab, weil sie
A nicht dumm ist (schon mal eine Leistung)
B Krieg nicht glorifiziert (das geht auch?)
(Klammer)
(noch eine)
Die Geschichte ist nur nicht dumm sondern schlau. Elemente davon sind schön subtil getragen und Entscheidungen ausnahmsweise mit unsichtbaren Schaltern ins Spiel eingeflochten ohne spielerisch relevantes "Moralsystem", was den Spieler aus der Welt herausreisst. Es ist ein Spiel mit Kontrasten und eins, das nicht auf gute Laune abzielt. Es ist gut.
Die Geschichte hebt es von anderen Spielen ab, weil sie
A nicht dumm ist (schon mal eine Leistung)
B Krieg nicht glorifiziert (das geht auch?)
(Klammer)
(noch eine)
Die Geschichte ist nur nicht dumm sondern schlau. Elemente davon sind schön subtil getragen und Entscheidungen ausnahmsweise mit unsichtbaren Schaltern ins Spiel eingeflochten ohne spielerisch relevantes "Moralsystem", was den Spieler aus der Welt herausreisst. Es ist ein Spiel mit Kontrasten und eins, das nicht auf gute Laune abzielt. Es ist gut.
Dienstag, 14. Mai 2013
Tomb Raider hat mich vor einem Monat gute 20€ gekostet
Hip hop hooray! Das ist der 500. Text auf diesem Blog. Warum schreibe ich das Zeug überhaupt?
Wir können Reisen in die Vergangenheit machen und herausfinden, was ich zum jeweiligen Zeitpunkt gedacht habe. Zum Beispiel über die Tomb Raider Geschichte. Und Tomb Raider Underworld. Es ist auch lustig, später herauszufinden, wie sehr meine Vorhersagen zutreffen.
In diesem Fall stimmt es nicht, dass die Gewalt in ihrem ganzen Ausmaß von der Geschichte gerechtfertigt wird. Davon abgesehen, dass man tatsächlich wahrscheinlich hunderte Menschen am Ende des Spiels umgebracht hat, kann man sich mit Erfahrungspunkten für jede Waffe, völlig überflüssige "coole" Finisher kaufen, die man auslösen kann, wenn man sich in der Nähe angeschossener Gegner befindet. Die erinnern mit ihrer Coolness mehr an frühen Mortal Kombat Folgen als an Halo Reach zum Beispiel.
Was das Erforschen angeht, braucht es etwas Erklärung. Tomb Raider ist in Sammeldingsbums getränkt, die einen dafür belohnt, wenn man jede Ecke der Welt absucht. Manche Dingsbums sind nicht so offensichtlich erreichbar. Das ist nett. In Reviews sind Gräber erwähnt, als ob sie den einzigen Teil der Forschung im Spiel ausmachen. Die sind nicht diejenigen, die den Forschungsaspekt retten. Sie sind wenig in der Anzahl, klein, beinhalten jeweils genau ein Rätsel und machen einen so geringen Teil des Spiels aus, dass sie nicht erwähnenswert sind. Was sie gut machen, ist einen großen Nachteil des Spiels zu demonstrieren. Ich glaube, so ziemlich jedes Grab hat von modernen Menschen gesetzte Artefakte drin (manchmal sogar leuchtende Kerzen). Jedes Grab ist schon längst von Menschen auf der Insel ausgiebig besucht worden. Man hat nicht das Gefühl, dass man sich in neues/verlassenes Territorium bewegt. Ein "Level" entspricht quasi den Favela-Level aus Modern Warfare 2.
In Tomb Raider gibt es Levels und die läuft man linear ab. Es gibt nur eine Stelle, wo sich Wege kreuzen. Man kann sich an bestimmten Stellen zurückteleportieren. Das ist nicht sehr Action-Adventure-mäßig. Im Laufe des Spiels kriegt man im Gegensatz zu anderen Folgen der Serie neue Fähigkeiten, die einen erlauben, bisher unerreichbare Orte zu erreichen. Das ist dann doch Action-Adventure-mäßig. Die Shoot-outs sind wie in Uncharted, nur sind die Aktionsmöglichkeiten vielfältiger, die Gegner manchmal interessanter und die Kampfareale teilweise mehr und besser verschachtelt als in modernen Multiplayershootern. Das ist wiederum gut.
Die Geschichte taugt, macht aber kaum was aus den meisten Charakteren.
Lara ... leidet.
Womit ich mich inzwischen leider abgefunden habe, ist, dass die Interaktivität in großen Spielen nicht mehr wichtig ist. Mittendrin übernimmt das Spiel immer wieder für ein paar Sekunden die Kontrolle, während man den Stick in einer Richtung gedrückt hält. Parallel zu Tomb Raider habe ich New Mario Bros 2 gespielt und da ist der Kontrast extrem sichtbar, weil man dort die Credits spielen kann.
Tomb Raider hat mir gefallen. Auf dem PC sieht es deutlich besser als Uncharted 3 aus und läuft flüssiger als Darksiders, das deutlich schlechter als Uncharted 3 aussieht. Fein!
Wir können Reisen in die Vergangenheit machen und herausfinden, was ich zum jeweiligen Zeitpunkt gedacht habe. Zum Beispiel über die Tomb Raider Geschichte. Und Tomb Raider Underworld. Es ist auch lustig, später herauszufinden, wie sehr meine Vorhersagen zutreffen.
In diesem Fall stimmt es nicht, dass die Gewalt in ihrem ganzen Ausmaß von der Geschichte gerechtfertigt wird. Davon abgesehen, dass man tatsächlich wahrscheinlich hunderte Menschen am Ende des Spiels umgebracht hat, kann man sich mit Erfahrungspunkten für jede Waffe, völlig überflüssige "coole" Finisher kaufen, die man auslösen kann, wenn man sich in der Nähe angeschossener Gegner befindet. Die erinnern mit ihrer Coolness mehr an frühen Mortal Kombat Folgen als an Halo Reach zum Beispiel.
Was das Erforschen angeht, braucht es etwas Erklärung. Tomb Raider ist in Sammeldingsbums getränkt, die einen dafür belohnt, wenn man jede Ecke der Welt absucht. Manche Dingsbums sind nicht so offensichtlich erreichbar. Das ist nett. In Reviews sind Gräber erwähnt, als ob sie den einzigen Teil der Forschung im Spiel ausmachen. Die sind nicht diejenigen, die den Forschungsaspekt retten. Sie sind wenig in der Anzahl, klein, beinhalten jeweils genau ein Rätsel und machen einen so geringen Teil des Spiels aus, dass sie nicht erwähnenswert sind. Was sie gut machen, ist einen großen Nachteil des Spiels zu demonstrieren. Ich glaube, so ziemlich jedes Grab hat von modernen Menschen gesetzte Artefakte drin (manchmal sogar leuchtende Kerzen). Jedes Grab ist schon längst von Menschen auf der Insel ausgiebig besucht worden. Man hat nicht das Gefühl, dass man sich in neues/verlassenes Territorium bewegt. Ein "Level" entspricht quasi den Favela-Level aus Modern Warfare 2.
In Tomb Raider gibt es Levels und die läuft man linear ab. Es gibt nur eine Stelle, wo sich Wege kreuzen. Man kann sich an bestimmten Stellen zurückteleportieren. Das ist nicht sehr Action-Adventure-mäßig. Im Laufe des Spiels kriegt man im Gegensatz zu anderen Folgen der Serie neue Fähigkeiten, die einen erlauben, bisher unerreichbare Orte zu erreichen. Das ist dann doch Action-Adventure-mäßig. Die Shoot-outs sind wie in Uncharted, nur sind die Aktionsmöglichkeiten vielfältiger, die Gegner manchmal interessanter und die Kampfareale teilweise mehr und besser verschachtelt als in modernen Multiplayershootern. Das ist wiederum gut.
Die Geschichte taugt, macht aber kaum was aus den meisten Charakteren.
Lara ... leidet.
Womit ich mich inzwischen leider abgefunden habe, ist, dass die Interaktivität in großen Spielen nicht mehr wichtig ist. Mittendrin übernimmt das Spiel immer wieder für ein paar Sekunden die Kontrolle, während man den Stick in einer Richtung gedrückt hält. Parallel zu Tomb Raider habe ich New Mario Bros 2 gespielt und da ist der Kontrast extrem sichtbar, weil man dort die Credits spielen kann.
Tomb Raider hat mir gefallen. Auf dem PC sieht es deutlich besser als Uncharted 3 aus und läuft flüssiger als Darksiders, das deutlich schlechter als Uncharted 3 aussieht. Fein!
Sonntag, 12. Mai 2013
Shifting World ärgert mich
Feast your eyes on this beauty!
Eigentlich habe ich nichts gegen minimalistische Grafik. Ich habe was dagegen, wenn das oben dargestellte auf dem 3DS mit 30 FPS läuft und dann noch häufig Framedrops macht, obwohl es eine Playstation 1 unterfordern dürfte. Das hat meine Laune für einen Tag verdorben. Der Rest des Spiels wurde auch schlecht gemacht. Die Geschwindigkeit der Laufanimation wurde nicht der Laufgeschwindigkeit angepasst. Das Spiel ist unübersichtlich, gibt einem dafür zu viele Hinweise, wie man weiterkommt, zeigt in der Dauer der Demo kein raffiniertes Leveldesign.
Eigentlich habe ich nichts gegen minimalistische Grafik. Ich habe was dagegen, wenn das oben dargestellte auf dem 3DS mit 30 FPS läuft und dann noch häufig Framedrops macht, obwohl es eine Playstation 1 unterfordern dürfte. Das hat meine Laune für einen Tag verdorben. Der Rest des Spiels wurde auch schlecht gemacht. Die Geschwindigkeit der Laufanimation wurde nicht der Laufgeschwindigkeit angepasst. Das Spiel ist unübersichtlich, gibt einem dafür zu viele Hinweise, wie man weiterkommt, zeigt in der Dauer der Demo kein raffiniertes Leveldesign.
Freitag, 10. Mai 2013
Ich mag Mighty Switch Force
WayForward sind mir aufgefallen, als ich A Boy And His Blob gespielt habe, weil sie scheinbar die einzigen Künstler der westlichen Welt beschäftigen, die noch in der Lage sind, gute, altmodische Animation zu liefern. Sie scheinen recht fleissig zu sein, weil sie auch Contra 4 auf dem DS und Double Dragon Neon auf PS360 gemacht haben und scheinbar noch viel mehr Zeug. Neulich habe ich "Shantae" entdeckt auf dem DSi Store und noch ein "Mighty ..." Spiel. Mein Uralt-DS hat keinen Zugriff auf den DSi Store gehabt. Die große Anzahl an Spiele liegt wahrscheinlich daran, dass sie sich auf für heutige Verhältnisse mittelgroße Werke beschränken.
Mighty Switch Force.
Mighty Switch Force ist ein Jump n Shoot, bei dem man auf eine Taste drückt und dann Plattformblöcke in den Hintergrund geschoben werden und andere wiederum in den Vordergrund kommen. Dabei ist der Weg zum Ziel nicht immer offensichtlich. Geschicklichkeit wird gefordert. Achtsamkeit, damit sich nicht dort befindet, wo ein Block sich materialisiert. Eile, um die Par-Zeiten zu schaffen. In jedem Level müssen fünf vom Gefängnis ausgebrochene Damen wieder eingefangen und dann der Ausgang aufgesucht werden. Wenn man "nur" das macht, hat das Spiel einen vertretbaren Schwierigkeitsgrad ist recht zügig durchgespielt. Zu jedem Level gibt es eine Par-Zeit, die es zu schlagen gibt. Dann zieht die Schwierigkeit deutlich an, ist trotzdem immer fair und das Spielzeit verdreifacht sich.
Die Animationen sind super, die Figuren haben sehr viel Charme, die Steuerung ist einwandfrei, das Leveldesign und die Spielelemente gut aufeinander abgestimmt.
WayForward...
Mighty Switch Force.
Mighty Switch Force ist ein Jump n Shoot, bei dem man auf eine Taste drückt und dann Plattformblöcke in den Hintergrund geschoben werden und andere wiederum in den Vordergrund kommen. Dabei ist der Weg zum Ziel nicht immer offensichtlich. Geschicklichkeit wird gefordert. Achtsamkeit, damit sich nicht dort befindet, wo ein Block sich materialisiert. Eile, um die Par-Zeiten zu schaffen. In jedem Level müssen fünf vom Gefängnis ausgebrochene Damen wieder eingefangen und dann der Ausgang aufgesucht werden. Wenn man "nur" das macht, hat das Spiel einen vertretbaren Schwierigkeitsgrad ist recht zügig durchgespielt. Zu jedem Level gibt es eine Par-Zeit, die es zu schlagen gibt. Dann zieht die Schwierigkeit deutlich an, ist trotzdem immer fair und das Spielzeit verdreifacht sich.
Die Animationen sind super, die Figuren haben sehr viel Charme, die Steuerung ist einwandfrei, das Leveldesign und die Spielelemente gut aufeinander abgestimmt.
WayForward...
Mittwoch, 8. Mai 2013
Filme. Filme.
Fallen Angels
Durchgehend High-Contrast-Bilder, reduzierte Framerate in Action-Szenen, Superwackelkamera und erhöhtes Field-of-View sind billige Elemente, um künstlerisch hochwertig zu wirken und vom Regisseur habe ich besseres erwartet. Gibt es überhaupt Deutsche Begriffe, die nicht doof wirken, für das ganze Zeug? Wie auch immer. Die Charaktere sind anders, gebrochen und obwohl sie Dinge falsch machen, kann man trotzdem mitfühlen und nachvollziehen. Abläufe sind vielleicht nicht realistisch aber näher am Leben als die üblichen Hollywood Plots und einzelne Szenen hauen richtig rein. Insgesamt ist der Film aber trotzdem in seinen Bildern und Tempo eher anstrengend anzuschauen.
The Bourne Legacy
Jeder einzelne Aspekt bis au f die Regie ist ein wenig schlechter als in den Vorgängern. Der Hauptcharakter ist ein etwas zu sehr Arschloch und scheint nicht intelligent genug zu sein, um wie Bourne andere zu seinem Gunsten zu manipulieren und ihnen einen Schritt voraus zu sein. Die Chemie zwischen ihm und der Frau kriegt keine Zeit, sich zu entfalten. Alles macht den Eindruck, als ob es sich um eine Episode einer Fernsehserie handeln würde. Es ist weit von einem Michael Bay Film entfernt aber es fehlt die Flamme.
Total Recall
Sih ju at di pahty! Ui mhst törnon di reahktah! Ich habe das alte Total Recall zum ersten Mal auf Englisch gesehen und das war die schwarzeneggerste Schwarzernegger Stimme, die ich je erlebt habe. Vor allem sein Geschrei, wenn es ihm weh tut (und das passiert oft im Film) war so ... schwarzeneggermäßig, dass es mir seitdem nicht aus dem Kopf ging. Für meine Gesellschaft war es das erste mal überhaupt, dass sie Schwarzenegger auf Englisch gehört hat.
"Wie können sich Leute in Amerika seine Filme anschauen?"
Trotzdem war der Film auch aus heutiger Sicht origineller und spannender anzuschauen als die Neuverfilmung. Die Neuverfilmung sieht nach dem Abarbeiten einer Checkliste für moderne Filme aus. Es ist auch noch nicht so schlimm wie ein typischer Michael Bay Film, es war einfach nur langweilig. Und unlogisch.
One Day
Irgendeine Kritik auf rottentomatoes sagte in etwa "Es ist ein schlechter Film, am Ende habe ich trotzdem geweint". Es ist tatsächlich ein schlechter Film, ich habe am Ende nicht geweint. Vorhersehbar und hält sich für schlauer als er ist.
The Amazing Spider-Man
Ich habe schon beim tröpfeln der ersten Bilder und Infos eine Vorahnung gehabt, dass das nichts wird. Ich könnte aber nie im voraus erahnen, wie schlimm das wird. Es ist Spider-Man in einer Twilight Gussform gegossen und dann herausgekotzt. Eine Gussform kann zwar nicht kotzen aber helft mir einfach ein wenig und gemeinsam können wir uns das vorstellen. Es... macht... ich habe eigentlich schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Peter Parker ist ein Arsch. Die Abläufe im Film sind unzusammenhängend.
Ja.
Brave
Standard-Disneyfilm, der sich im Ablauf kaum von anderen Disney-Filmen unterscheidet. Die Heldin ist trotz ihrer Formelhaftigkeit echt sympathisch, was wahrscheinlich zum Teil an ihrem schottischen Dialekt liegt.
Durchgehend High-Contrast-Bilder, reduzierte Framerate in Action-Szenen, Superwackelkamera und erhöhtes Field-of-View sind billige Elemente, um künstlerisch hochwertig zu wirken und vom Regisseur habe ich besseres erwartet. Gibt es überhaupt Deutsche Begriffe, die nicht doof wirken, für das ganze Zeug? Wie auch immer. Die Charaktere sind anders, gebrochen und obwohl sie Dinge falsch machen, kann man trotzdem mitfühlen und nachvollziehen. Abläufe sind vielleicht nicht realistisch aber näher am Leben als die üblichen Hollywood Plots und einzelne Szenen hauen richtig rein. Insgesamt ist der Film aber trotzdem in seinen Bildern und Tempo eher anstrengend anzuschauen.
The Bourne Legacy
Jeder einzelne Aspekt bis au f die Regie ist ein wenig schlechter als in den Vorgängern. Der Hauptcharakter ist ein etwas zu sehr Arschloch und scheint nicht intelligent genug zu sein, um wie Bourne andere zu seinem Gunsten zu manipulieren und ihnen einen Schritt voraus zu sein. Die Chemie zwischen ihm und der Frau kriegt keine Zeit, sich zu entfalten. Alles macht den Eindruck, als ob es sich um eine Episode einer Fernsehserie handeln würde. Es ist weit von einem Michael Bay Film entfernt aber es fehlt die Flamme.
Total Recall
Sih ju at di pahty! Ui mhst törnon di reahktah! Ich habe das alte Total Recall zum ersten Mal auf Englisch gesehen und das war die schwarzeneggerste Schwarzernegger Stimme, die ich je erlebt habe. Vor allem sein Geschrei, wenn es ihm weh tut (und das passiert oft im Film) war so ... schwarzeneggermäßig, dass es mir seitdem nicht aus dem Kopf ging. Für meine Gesellschaft war es das erste mal überhaupt, dass sie Schwarzenegger auf Englisch gehört hat.
"Wie können sich Leute in Amerika seine Filme anschauen?"
Trotzdem war der Film auch aus heutiger Sicht origineller und spannender anzuschauen als die Neuverfilmung. Die Neuverfilmung sieht nach dem Abarbeiten einer Checkliste für moderne Filme aus. Es ist auch noch nicht so schlimm wie ein typischer Michael Bay Film, es war einfach nur langweilig. Und unlogisch.
One Day
Irgendeine Kritik auf rottentomatoes sagte in etwa "Es ist ein schlechter Film, am Ende habe ich trotzdem geweint". Es ist tatsächlich ein schlechter Film, ich habe am Ende nicht geweint. Vorhersehbar und hält sich für schlauer als er ist.
The Amazing Spider-Man
Ich habe schon beim tröpfeln der ersten Bilder und Infos eine Vorahnung gehabt, dass das nichts wird. Ich könnte aber nie im voraus erahnen, wie schlimm das wird. Es ist Spider-Man in einer Twilight Gussform gegossen und dann herausgekotzt. Eine Gussform kann zwar nicht kotzen aber helft mir einfach ein wenig und gemeinsam können wir uns das vorstellen. Es... macht... ich habe eigentlich schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Peter Parker ist ein Arsch. Die Abläufe im Film sind unzusammenhängend.
Ja.
Brave
Standard-Disneyfilm, der sich im Ablauf kaum von anderen Disney-Filmen unterscheidet. Die Heldin ist trotz ihrer Formelhaftigkeit echt sympathisch, was wahrscheinlich zum Teil an ihrem schottischen Dialekt liegt.
Labels:
Filme
Samstag, 4. Mai 2013
Ich will eure Aufmerksamkeit auf Gunman Clive lenken
Ich habe mich bei der Überschrift ursprünglich vertippt und "linken" geschrieben, also "linke" ich mal zum Trailer, der einem alles sagt, was man über das Feature-Set des Spiels wissen braucht. Hier sei Link zum Trailer!
Jetzt, wo wir wissen, dass es sich um ein Spiel handelt, das aus den 80ern kommen könnte, wenn man von der Grafik absieht, wollen wir noch herausfinden, ob es sich um ein gutes Spiel handelt, das aus den 80ern kommen könnte. Hier ein Link zur Demo.
Spoiler! Das Spiel ist gut.
Ich habe es übrigens fürs 3DS gekauft und wusste bis vor meiner Screenshotsuche nicht, dass eine PC Version existiert.
Jetzt, wo wir wissen, dass es sich um ein Spiel handelt, das aus den 80ern kommen könnte, wenn man von der Grafik absieht, wollen wir noch herausfinden, ob es sich um ein gutes Spiel handelt, das aus den 80ern kommen könnte. Hier ein Link zur Demo.
Spoiler! Das Spiel ist gut.
Ich habe es übrigens fürs 3DS gekauft und wusste bis vor meiner Screenshotsuche nicht, dass eine PC Version existiert.
Freitag, 3. Mai 2013
Lego Batman 2 DC Super Heroes spricht
Und ich finde es nicht gut. Es wird weniger witzig. Die Spielformel hat sich seit dem ersten Lego Star Wars Spiel nicht geändert und für die Kinder, die neu in das Videospielalter kommen, mag das OK sein, aber es ist nichts mehr für mich. Komisch ist es aber schon, dass das Spiel auf dem 3DS mit 30 FPS läuft und auf den großen Konsolen auch. Auf der stärkeren Hardware bleiben doch bestimmt genug Resourcen übrig, um dasselbe Spiel schneller laufen lassen zu können? Hmpf!
Mittwoch, 1. Mai 2013
Naruto Powerful Shippuden am besten nicht kaufen
Man verbringt mehr Zeit in Menüs als in den "Missionen". Die Framerate liegt bei 30, der Spielablauf ist recht lame. Die Grafik nicht besonders sauber. Mnäh!
Montag, 29. April 2013
Sonic All-Stars Racing Transformed ruckelt oder auch nicht, es hängt von der Plattform ab
Auf Konsole kann es nicht mal die 30 FPS aufrechterhalten, was einfach nur traurig ist. Auf dem 3DS geht es nicht mal bis zu 30 hoch, was deprimierend ist. Das Spiel sieht so aus, als ob es gleich auseinanderfällt. Man will ihm die Hand reichen, um zu helfen.
Selbst wenn es auf dem PC flüssig ist, ist es spielerisch in etwa wie Mario Kart 7 ist flüssig ... zum Teil, weil Mario Kart immer schlechter geworden ist und seiner Konkurrenz damit entgegenkommt. Weil der Sonic Racer gleich von Anfang an schwierig ist, wird klar, dass die Spielsysteme nerven. Und die Strecken sind schlechter lesbar. Und die Musik geht in beiden Spielen in einer Kakophonie der Extranutzung und Sprachsamples der Charaktere. Es nervt.
Endlich macht mal der Rich-Text-Editor von Blogspot vernünftiges HTML!
Selbst wenn es auf dem PC flüssig ist, ist es spielerisch in etwa wie Mario Kart 7 ist flüssig ... zum Teil, weil Mario Kart immer schlechter geworden ist und seiner Konkurrenz damit entgegenkommt. Weil der Sonic Racer gleich von Anfang an schwierig ist, wird klar, dass die Spielsysteme nerven. Und die Strecken sind schlechter lesbar. Und die Musik geht in beiden Spielen in einer Kakophonie der Extranutzung und Sprachsamples der Charaktere. Es nervt.
Endlich macht mal der Rich-Text-Editor von Blogspot vernünftiges HTML!
Sonntag, 28. April 2013
Fire Emblem Awakening
Ich habe noch nie Strategiespiele gemocht. Komischerweise gefallen mir die Demos von XCOM und Fire Emblem. Vielleicht deswegen, weil sie nicht zu schwierig sind? Wie frustriert wäre ich mit der Spielmechanik, wenn sie mal tatsächlich zum Einsatz kommt? Wie kommt es, dass Nintendo mit Fire Emblem und Advance Wars gleich zwei Strategieserien hat, in denen Mario gar nicht auftaucht? Das ist ihnen gar nicht ähnlich.
Ich spiele mit dem Gedanken, mit Advance Wars auf dem GBA anzufangen, weil es vermutlich am simpelsten ist, und wenn es mir gefällt, mich vorzuarbeiten. Grafisch spricht es mich auch eher an als Fire Emblem, das standardmäßiges Fantasy ist.
Ich spiele mit dem Gedanken, mit Advance Wars auf dem GBA anzufangen, weil es vermutlich am simpelsten ist, und wenn es mir gefällt, mich vorzuarbeiten. Grafisch spricht es mich auch eher an als Fire Emblem, das standardmäßiges Fantasy ist.
Mittwoch, 17. April 2013
Hammer-Time! (Monster Hunter 3)
Die Erfahrung, die ich mit der Monster Hunter 3 Demo gemacht habe, lässt sich so beschreiben, daß jemand einen Hammer nimmt, der nicht aus Holz oder Eisen sondern aus Langeweile gemacht ist, und mir dann wiederholt damit auf dem Kopf schlägt. Es ist kein physikalischer Schlag aber einer, der auf eine ähnliche Weise meine Gedanken mit Wucht einnimt, die Funktion meines Gehirns außer Kraft setzt und mit zunehmender Zeit mich zum erliegen bringen könnte.
Es gibt zwei Missionen zum auswählen. In der leichten hat man 20 min, um einen etwas größeren Gegner zu töten, und in der schwierigen gibt es einen schwierigeren Gegner. Man läuft also los und ist erstmal überrascht über die kleinen Außenareale, die von Ladezeiten getrennt werden und in ihrer Größe von Ocarina of Time, das 1998 erschienen ist, übertroffen werden.
Dann läuft man zum Gegner hin 5 min lang und verbringt die nächste Viertel Stunde damit, weiterhin auf ihn zuzulaufen und mit sehr langsamen Hieben Energie abzuziehen. Die Hiebe sind so langsam, daß der Riesengegner weniger Zeit braucht, mit einem Sidestep um den eigenen Charakter herumzuwirbeln. Manchmal weicht man selbst aus. Ich habe keine Energieanzeige des Gegners entdeckt, also hat man ein Viertel Stunde lang keine Ahnung, wie man sich schlägt. Das spannendste ist, wenn man am Rand eines Areals kämpft, unabsichtlich über die unsichtbare Grenze geht und in ein anderes kommt und dann sofort wieder zurück. Ich habe mich wie ein Idiot gefühlt, als ich die zweite Ladezeit ausgelöst habe. Irgendwann ist der Gegner tot.
Ich fange dann die zweite Mission an, diesmal mit einem Langschwert. Die Schlaganimation des Langschwerts ist doppelt so lang! Ich laufe dann zum Gegner, bringe unterwegs ein paar wehrlose Schlümpfe um und wenn ich zum Ziel ankomme, merke ich, daß der Gegner unterwasser ist. Ich blicke die Unterwassersteuerung nicht. Der Gegner ist so schnell, daß ich nicht mal weiß, ob es überhaupt geht, seinen Angriffen auszuweichen, geschweige denn wie man es genau macht. Die Bewegungen meiner eigenen Schlaganimationen sehen aus wie in Bullet-Time. Spiele versuchen oft eine "Power-Fantasy" zu verkaufen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte mal bei einem Spiel so ohnmächtig gefühlt habe.
Ich habe es ausgeschaltet.
Es gibt zwei Missionen zum auswählen. In der leichten hat man 20 min, um einen etwas größeren Gegner zu töten, und in der schwierigen gibt es einen schwierigeren Gegner. Man läuft also los und ist erstmal überrascht über die kleinen Außenareale, die von Ladezeiten getrennt werden und in ihrer Größe von Ocarina of Time, das 1998 erschienen ist, übertroffen werden.
Dann läuft man zum Gegner hin 5 min lang und verbringt die nächste Viertel Stunde damit, weiterhin auf ihn zuzulaufen und mit sehr langsamen Hieben Energie abzuziehen. Die Hiebe sind so langsam, daß der Riesengegner weniger Zeit braucht, mit einem Sidestep um den eigenen Charakter herumzuwirbeln. Manchmal weicht man selbst aus. Ich habe keine Energieanzeige des Gegners entdeckt, also hat man ein Viertel Stunde lang keine Ahnung, wie man sich schlägt. Das spannendste ist, wenn man am Rand eines Areals kämpft, unabsichtlich über die unsichtbare Grenze geht und in ein anderes kommt und dann sofort wieder zurück. Ich habe mich wie ein Idiot gefühlt, als ich die zweite Ladezeit ausgelöst habe. Irgendwann ist der Gegner tot.
Ich fange dann die zweite Mission an, diesmal mit einem Langschwert. Die Schlaganimation des Langschwerts ist doppelt so lang! Ich laufe dann zum Gegner, bringe unterwegs ein paar wehrlose Schlümpfe um und wenn ich zum Ziel ankomme, merke ich, daß der Gegner unterwasser ist. Ich blicke die Unterwassersteuerung nicht. Der Gegner ist so schnell, daß ich nicht mal weiß, ob es überhaupt geht, seinen Angriffen auszuweichen, geschweige denn wie man es genau macht. Die Bewegungen meiner eigenen Schlaganimationen sehen aus wie in Bullet-Time. Spiele versuchen oft eine "Power-Fantasy" zu verkaufen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte mal bei einem Spiel so ohnmächtig gefühlt habe.
Ich habe es ausgeschaltet.
Dienstag, 16. April 2013
Resident Evil Revelations hat eine Demo. Ich habe sie gespielt
Es ist cool, daß das 3DS Demos hat. In Foren wurde das Spiel gelobt, weil es Resident Evil 4 am ähnlichsten ist, wenn man 5 und 6 dagegenhält, und insgesamt ein ordentliches Spiel. Mir ruckelt es zu sehr. Dann kommt dazu, daß die Gegner beim laufen dauernd spastische Bewegungen machen. Wenn man sie getötet hat, dann hat ihre Sterbeanimation weitere spastische Bewegungen, nur kann man sie ohne Übung nicht von den normalen spastischen Bewegungen unterscheiden. Also verschwendet man zwei, drei weitere Kugeln, die überflüssig sind, die Munition geht aus, bevor die Demo zuende ist, und man stirbt einen sehr unspannenden Tod.
Dann halt nicht.
Dann halt nicht.
Dead or Alive Dimensions ist flüssig und nicht flüssig
Das hängt davon ab, ob man den 3D Effekt eingeschaltet hat. Also habe ich ihn ausgeschaltet. Und auf einmal fällt auf, daß die Grafik vom 3DS nicht mal Xbox 1 Niveau hat.
Ich glaube die Reversals funktionieren hier wie in Teil 3, was die beste Lösung in der Serie war. Die Stages in der Demo sind ein Mischmasch aus verschiedenen Teilen, nur daß die aus Teil 4 reduziert sind und auch schwach aussehen. Es ist inzwischen so billig, daß ich in Versuchung komme, es zu kaufen. Die Musik ist leider tekkenmäßiger als sonst, also schlecht.
Ich glaube die Reversals funktionieren hier wie in Teil 3, was die beste Lösung in der Serie war. Die Stages in der Demo sind ein Mischmasch aus verschiedenen Teilen, nur daß die aus Teil 4 reduziert sind und auch schwach aussehen. Es ist inzwischen so billig, daß ich in Versuchung komme, es zu kaufen. Die Musik ist leider tekkenmäßiger als sonst, also schlecht.
Sonntag, 14. April 2013
Rayman Origins 3DS ist auch nicht flüssig
...und zwar deswegen nicht, weil es ruckelt. Das ist ärgerlich. Die Anzahl der Objekte, die gleichzeitig auf dem Bildschirm sind, ist im Vergleich zu den großen Konsolen reduziert. Das ist ebenfalls ärgerlich. Und das Bild hat eine superschlimme Version von Anti-Aliasing, die das Bild wie Matsch aussehen lässt und die Schönheit, die das Spiel irgendwannmal hatte unwiderruflich begräbt. Der Ärger nimmt kein Ende.
Samstag, 13. April 2013
Metal Gear Solid 3D ist noch weniger flüssig
Es ruckelt wie die Sau. Wenn man den 3D-Effekt eingeschaltet hat und auf die Grashalme sieht, kriegt man Kopfschmerzen beim Versuch zu fokussieren. Die Egoshootersteuerung, wobei man die Sicht mit den Feuertasten steuert, ist für die Katz. Das Spiel in seiner Gesamtheit auch.
Donnerstag, 11. April 2013
Super Mario 3D Land ist nicht flüssig
...sondern läuft mit 30 FPS, was eine herbe Enttäuschung ist. Es ist für mich auch nicht sichtbar, warum das so ist. Mario sieht nicht mehr oder weniger detailliert als in Mario Kart aus und die Levels bestehen aus Blöcken. Ich befürchte, das Spiel setzt einen besorgniserregenden Trend, weil ich davon ausgegangen bin, daß seit Wii Nintendo auf 60 FPS setzt.
Sonst ist es das leichteste Mario in meiner Erinnerung. Selbst die großen Bonusmünzen hole ich regelmäßig gleich beim ersten Versuch. Man stirbt aber auch, wenn man nicht aufpasst. Vielleicht ist es gut, daß es keine übertrieben hohe Genauigkeit der Eingaben vom Spieler verlangt, weil es für ein Handheld in Kombination mit Analogsteuerung nicht passend wäre und weil wir sonst eine Galaxy 2 Situation hätten. Es spielt sich angenehm. Nur gegen Ende zieht es an.
Sonst ist es das leichteste Mario in meiner Erinnerung. Selbst die großen Bonusmünzen hole ich regelmäßig gleich beim ersten Versuch. Man stirbt aber auch, wenn man nicht aufpasst. Vielleicht ist es gut, daß es keine übertrieben hohe Genauigkeit der Eingaben vom Spieler verlangt, weil es für ein Handheld in Kombination mit Analogsteuerung nicht passend wäre und weil wir sonst eine Galaxy 2 Situation hätten. Es spielt sich angenehm. Nur gegen Ende zieht es an.
Mittwoch, 10. April 2013
Mario Kart 7 ist flüssig
Leider ist das die Ausnahme auf der 3DS bisher. Der 3D Effekt ist toll. Der Regen an Waffeneinsätzen etwas weniger schlimm als auf der Wii, weil "nur" 8 Teilnehmer auf der Strecke sind. Ich glaube, die Straßen sind die breitesten ever. Selbst die Remakes der Wii Strecken wurden leichter gemacht als bisher. Die Musik der neuen Strecken ist erstaunlich fürchterlich.
Ich muß mich einfach damit abfinden, daß Mario Kart seit Mario Kart 64 nicht für mich sondern für andere Menschen ist. Solange der blaue Panzer existiert, handelt es sich um ein Spielsystem, wo Können eine untergeordnete Rolle spielt.
Ich muß mich einfach damit abfinden, daß Mario Kart seit Mario Kart 64 nicht für mich sondern für andere Menschen ist. Solange der blaue Panzer existiert, handelt es sich um ein Spielsystem, wo Können eine untergeordnete Rolle spielt.
Montag, 8. April 2013
Ich habe ein 3DS XL gekauft
Der 3D Effekt ist sehr gut. Die Auflösung für den Bildschirm zu klein aber ich bin da toleranter als andere. Die Tasten rechts sind OK, der Analog ... knopf links ist gut, wenn es darum geht, stufenlos eine Richtung anzugeben aber man braucht etwas Konzentration, wenn man nicht den vollen Ausschlag sondern weniger dosieren will. Das Steuerkreuz ist glaube ich vergleichbar mit Gamecube und Wii, also zu klein aber immer noch besser als jedes Sony-Steuerkreuz. Das von meinem fetten DS war größer und etwas weniger anstrengend.
Es gab kurz vor Weihnachten ein Angebot auf Amazon mit dem ich eine PS Vita billiger gekriegt hätte als das, was ich jetzt für das 3DS bezahlt habe und Little Big Planet war beigelegt. Mir fiel aber kein einziges Spiel ein, das ich haben wollte. Uncharted läuft in einer sub-nativen Auflösung und ruckelt. Dito Wipeout. Little Big Planet hatte schon immer eine niedrige Framerate und schlechtes Spielgefühl. Sonst scheint die Konsole nur schlecht reduzierte Versionen der großen Konsolenspiele von Sony zu kriegen und das ganze immer nur von Sonys B-Teams gemacht. Und alles ruckelt, selbst der Trailer von Vita Killzone. Im Gegensatz dazu kommt Mario Land 3D vom Team das Mario Galaxy gemacht hat.
Vom 3DS habe ich mir versprochen, daß die Mario Spiele erträglich sein werden: Mario Kart, Mario Land, New Mario Bros, Paper Mario. Die Layton Spiele sind ordentliche Zeittöter. Das erste Luigi's Mansion fand ich großartig. Ich will Cave Story nochmal darauf kaufen. Ich besorge mir Art Academy. Und ich aus irgendeinem Grund lebe ich mit der Erwartungshaltung, daß das 3DS Zelda besser sein wird als das WiiU Zelda. Ich mag den Wind Waker Look besser als den Standard-Fantasy der restlichen 3D-Zeldas. Wenn man die Geschichte als Maßstab nimmt, dann sind die Handheld-Zeldas dichter mit Spielelementen, mutiger mit der Spielmechanik. Zudem hat Nintendo angedeutet, daß ein A Link to the Past-Remake kommen könnte.
Super Mario 64 war kein gutes Spiel. Ein Grund, warum es soviele toll fanden, war daß es das erste mal dem Spieler eine 3D-Welt gegeben hat, in der man sich frei bewegen konnte. Ich fand den Gedanken damals nicht attraktiv, weil die Mario-Welt häßlich war, aber ich habe mit Mario Land 3D das erste Mal nachvollziehen können, was für ein Gefühl das ist. Nicht mit den normalen Level, die aus abstrakten Blöcken bestehen, sondern mit den Bonushäusern. Wie in den New Mario Spielen gibt es Pilzhäuser, in denen ein Bonus auf den Spieler wartet. Der Einstieg in das Haus ist ein kurzer spielbarer Abschnitt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einem Spiel das letzte Mal so ein Gefühl hatte, in einer Welt eingetaucht zu sein wie in diesen 5 Sekunden, in denen ich in der stereoskopischen Sicht am Zaun vorbei zur Tür laufe, die Tür öffne und dann ins Haus. Ich habe das Gefühl, daß das dargestellte in echt existiert. Wenn Zelda dieses Gefühl dauerhaft einfangen kann, dann spiele ich es durch, selbst wenn es spielerisch schlecht ist.
Es gab kurz vor Weihnachten ein Angebot auf Amazon mit dem ich eine PS Vita billiger gekriegt hätte als das, was ich jetzt für das 3DS bezahlt habe und Little Big Planet war beigelegt. Mir fiel aber kein einziges Spiel ein, das ich haben wollte. Uncharted läuft in einer sub-nativen Auflösung und ruckelt. Dito Wipeout. Little Big Planet hatte schon immer eine niedrige Framerate und schlechtes Spielgefühl. Sonst scheint die Konsole nur schlecht reduzierte Versionen der großen Konsolenspiele von Sony zu kriegen und das ganze immer nur von Sonys B-Teams gemacht. Und alles ruckelt, selbst der Trailer von Vita Killzone. Im Gegensatz dazu kommt Mario Land 3D vom Team das Mario Galaxy gemacht hat.
Vom 3DS habe ich mir versprochen, daß die Mario Spiele erträglich sein werden: Mario Kart, Mario Land, New Mario Bros, Paper Mario. Die Layton Spiele sind ordentliche Zeittöter. Das erste Luigi's Mansion fand ich großartig. Ich will Cave Story nochmal darauf kaufen. Ich besorge mir Art Academy. Und ich aus irgendeinem Grund lebe ich mit der Erwartungshaltung, daß das 3DS Zelda besser sein wird als das WiiU Zelda. Ich mag den Wind Waker Look besser als den Standard-Fantasy der restlichen 3D-Zeldas. Wenn man die Geschichte als Maßstab nimmt, dann sind die Handheld-Zeldas dichter mit Spielelementen, mutiger mit der Spielmechanik. Zudem hat Nintendo angedeutet, daß ein A Link to the Past-Remake kommen könnte.
Super Mario 64 war kein gutes Spiel. Ein Grund, warum es soviele toll fanden, war daß es das erste mal dem Spieler eine 3D-Welt gegeben hat, in der man sich frei bewegen konnte. Ich fand den Gedanken damals nicht attraktiv, weil die Mario-Welt häßlich war, aber ich habe mit Mario Land 3D das erste Mal nachvollziehen können, was für ein Gefühl das ist. Nicht mit den normalen Level, die aus abstrakten Blöcken bestehen, sondern mit den Bonushäusern. Wie in den New Mario Spielen gibt es Pilzhäuser, in denen ein Bonus auf den Spieler wartet. Der Einstieg in das Haus ist ein kurzer spielbarer Abschnitt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einem Spiel das letzte Mal so ein Gefühl hatte, in einer Welt eingetaucht zu sein wie in diesen 5 Sekunden, in denen ich in der stereoskopischen Sicht am Zaun vorbei zur Tür laufe, die Tür öffne und dann ins Haus. Ich habe das Gefühl, daß das dargestellte in echt existiert. Wenn Zelda dieses Gefühl dauerhaft einfangen kann, dann spiele ich es durch, selbst wenn es spielerisch schlecht ist.
Donnerstag, 4. April 2013
Ich weiß nicht, wie ich Deadlight finden soll
In den Credits gibt es Namechecks für die Menschen, die für Prince of Persia, Another World und Flashback verantwortlich sind. Deadlight ist auch ähnlich zu diesen Spielen allerdings ist es Another World am nächsten. Es ist auch in seinen Bewegungen geradliniger, weniger Action-Adventuremäßig und zu einem großen Teil sind die Bewegungen, die der Spieler machen muß, vorgegeben.
Ich habe gedacht, daß ich Zombies als Thema hasse, allerdings stellt sich heraus, daß ich die trashige Behandlung von Zombies nicht mag, die sich auf Splatter konzentrieren. Die Situation, in der die überlebenden Menschen in einer Zombieapocalypse gebracht werden, die ihr wahres Ich zeigen, sind interessant. Davon gibt es aber in Deadlight nichts (raffiniertes) zu sehen. Die Geschichte ist unbeholfen. Der Spieler soll sich um Charaktere sorgen, die er nicht kennt. Die Flashbacks mit der Familie und das Tagebuch sind zu schwerfällig getragen. Die Kommentare des Hauptcharakters nagen an der Atmosphäre.
Die Atmosphäre ist aber trotzdem sehr gut und das ist das erste, was mir (überraschend) positiv aufgefallen ist. Die Umgebungen in Deadlight erwecken erfolgreich den Eindruck, daß man sich in einer Welt befindet, in der Menschen tatsächlich gelebt, eingekauft, gespielt haben. Das ist eine Sache, die auch Call of Duty trotz seiner low-res Assets viel besser schafft als zum Beispiel Mass Effect. In Deadlight läuft man an verschwenderisch abwechslungsreich und detailreich realisierten Bildern vorbei, daß ich mich frage, wie die drauf kommen, daß sich die Arbeit lohnt. Die Animationen gut und die Zombies bewegen sich zombiemäßiger als in jedem anderen Spiel, an das ich mich erinnern kann.
Die wenigen Spielsysteme und das Leveldesign sind gut aufeinander abgestimmt, das Spiel fliesst gut, dauert nicht zu lang oder zu kurz. Ich finde Deadlight ganz gut.
Ich habe gedacht, daß ich Zombies als Thema hasse, allerdings stellt sich heraus, daß ich die trashige Behandlung von Zombies nicht mag, die sich auf Splatter konzentrieren. Die Situation, in der die überlebenden Menschen in einer Zombieapocalypse gebracht werden, die ihr wahres Ich zeigen, sind interessant. Davon gibt es aber in Deadlight nichts (raffiniertes) zu sehen. Die Geschichte ist unbeholfen. Der Spieler soll sich um Charaktere sorgen, die er nicht kennt. Die Flashbacks mit der Familie und das Tagebuch sind zu schwerfällig getragen. Die Kommentare des Hauptcharakters nagen an der Atmosphäre.
Die Atmosphäre ist aber trotzdem sehr gut und das ist das erste, was mir (überraschend) positiv aufgefallen ist. Die Umgebungen in Deadlight erwecken erfolgreich den Eindruck, daß man sich in einer Welt befindet, in der Menschen tatsächlich gelebt, eingekauft, gespielt haben. Das ist eine Sache, die auch Call of Duty trotz seiner low-res Assets viel besser schafft als zum Beispiel Mass Effect. In Deadlight läuft man an verschwenderisch abwechslungsreich und detailreich realisierten Bildern vorbei, daß ich mich frage, wie die drauf kommen, daß sich die Arbeit lohnt. Die Animationen gut und die Zombies bewegen sich zombiemäßiger als in jedem anderen Spiel, an das ich mich erinnern kann.
Die wenigen Spielsysteme und das Leveldesign sind gut aufeinander abgestimmt, das Spiel fliesst gut, dauert nicht zu lang oder zu kurz. Ich finde Deadlight ganz gut.
Dienstag, 2. April 2013
Dredd
...ist ein erfreulich geradliniger und letztendlich durchschnittlicher Action-Film. Bei weitem nicht so dumm wie der typische Michael Bay Film aber es hat einfach Spannung gefehlt.
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Filme
Montag, 1. April 2013
Bernie
Basierend auf einer wahren Geschichte geht es um einen Bestatter, der bis zu einem lächerlichen Ausmaß gut zu den Menschen und gleichzeitig naiv ist. Er liebt alle, alle lieben ihn und irgendwann bringt er eine alte Frau um. Ich hätte gesagt, daß die Rolle Jack Black auf den Leib geschrieben ist, allerdings hat sich die Rolle zur Hälfte ergeben und wurde nicht geschrieben. Der Film hat etwas Dokumentarfilmcharakter und ist genauso, wie man ihn erwartet oder zumindest wie ich ihn erwartet habe. Komisch, tragisch, badet in einem See von Uncoolness, was ihn wieder cool macht. Leidet weder unter besonderer Hollywoodisierung, noch ist er unangenehm künstlerisch wie ein Indie-Film oder schwerfällig wie The Social Network. Berauschend oder spannend ist er auch nicht aber gute Begleitung zu der Maultaschensuppe, die man isst.
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Filme
Sonntag, 31. März 2013
Die Dead Space 3 Demo hat drei Endgegnerkämpfe in 30 min
...und auch wenn das Spiel die Fans der Reihe (zu denen ich nicht gehöre) verrät, schafft es das immer noch nicht wie Resident Evil 6 zu ruckeln, wie Matsch auszusehen, sich schlecht zu steuern und bei den Spielabläufen Sachen zu bieten, bei denen man sich an die Stirn klatschen muß. Heißt es "an die"`?
Samstag, 30. März 2013
Metroid Other M erschüttert meinen Glauben an die Menschheit
Die guten Nachrichten zuerst: Die Spielsysteme in Other M sind ein würdiger Nachfolger und eine sinnvolle Modernisierung von Super Metroid. Das Prinzip von Other M und die Implementierung der Systeme und Abhängigkeiten gefallen mir besser als die der Metroid Prime Reihe. Beim spielen fühlt sich das ausweichen und zurückschießen intuitiv an und fließt gut. Es muß eine unglaubliche Menge guter Arbeit darin geflossen sein, daß das Ausweichen vernünftig aussieht und sich nirgendwo verhakt und daß trotz Digitalsteuerung das Spiel einerseits richtig erahnt, was der Spieler abschießen will, ihm genug Hilfe gibt, daß das Zielen nicht frustrierend ist aber nicht so viel, daß er das Gefühl hat, er würde nichts dazu beitragen. Daumen nach oben! (ARGH! Diese Schmerzen!)
Die Animationen sind gut. Die Framerate liegt bei 60 FPS, stockt aber zu oft, vor allem, wenn aus der Disc gestreamt wird.
Das Leveldesign ist ordentlich, wenn man von ein paar Stellen absieht, wo unsichtbare Linien Zwischensequenzen auslösen, bei denen am Ende Türen geöffnet werden. Manchmal irrt man einfach rum, weil man nicht die richtige unsichtbare Linie überquert hat. Zusätzlich werden grundlos Türen veschlossen, durch die man schon gegangen ist, womit das Erforschen grundlos eingeschränkt wird. Also grundlos.
Die Bilder, die das Spiel auf dem Bildschirm bringt, sehen bestenfalls langweilig aus und oft genug häßlich/matschig/primitiv. Das Spiel braucht eine modernere Hardware.
Die Musik ist im Spiel nicht besonders Metroid-mäßig, dafür boring. In den Zwischensequenzen (ARGH!) macht die Musik den Eindruck einer Imitation eines möchtegerndramatischen amerikanischen Films. Oder so. Ich will zum Ausdruck bringen, wieviele Schichten an Falschheit die Musik davon trennt, den gewünschten Effekt zu erzielen, aber mit Sprache geht das nicht. Dazu trägt aber auch der Inhalt der Zwischensequenzen an sich.
Sie sind fürchterlich. Sie sind falsch. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie durch Arbeit von Künstlern entstanden sind, die Polygone und Texturen in Figuren zusammengestellt haben und Schauspieler, die ihre Stimmen verliehen haben. Ich stelle es mir so vor, daß sie die 1000 größten Metroid Fans genommen haben, sie in einen Dauerschlaf versetzt haben und ihnen Drogen verabreicht haben, die ihre schlimmsten Albträume aufrufen. Ihre Tränen hat man dann in Containern gesammelt und durch eine Maschine gejagt, die man dem Satan persönlich abgekauft hat mit Geld, das man mit Dead Space 3 Microtransactions gesammelt hat. Wie es geht, daß dann Other M vor Dead Space 3 erschienen ist, brauche ich nicht erklären, weil es halt so ist. Auf jeden Fall destilliert diese Teufelsmaschine die Tränen in Metroid-Zwischensequenzen in Quicktime Format. Das einzige, was das Entwicklerteam dann noch machen musste, war die Videos zu konvertieren. Und so sind sie entstanden.
In dieser seelenzerstörenden Geschichte findet man im Laufe des Spiels keine Artefakte, die einem zusätzliche Fähigkeiten geben, sondern Samus schaltet alles am Anfang des Spiels ab und wartet auf die Erlaubnis von irgendeinem Typ, daß sie das Zeug wieder stufenweise einschalten kann. Natürlich wird der Hitzeschutz nicht eingeschaltet, sobald man bei der Vulkanlandschaft ankommt, sondern wenn man die Hälfte hinter sich hat, beim Endgegner angekommen ist und es am dramatischsten ist. Kopfschmerzen! Davor gibt sich Samus halt damit ab, daß sie auch von Gegnern mehr Schaden nimmt, weil Adam das stärkere Schild nicht erlaubt.
Am Ende von Briefings macht jeder Soldat im Team von Adam mit ausgestrecktem Arm seinen Daumen nach oben. Samus macht einen Daumen nach unten, weil sie ein Rebell ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich weinen könnte, würde ich mich seelisch etwas von diesen Erinnerungen befreien können, aber ich schaffe es nicht. Samus hört nicht auf zu quatschen. Sie redet und redet und redet. Und in jeder Flashback-Zwischensequenz befinden sich verschachtelte Flashbacks, die nichts neues zeigen sondern das, was wir vor einer Minute gesehen haben, diesmal mit Farbfilter!
Das Ausmaß des Grotesken wird einem aber erst bewußt, wenn man Metroid Fusion auf der GBA gespielt hat, denn dann merkt man, daß der Typ, der jetzt für die Metroid Serie verantwortlich ist, diese Vorstellung der Metroid-Welt seit über einem Jahrzehnt hegt. Schon in Fusion wurde der Adam-Charakter geteast und der selbe peinliche "my lady"-Spruch wird mehrmals in beiden Spielen herbeizitiert. Ich kriege eine Migräne.
In der Mitte des Spiels wird man von Zwischensequenzen größtenteils verschont aber das Spiel bleibt so schlecht in Erinnerung, weil am Anfang und Ende die Konzentration deutlich angehoben ist. Am Ende des Spiels hat man bestimmt einen mindestens einstündigen Angriff auf die Unschuld des Spielers miterlebt. Der eine oder andere mag sich jetzt denken, daß er/sie so unschuldig gar nicht mehr ist, aber vertraut mir... die Dialoge von Other M werden auch das kleinste bisschen Unschuld ausfindig machen, den Teil, der auch erlaubt, sich noch über Dinge zu begeistern, so wie früher, als ihr noch ein Kind wart, und dann werden sie diesen Teil von euch zerstören. Glück ist dann nur noch eine Erinnerung. Die Welt eine Wüste. Alle Farben eine Abwandlung von grau. Das Leben eine fahles Bedürfnis, das nie gestillt werden kann, nach einem unbekannten Mehr.
Genrefans greifen zu.
Die Animationen sind gut. Die Framerate liegt bei 60 FPS, stockt aber zu oft, vor allem, wenn aus der Disc gestreamt wird.
Das Leveldesign ist ordentlich, wenn man von ein paar Stellen absieht, wo unsichtbare Linien Zwischensequenzen auslösen, bei denen am Ende Türen geöffnet werden. Manchmal irrt man einfach rum, weil man nicht die richtige unsichtbare Linie überquert hat. Zusätzlich werden grundlos Türen veschlossen, durch die man schon gegangen ist, womit das Erforschen grundlos eingeschränkt wird. Also grundlos.
Die Bilder, die das Spiel auf dem Bildschirm bringt, sehen bestenfalls langweilig aus und oft genug häßlich/matschig/primitiv. Das Spiel braucht eine modernere Hardware.
Die Musik ist im Spiel nicht besonders Metroid-mäßig, dafür boring. In den Zwischensequenzen (ARGH!) macht die Musik den Eindruck einer Imitation eines möchtegerndramatischen amerikanischen Films. Oder so. Ich will zum Ausdruck bringen, wieviele Schichten an Falschheit die Musik davon trennt, den gewünschten Effekt zu erzielen, aber mit Sprache geht das nicht. Dazu trägt aber auch der Inhalt der Zwischensequenzen an sich.
Sie sind fürchterlich. Sie sind falsch. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie durch Arbeit von Künstlern entstanden sind, die Polygone und Texturen in Figuren zusammengestellt haben und Schauspieler, die ihre Stimmen verliehen haben. Ich stelle es mir so vor, daß sie die 1000 größten Metroid Fans genommen haben, sie in einen Dauerschlaf versetzt haben und ihnen Drogen verabreicht haben, die ihre schlimmsten Albträume aufrufen. Ihre Tränen hat man dann in Containern gesammelt und durch eine Maschine gejagt, die man dem Satan persönlich abgekauft hat mit Geld, das man mit Dead Space 3 Microtransactions gesammelt hat. Wie es geht, daß dann Other M vor Dead Space 3 erschienen ist, brauche ich nicht erklären, weil es halt so ist. Auf jeden Fall destilliert diese Teufelsmaschine die Tränen in Metroid-Zwischensequenzen in Quicktime Format. Das einzige, was das Entwicklerteam dann noch machen musste, war die Videos zu konvertieren. Und so sind sie entstanden.
In dieser seelenzerstörenden Geschichte findet man im Laufe des Spiels keine Artefakte, die einem zusätzliche Fähigkeiten geben, sondern Samus schaltet alles am Anfang des Spiels ab und wartet auf die Erlaubnis von irgendeinem Typ, daß sie das Zeug wieder stufenweise einschalten kann. Natürlich wird der Hitzeschutz nicht eingeschaltet, sobald man bei der Vulkanlandschaft ankommt, sondern wenn man die Hälfte hinter sich hat, beim Endgegner angekommen ist und es am dramatischsten ist. Kopfschmerzen! Davor gibt sich Samus halt damit ab, daß sie auch von Gegnern mehr Schaden nimmt, weil Adam das stärkere Schild nicht erlaubt.
Am Ende von Briefings macht jeder Soldat im Team von Adam mit ausgestrecktem Arm seinen Daumen nach oben. Samus macht einen Daumen nach unten, weil sie ein Rebell ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich weinen könnte, würde ich mich seelisch etwas von diesen Erinnerungen befreien können, aber ich schaffe es nicht. Samus hört nicht auf zu quatschen. Sie redet und redet und redet. Und in jeder Flashback-Zwischensequenz befinden sich verschachtelte Flashbacks, die nichts neues zeigen sondern das, was wir vor einer Minute gesehen haben, diesmal mit Farbfilter!
Das Ausmaß des Grotesken wird einem aber erst bewußt, wenn man Metroid Fusion auf der GBA gespielt hat, denn dann merkt man, daß der Typ, der jetzt für die Metroid Serie verantwortlich ist, diese Vorstellung der Metroid-Welt seit über einem Jahrzehnt hegt. Schon in Fusion wurde der Adam-Charakter geteast und der selbe peinliche "my lady"-Spruch wird mehrmals in beiden Spielen herbeizitiert. Ich kriege eine Migräne.
In der Mitte des Spiels wird man von Zwischensequenzen größtenteils verschont aber das Spiel bleibt so schlecht in Erinnerung, weil am Anfang und Ende die Konzentration deutlich angehoben ist. Am Ende des Spiels hat man bestimmt einen mindestens einstündigen Angriff auf die Unschuld des Spielers miterlebt. Der eine oder andere mag sich jetzt denken, daß er/sie so unschuldig gar nicht mehr ist, aber vertraut mir... die Dialoge von Other M werden auch das kleinste bisschen Unschuld ausfindig machen, den Teil, der auch erlaubt, sich noch über Dinge zu begeistern, so wie früher, als ihr noch ein Kind wart, und dann werden sie diesen Teil von euch zerstören. Glück ist dann nur noch eine Erinnerung. Die Welt eine Wüste. Alle Farben eine Abwandlung von grau. Das Leben eine fahles Bedürfnis, das nie gestillt werden kann, nach einem unbekannten Mehr.
Genrefans greifen zu.
Dienstag, 26. März 2013
Ich liebe Rayman Origins
Rayman Origins ist für mich die Definition des Videospiels. Die Grafik allein anzuschauen, bessert meine Laune. Die Musik bessert ebenfalls meine Laune. Die Aktionsabfolgen im Spiel bessern meine Laune. Die Aktionsmöglichkeiten sind überschaubar und simpel. Das Leveldesign holt alles aus dem Spielprinzip und legt sich dann schlafen, bevor es langweilt. Man kämpft nicht gegen die lahme Steuerung, frickelige Physik und schlechte Lesbarkeit wie Little Big Planet. Man kämpft nicht gegen das eigene Bedürfnis, Mario auf die Fresse zu hauen. Mehr Spieler bedeutet automatisch mehr Spaß.
Im Iwata Asks Interview zu New Mario Bros Wii wird diskutiert, wie sie versuchen, Anfängern in einem schwierigen Spiel eine Hilfe zu geben. Ihre Lösung sind im Spiel eingebaute Videos, die zeigen, die man die entsprechende Stelle meistert. Dafür hängt man an archaischen Prinzipien fest wie limitierte Anzahl an Leben und Speicherpunkte die weiter auseinander liegen als sie müssen.
Im Multiplayer von Mario ist dann noch zusätzlich so, daß sich die Spieler mehr im Weg stehen statt sich gegenseitig zu helfen, weil sie nicht an der selben Stelle stehen können und sich gegenseitig schieben. In Rayman kann man die anderen Spieler nur beeinflussen, in dem man sie wiederholt schlägt. Da passiert seltener was schlimmes und selbst wenn ist es meist witzig. Die Spieler haben unendlich Leben und jemand, der gestorben ist, kann von den Mitspielern nach ein paar Sekunden grundsätzlich wieder ins Spiel geholt werden, indem man seine Blase, die in den Bildschirm reinfliegt, platzen lässt. In New Mario zieht der schwächste Spieler die anderen runter. In Rayman stört der schwächste Spieler nicht, das einzige, was passiert, ist, daß er von den anderen profitiert.
Die einzige Schwäche des Spiels sind die 6-7 selbstscrollende Levels, die vorbestimmte Eingaben mit zu genauem Timing verlangen. Es ist reine Auswendiglernerei und langweilig.
Sonst ist Rayman Origins die Sorte Spiel, die mir seit 18 Jahren fehlen. Bei der Einführung von 3D-Grafik mussten die meisten Spielprinzipien wieder von 0 aus unter neuen Bedingungen wieder aufgebaut und optimiert werden. Und mit low-res Texturen und Grafikfehlern haben sie schlechter ausgesehen als alles, was man einfach auf Papier malen und einscannen könnte. In vielerlei Hinsicht haben wir seitdem zu einem Spiel wie Yoshi's Island noch nicht aufgeholt. Rayman Origins ist ein sehr seltenes Exemplar von Spielen, die von ihrem Spielaufbau und der Schönheit her eine legitime Fortführung der Spiele der goldenen 2D-Jahre sind.
Im Iwata Asks Interview zu New Mario Bros Wii wird diskutiert, wie sie versuchen, Anfängern in einem schwierigen Spiel eine Hilfe zu geben. Ihre Lösung sind im Spiel eingebaute Videos, die zeigen, die man die entsprechende Stelle meistert. Dafür hängt man an archaischen Prinzipien fest wie limitierte Anzahl an Leben und Speicherpunkte die weiter auseinander liegen als sie müssen.
Im Multiplayer von Mario ist dann noch zusätzlich so, daß sich die Spieler mehr im Weg stehen statt sich gegenseitig zu helfen, weil sie nicht an der selben Stelle stehen können und sich gegenseitig schieben. In Rayman kann man die anderen Spieler nur beeinflussen, in dem man sie wiederholt schlägt. Da passiert seltener was schlimmes und selbst wenn ist es meist witzig. Die Spieler haben unendlich Leben und jemand, der gestorben ist, kann von den Mitspielern nach ein paar Sekunden grundsätzlich wieder ins Spiel geholt werden, indem man seine Blase, die in den Bildschirm reinfliegt, platzen lässt. In New Mario zieht der schwächste Spieler die anderen runter. In Rayman stört der schwächste Spieler nicht, das einzige, was passiert, ist, daß er von den anderen profitiert.
Die einzige Schwäche des Spiels sind die 6-7 selbstscrollende Levels, die vorbestimmte Eingaben mit zu genauem Timing verlangen. Es ist reine Auswendiglernerei und langweilig.
Sonst ist Rayman Origins die Sorte Spiel, die mir seit 18 Jahren fehlen. Bei der Einführung von 3D-Grafik mussten die meisten Spielprinzipien wieder von 0 aus unter neuen Bedingungen wieder aufgebaut und optimiert werden. Und mit low-res Texturen und Grafikfehlern haben sie schlechter ausgesehen als alles, was man einfach auf Papier malen und einscannen könnte. In vielerlei Hinsicht haben wir seitdem zu einem Spiel wie Yoshi's Island noch nicht aufgeholt. Rayman Origins ist ein sehr seltenes Exemplar von Spielen, die von ihrem Spielaufbau und der Schönheit her eine legitime Fortführung der Spiele der goldenen 2D-Jahre sind.
Montag, 25. März 2013
Black Knight Sword bringt mich zum lachen
Ladebildschirm. 6 Zeilen Monolog werden gesprochen. Ladebildschirm. Das Spiel läuft mit 30 FPS. Buahahahaha!
Freitag, 22. März 2013
Super Mario Galaxy 2 ist zu gut im Vergleich zu anderen Jump n Runs
Habe ich das schon erwähnt? Mario fand ich schon immer unsympathisch. Aber seit er eine Stimme hat, ist er so schlimm wie eine Krankheit. Pech für mich dann, daß Jump n Runs zu meinen Lieblingsgenres gehören und es sonst nichts als Mario-Spiele zu spielen gibt. Kein neues Jak & Daxter, kein echtes Ratchet & Clank außer irgendwelche Move und Tower Defense Dinger seit Jahren, Sly Cooper kommt erst im 7. Jahr der Playstation 3 zum Einsatz. Es gibt Rayman Origins, das gut ist und das ich durchgespielt habe, komischerweise ohne irgendwas dazu geschrieben zu haben. Und dann gibt es Sonic und Epic Mickey und Rest aber die werden gameplaymäßig und vom Einfallsreichtum her von den Überresten des ersten Mario Galaxy Spiels (aka Mario Galaxy 2) so mühelos deklassiert, daß es nicht mehr feierlich ist.
Das Spiel ist sehr gut aus den selben Gründen, warum der Vorgänger gut ist. Das wäre aber kein "Gudelauneblog", wenn ich nicht meckern würde. Also, letsa go!
Mario nervt. Es kommt öfter vor, daß man das Wii-Remote schütteln muß, und es nervt. Nach längeren Sessions hat mir der Arm sogar weh getan. Der Drehangriff in Jak & Daxter ist eine Taste und es gibt keinen Vorteil darin, es mit Schütteln auszulösen. Das Wii-Remote hat keine leicht erreichbare Taste übrig, um die Aktion zuzuweisen. Das ist alles.
Es ist lobenswert, daß Galaxy 2 ein echtes "Endgame" hat, wenn man alle Sterne gesammelt hat. Statt nochmal das gleiche mit Luigi zu spielen, gibt es nochmal 120 grüne Sterne. Die sind nicht so sehr wie die gelben Sterne an bestimmte Prüfungen gebunden, sondern etwas versteckt und/oder schwierig erreichbar. Nach meinen Verständnis sind sie das Äquivalent der großen Münzen in den New Mario Bros Spielen, hier sind sie aber langweilig. Man kann sie nicht in einem Zug aufnehmen sondern muß immer wieder zurück ins Menü, was lästig ist. Weil die Levels länger dauern als in den 2D Marios und die abwandelnde Struktur, die im ersten Durchgang eingesetzt wird, hier oft fehlt, muß man lange Passagen, die man nicht nur für den vorigen Stern sondern auch im ersten Durchgang gespielt hat, unverändert über sich ergehen lassen. Das ist boring. Schließlich bin ich recht früh (in der zweiten Welt) auf Sterne gestoßen, die Millimeterarbeit verlangt haben, die die weit stehende Kamera grundlos erschwert hat, und welche die im großen Abstand zu Plattformen einfach im Raum liegen und es schwierig einzuschätzen ist, wo sie überhaupt im 3D Raum ist. Ich habe es dann abgebrochen.
Mario nervt.
Das Spiel ist im ersten Durchgang sehr gut. Sony und Microsoft versuchen mich nicht mal daran zu hindern, eine WiiU zu kaufen, weil sie nichts entwickeln, was auch nur in der Nähe vom nächsten Spiel des Galaxy Teams kommt. Warum?
Das Spiel ist sehr gut aus den selben Gründen, warum der Vorgänger gut ist. Das wäre aber kein "Gudelauneblog", wenn ich nicht meckern würde. Also, letsa go!
Mario nervt. Es kommt öfter vor, daß man das Wii-Remote schütteln muß, und es nervt. Nach längeren Sessions hat mir der Arm sogar weh getan. Der Drehangriff in Jak & Daxter ist eine Taste und es gibt keinen Vorteil darin, es mit Schütteln auszulösen. Das Wii-Remote hat keine leicht erreichbare Taste übrig, um die Aktion zuzuweisen. Das ist alles.
Es ist lobenswert, daß Galaxy 2 ein echtes "Endgame" hat, wenn man alle Sterne gesammelt hat. Statt nochmal das gleiche mit Luigi zu spielen, gibt es nochmal 120 grüne Sterne. Die sind nicht so sehr wie die gelben Sterne an bestimmte Prüfungen gebunden, sondern etwas versteckt und/oder schwierig erreichbar. Nach meinen Verständnis sind sie das Äquivalent der großen Münzen in den New Mario Bros Spielen, hier sind sie aber langweilig. Man kann sie nicht in einem Zug aufnehmen sondern muß immer wieder zurück ins Menü, was lästig ist. Weil die Levels länger dauern als in den 2D Marios und die abwandelnde Struktur, die im ersten Durchgang eingesetzt wird, hier oft fehlt, muß man lange Passagen, die man nicht nur für den vorigen Stern sondern auch im ersten Durchgang gespielt hat, unverändert über sich ergehen lassen. Das ist boring. Schließlich bin ich recht früh (in der zweiten Welt) auf Sterne gestoßen, die Millimeterarbeit verlangt haben, die die weit stehende Kamera grundlos erschwert hat, und welche die im großen Abstand zu Plattformen einfach im Raum liegen und es schwierig einzuschätzen ist, wo sie überhaupt im 3D Raum ist. Ich habe es dann abgebrochen.
Mario nervt.
Das Spiel ist im ersten Durchgang sehr gut. Sony und Microsoft versuchen mich nicht mal daran zu hindern, eine WiiU zu kaufen, weil sie nichts entwickeln, was auch nur in der Nähe vom nächsten Spiel des Galaxy Teams kommt. Warum?
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